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| Blu-ray
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| 4K
UHD Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Disc 1:
 4K
Ultra HD Blu-ray
Codefree
Disc 2:
Blu-ray
(Full-HD)
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---2160p HEVC H.265 (4K)
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
2.40:1
(16:9)
Ton Formate:
DTS
5.1
---Deutsch
---Italienisch
---Französisch
---Spanisch
---Russisch
Dolby
Atmos
---Englisch
Dolby
Digital 5.1
---Polnisch
---Ukrainisch
Hinweis zu Dolby Atmos: Dolby Atmos enthält
einen True HD 7.1-Coretrack der mit herkömmlichen 5.1
/ 7.1-Set-ups kompatibel ist.
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Französisch, Spanisch, Holländisch,
Italienisch, Russisch, Estnisch, Koreanisch, Lettisch, Litauisch,
Polnisch, Ukrainisch
Extras:
Audiokommentar
Entfallene
Szenen
USCSS
Covenant
Sector
87 - Planet 4
Making
of-Doku
Produktionsgalerie
Versch.
Trailer
Wendecover
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Regie:
Ridley Scott
Darsteller:
Michael Fassbender
Katherine Waterston
Billy Crudup
Danny McBride
Demián Bichir
Carmen Ejogo
Jussie Smollett
Genre:
Sci-Fi / Action / Horror
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 11.9.17
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von 20th Century
Fox Home Entertainment |
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'Alien:
Covenant'
(4K Ultra
HD Blu-ray) |
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| Online
kaufen*
bei: |
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sollen. Unterwegs wird die Crew aus dem Hyperschlaf
gerissen: Warnsignale führen das Schiff auf
einen nahe gelegenen, bisher vollkommen unbekannten
Planeten. Dort könnte womöglich ebenfalls
erdähnliches Leben möglich sein. Die
Mannschaft stösst nicht nur auf die Überbleibsel
der als verschollen geglaubten Prometheus-Expedition,
sondern auch auf den Androiden David. Er ist der
einzige Überlebende der Prometheus und scheint
ein dunkles Geheimnis zu hegen ... |
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Das 4K-Bild:
Video Auflösung / Codierung: 2160p HEVC H.265
Quell-Auflösung: 2K Digital Intermediate (Quelle:
IMDb.com)
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
| Schärfe: |
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100% |
| Kontrast: |
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90% |
| Detailzeichnung: |
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90% |
| HDR-
/ 3D-Effekt: |
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90% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
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Hervorragendes 2K-Upscale-Bild mit
z.T. grossartiger 4K-Wirkung. |
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Meist
referenzwürdige Schärfe
und sehr gelungener Detailzeichnung. |
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Meist
ausgewogenes, nur z.T. minimal überhöhtes
Kontrastverhältnis. |
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Leicht
monotone / gefilterte, aber kräftige
/ natürliche Farbpalette. |
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Hervorragende
Plastizität / Tiefenwirkung /
z.T. gute HDR-Wirkung. |
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Negativ: |
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Selten minimal zu heller Schwarzwert
/ Selten leichter Detailverlust. |
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Bei Ridley Scotts 'Alien: Covenant' kommt zwar
nur ein 2K-Digital Intermediate zum Einsatz, aber das
Resultat kann sich auf der hier vorliegenden 4K Ultra
HD sehen lassen. Dabei ist das Bild streckenweise so
hochwertig, das fast - aber eben nur fast - Referenzwerte
erreicht werden.
Vor
allem glänzt das Prometheus-Sequel
mit einer hervorragenden Schärfe. Diese sorgt praktisch
durchgehend für gestochen scharfe Bilder und auch
die Detailzeichnung punktet mit Werten auf sehr hohem
Niveau. Da kann man sich auch nicht wirklich daran stören,
dass es selten zu einem leichten Detailverlust in ganz
dunklen Bildbereichen kommt, denn auch wenn der Kontrast
grundsätzlich ausgewogen ist, dann kriegt man es
- stilmittelbedingt - mit minimal überhöhten
Werten zu tun. So satt der Schwarzwert in der Regel
ist, es gibt vereinzelt ein paar Aufnahmen (im Mittelteil
des Films die in Davids Keller / Labor spielen), die
aufgrund eines minimal zu hell wirkenden Schwarzwerts
etwas flacher wirken. Damit aber genug der Kritik, denn
trotz einer eher monotonen und leicht gefilterten Farbpalette
strahlt der Film eine sehr gute Plastizität und
Tiefenwirkung aus und entfaltet teilweise eine fast
3-dimensionale Wirkung.
