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'88
Minutes'
(Blu-ray
Disc) |
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| Online
kaufen*
bei: |
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| oder
bei: |
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Das
Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.35:1 (16:9)
| Schärfe: |
|
85% |
| Kontrast: |
|
80% |
| Detailzeichnung: |
|
65% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
65% |
| Kompression: |
|
5% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Gutes,
wenn auch leicht digital wirkendes
Bild mit wenigen Mankos. |
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| -
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Meist (sehr) gute Schärfe- und
ebenso überzeugende Detailwerte. |
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| -
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Vor allem helle Szenen bieten recht
ausgewogene Kontrastwerte. |
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| -
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Bisschen monotone / untersaturierte,
aber natürliche Farbpalette. |
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| -
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Versch. Szenen weisen eine gute Plastizität
& Tiefenwirkung auf. |
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| -
Negativ: |
| -
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Nur
wenige (schlechter fokussierte) Shots
wirken etwas weicher. |
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| -
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Vereinzelt
minimaler / leichter Detailverlust
in dunklen Szenen. |
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| -
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Der
Schwarzwert dürfte gelegentlich
ein bisschen satter wirken. |
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| -
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Wenige
Aufnahmen mit minimalen Kompressions-Artefakten. |
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Rein bildmässig macht der Krimi-Thriller '88
Minutes' eine gute Figur und überzeugt mit
einem Bild, das vielleicht ein bisschen digital bzw.
TV-mässig wirkt, aber ansonsten nur wenige Mankos
aufweist. Dabei fällt auf, dass die besser ausgeleuchteten
bzw. helleren Szenen etwas besser abschneiden als
die dunkler gehaltenen Szenen und nicht nur über
eine (sehr) gute Schärfe- und eine ebenso überzeugende
Detailzeichnung, sondern auch über gute Kontrastwerte
verfügen.
Die wenigen weicher wirkenden Shots, in der Regel
von einer nicht ganz optimalen bzw. schlechten Fokussierung
herrührend, sind jedenfalls kein wirklicher Störfaktor
- genauso wenig wie der teilweise auftretende Detailverlust
in dunklen Szenen bzw. Bildbereichen. Etwas auffälliger
ist dafür, dass der Schwarzwert gelegentlich
etwas zu hell wirkt und das (farblich bewusst monoton
/ untersaturiert gehaltene) Bild deswegen etwas weniger
plastisch wirkt, als was es möglich wäre.
Trotzdem hat der Film mehr als genug High-def Feeling
zu bieten.
Filmkorn bzw. Videorauschen ist so gut wie keines
vorhanden, dafür sind hin und wieder ein paar
minimale Kompressions-Artefakte sichtbar - die nicht
allzu störend sind. Alles in allem ein Bild,
dass sich trotz der (wenigen) Schwächen durchaus
sehen lassen kann!
Der
Ton: 
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Beim Ton von '88 Minutes' kann man zwar nicht
gerade von einer allzu spektakulären akustischen
Umsetzung sprechen, aber auch wenn der hier vorliegende
5.1 Soundmix gelegentlich ein bisschen frontlastig
daherkommt, ist der Gesamteindruck sehr solide - was
hauptsächlich an einem sehr gezielten Einsatz
verschiedener Umgebungsgeräusche liegt. Diese
wirken in der Regel sehr natürlich und sorgen
für eine solide Räumlichkeit - wobei die
(wenigen) actionlastigeren Sequenzen nochmals etwas
direktionaler und druckvoller rüberkommen. Die
Dialoge sind dank einer guten Balance gut verständlich,
während die (etwas monoton / billig klingende
und sich wiederholende) Filmmusik recht passend in
den Mix integriert wurde. Wie gesagt: Nicht allzu
spektakulär, aber der Film überzeugt dennoch
mit einer sehr soliden Ton-Umsetzung. Ein No-Go sind
hier lediglich die aufgezwungenen deutschen Untertitel
beim englischen O-Ton - was besonders für Liebhaber
von originalen Sprachfassungen eine sehr ärgerliche
Sache sein dürfte!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Bei den Extras der '88 Minutes' Blu-ray Disc
wird der Anfang von einem 'Alternativen Ende'
(ca. 10 min.) gemacht - das, wie die meisten der filmbezogenen
Features, in herkömmlicher Standard-Auflösung
(576i, AVC MPEG-4) präsentiert wird. Weiter geht's
mit dem Kurz-Making of 'Directors Point of View'
(ca. 8 min.), einem eher allgemeinen und leicht promomässigen
Einblick in die Dreharbeiten - und zwar ausschliesslich
mit Interview-Kommentaren von Regisseur Jon Avnet. Dieser
kommt auch unter dem Menüpunkt 'Featurettes'
(ca. 18 min.) zu Wort, wobei hier der Anfang von 'Hinter
den Kulissen' gemacht wird, während bei 'Al
Pacino über seine Rolle' der Hauptdarsteller
im Mittelpunkt steht. Nebst sechs 'TV-Spots'
(ca. 3 min.) ist zudem noch eine kleine (als automatische
Diashow präsentierte) 'Fotogalerie' (ca.