Hilfreich ist dabei auch das gelungene HDR, denn die
High Dynamic Range-Nachbearbeitung sorgt für Farbakzente
die das Bild noch lebendiger machen. Vielleicht liegen
zwischen dem 4K- und dem Full-HD Bild keine Welten,
aber rein qualitativ hinterlässt die 4K UHD-Fassung,
trotz des erwähnten 2K-Masters, eindeutig den hochwertigeren
und zudem präziseren Bildeindruck!
Das 1080p-Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Das in diesem Set enthaltene 1080p-Bild schneidet ebenfalls
sehr gut ab und kommt sehr hochwertig daher. Die Full-HD
Möglichkeiten werden dabei bestens genutzt und
auch wenn es auffällt, dass es in dunkleren (und
ganz hellen) Bildbereichen gelegentlich zu einem leichten
Detailverlust kommen kann, dann sind die restlichen
Bildwerte auf höchstem Niveau angesiedelt. Vor
allem die Schärfe schneidet sehr gut ab und bis
auf wenige schlechter fokussierte (und weicher wirkende
VFX-) Shots wird einem ein gestochen scharfes Bild geboten.
Dank der guten Farbwiedergabe muss man auch bei der
Plastizität und Tiefenwirkung, trotz der z.T. monotonen
Palette und einem gelegentlich minimal zu hell wirkenden
Schwarzwert, keine Abstriche machen.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Beim deutschen Ton bleibt Fox seinem Standard-Codec
einmal mehr treu und präsentiert 'Alien: Covenant'
als DTS 5.1-Mix. Das ist nicht perfekt, aber besser
als erwartet und auch wenn der deutsche Synchronton
mit dem präziseren Dolby Atmos-Mix des englischen
Tons (Coretrack: Dolby True HD 7.1) nicht mithalten
kann, dann ist das Resultat dennoch sehr gelungen. So
wird einem eine aktive und druckvolle Surround-Atmosphäre
geboten die über eine ausgeprägte Direktionalität
verfügt. Sogar die Feindetailwiedergabe kann sich
für einen DTS-Tonmix hören lassen, wobei der
Mix in dieser Hinsicht nur gelegentlich ein bisschen
ausgeprägter und genauer sein könnte. Das
ist dann aber auch schon der einzige Schwachpunkt. Dank
einer guten Balance und ebenso guten Dialogverständlichkeit
reicht es dem 'Alien: Covenant'-Ton zu 4.5 Sternen!
Ausserdem sind auf dieser 4K Ultra HD Blu-ray u.a. folgende
Tonspuren enthalten:
DTS 5.1: Italienisch, Französisch, Spanisch
Dolby Atmos: Englisch |
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Die
Extras:
Während ein informativer Audiokommentar von Regisseur
Ridley Scott sowohl für die 4K Ultra HD-, als
auch die herkömmliche Full-HD Fassung des Films
verfügbar ist, befinden sich die restlichen Extras
ausschliesslich auf der 1080p-Disc - und zwar auch
in hochauflösender Qualität.
Der Anfang wird von zwölf 'Entfallenen und
erweiterten Szenen' (ca. 18 min.) gemacht. Ebenfalls
als Deleted Scenes bzw. Outtakes könnte man die
darauffolgenden Kurzfilme, die hier unter dem Menüpunkt
'USCSS Covenant' (ca. 16 min.) zusammengefasst
wurden, bezeichnen, denn diese bieten nicht nur einen
Einblick in die Erschaffung von Android Walter, sondern
beleuchten auch das Zusammenleben der Crew auf dem
Raumschiff. Ähnlich geht's mit 'Sector 87
- Planet 4' (ca. 10 min.) weiter, denn nebst zwei
Kurzfilmen die die Ereignisse zwischen 'Prometheus'
und 'Covenant' beleuchten, gibts hier auch
noch eine Bildergalerie ('Davids Malereien')
zu sehen. Während die aus vier Segmenten bestehende
Making of-Doku ('Ridley Scotts Einblicke in die
Produktion', ca. 55 min.) alle wichtigen Aspekte
des Films abdeckt und sehenswert ist, wird der Abschluss
von einer 'Produktionsgalerie' und zwei 'Kinotrailern'
(ca. 4 min.) des Films gemacht.