2 min.), sowie der deutsche und der englische 'Trailer'
(ca. 4 min.) des Films verfügbar. Die vorhandene
'BD-Live'-Einbindung enthält kein filmbezogenes
Material und bietet nur Label-Werbung.
Etwas zusätzliche Reklame in eigener Sache betreibt
das Kinowelt-Label direkt auf der Disc selbst mit acht
weiteren Trailern. Lobenswert: Einmal mehr hat sich
das deutsche Label auch bei diesem Titel für ein
Wendecover ohne störendes FSK-Logo entschieden. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Keine Frage: Schauspieler Al Pacino hat mit seinen
Rollen in Filmen wie Der
Pate oder Scarface
Kino-Geschichte geschrieben und ist längst
zu einer lebenden Legende geworden. Ein verdienter
Status - der den Schauspieler auf seine alten
Tage allerdings nicht davor bewahrt, auch in weniger
überzeugenden Produktionen mitzuspielen.
Ein gutes Beispiel dafür ist der im Jahr
2007 veröffentlichte Krimi-Thriller '88
Minutes', oder besser gesagt: Ein Möchtegern-Thriller,
denn für Thrills sorgt hier die Story so
gut wie gar nicht - vielmehr wird einem Pacino's
fluffig-hochtoupierte Frisur in albtraumhaftiger
Erinnerung bleiben. Abgesehen von Pacino's Haarpracht
hat der bei seiner (Kino-) Auswertung kaum beachtete
B-Movie von Regisseur Jon Avnet jedenfalls nur
wenig zu bieten und will ein bisschen krampfhaft
eine Art Kinoversion der TV-Hitserie '24'
sein - wobei Pacino's Filmfigur, wie es der Titel
bereits verrät, nur 88 Minuten bleiben um
den Mörder zu finden. Pikant an der Sache:
Auch er selbst soll zum Mordopfer werden.
So weit so gut - und so weit auch einigermassen
vielversprechend. Schade also, dass der Film gleich
von vornherein jegliche Glaubwürdigkeit verspielt
und es nur schon etwas gar chauvinistisch anmutet,
wie sich sämtliche (zum Teil nur spärlich
bekleideten) weiblichen Darstellerinnen regelrecht
an den nicht mehr allzu jungen Hals von Hauptdarsteller
Pacino schmeissen. Damit liesse es sich ja noch
recht gut leben wenn zumindest ein bisschen Spannung
aufkommen würde, aber vielmehr dümpelt
der Film ein bisschen vor sich hin und wird, sofern
man den wenig aufregenden Ereignissen ein kleines
bisschen Beachtung schenkt, sehr schnell zum vorhersehbaren
Krimi auf (eher niedrigem) TV-Niveau. Zugegeben:
Pacino kann den Film gelegentlich sogar noch ein
bisschen über's Mittelmass hinaushieven,
aber dafür gewinnen seine Co-Stars, zu denen
unter anderem Leelee Sobieski gehören, mit
ihren steifen Darstellungen bestimmt keinen Blumentopf.
Das Ganze riecht einfach viel zu sehr nach B-Movie.
Bei '88 Minutes' bleibt es bei einem Film,
der auch bei niedriger Erwartungshaltung nur einen
minimalen Unterhaltungswert entwickelt und gelegentlich
sogar in peinliche, ja sogar lächerliche
Gefilde abdriftet - und zwar nicht nur wegen Pacino's
fluffiger Frisur.
Rein inhaltlich mag '88 Minutes' kein grosser
Wurf sein und wird nur die wenigsten wirklich
fesseln können, aber wenn es um die technische
Umsetzung geht, dann gibt es hier nur wenig zu
meckern. Das Bild macht zwar einen etwas unterkühlten
bzw. leicht digitalen / TV-mässigen Eindruck,
punktet dafür aber grundsätzlich mit
recht guten Werten - und man kann sogar sagen,
dass das Bild mehr als genug High-def Feeling
zu bieten hat. Der Ton kommt vielleicht etwas
unspektakulär daher und weist eine etwas
begrenzte (aber dennoch mehr als zufriedenstellende)
Surround-Atmosphäre auf, aber ansonsten kann
man die Abmischung als recht gelungen bezeichnen.
O-Ton Fans aber aufgepasst: Die deutschen Untertitel
lassen sich bei der englischen Sprachfassung |
unverständlicherweise nicht ausblenden!
Bei den Extras gibt's eine überschaubare
Auswahl an eher bedingt informativen Features.
Genre-Fans sind sich jedenfalls besseres
gewohnt als '88 Minutes' und bekommen
bereits bei diversen TV-Serien gehobenere
Unterhaltung dieser Art geboten - ein Titel,
der nur für Al Pacino-Fans interessant
ist! |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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