Bleibt zudem positiv zu erwähnen, dass 20th Century
Fox sich bei diesem 4K Ultra HD Titel für ein
Wendecover ohne FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite
entschieden hat. Ein Download-Code für eine (Ultra
Violet-) 'Digital Copy' war beim von uns getesteten
Exemplar nicht vorhanden.
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Kritik
& Unser Fazit:
Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn ein Filmemacher
bzw. ein Filmstudio auf Kritik des Publikums reagiert
und sich vom ursprünglichen Plan abbringen
lässt. Das dies bei 'Alien: Covenant'
der Fall ist, ist nur allzu offensichtlich, denn
nachdem das Alien-Prequel
'Prometheus' einem Grossteil der Zuschauer
zu wenig Alien-Action bot und zudem zu sehr in
philosophische Gefilde abdriftete, kehrt man nun
zu den Wurzeln der mittlerweile bald 40-jährigen
Franchise zurück - und landet eine filmische
Bruchlandung der unsanften Art. 'Prometheus'
kann man vieles vorwerfen, aber zumindest hatte
der Film einen roten Faden und wusste, was er
sein will. Ganz anders bei 'Alien: Covenant':
Ein Film, der Elemente des direkten Vorgängers
zwar aufgreift und ein paar offene Fragen beantwortet,
gleichzeitig aber dermassen viele Ideen der ersten
beiden 'Alien'-Filme aufgreift um wie ein
seichter, geradezu unorigineller Abklatsch dieser
Kult-Klassiker zu wirken.
Dabei ist Regisseur Ridley Scott bei seiner 2.
Rückkehr ins 'Alien'-Universum ein
grossartig anzuschauender Film gelungen: Berauschende
Bilder, ein detailverliebtes Produktions-Design
und eine sehr atmosphärische Stimmung die
ganz eindeutig die Handschrift von Scott trägt.
Schade also, dass der Film inhaltlich nicht zu
überzeugen weiss. Drehte sich der Vorgänger
noch um den Sinn und die Herkunft des menschlichen
Lebens und die Frage, was die mysteriösen
Engineers damit zu tun haben, geht man nun einen
gewaltigen Schritt zurück. Zwar nett, wie
man die Erschaffung der Aliens erklären will,
aber zumindest zum jetzigen Zeitpunkt macht dies
im Zusammenhang mit den Ripley-Filmen keinen Sinn.
Während sich der Film an verschiedenen Stellen
gänzlich widerspricht, wiederholt er sich
an anderen: Erneut eine Raumschiff-Crew die auf
ein Notsignal reagiert und, nachdem man sämtliche
Warnsignale auf völlig stupide Art und Weise
ignoriert hat, ihrem geradezu verdienten Ende
entgegen geht. Mitleid kann da niemand haben -
erst recht, wenn einem alle der eindimensional
charakterisierten Figuren egal bleiben.
Einigermassen gut schneidet hier nur Michael Fassbender
in einer Doppelrolle, die dann auch gleich noch
für einen kleinen, aber nicht sonderlich
originellen Twist sorgt, ab. Die Spannung bleibt
aber nicht nur im seichten Mittelteil des Films,
sondern auch in den Konfrontations-Szenen mit
dem Alien, das von Ridley Scott seiner früheren
Mysteriösität komplett beraubt wurde,
auf der Strecke. Spätestens wenn man sich
der Kreatur - Achtung: Kleiner Spoiler - zum x-ten
Mal mittels einer Luftdruckschleuse entledigt,
dann ist klar, dass den Machern die Ideen endgültig
ausgegangen sind. Besser man bleibt bei den ersten
drei Filmen und vergisst alles, was danach gekommen
ist, denn die Luft ist aus der 'Alien'-Franchise
endgültig raus. Das einzige was noch spannend
bleibt ist die Frage, ob ein weiteres Sequel doch
noch einen Sinn reinbringen könnte.
Wirklich gelungen ist 'Alien: Covenant'
einzig in visueller Hinsicht: Tolle, stimmige
Bilder die sehr atmosphärisch rüberkommen
und kaum hochwertiger sein könnten. In 4K
macht sich das dank der erhöhten Auflösung
und einer mit Bedacht durchgeführten HDR-Nachbearbeitung
besonders positiv bemerkbar und auch wenn nur
ein 2K-Master zum Einsatz kam, dann sind die Vorzüge
der 4K-Umsetzung gut sichtbar. Das herkömmliche
Full-HD Bild weiss ebenfalls auf sehr hohem Niveau
zu überzeugen und der deutsche Ton macht
ebenfalls ordentlich was her - trotz leicht eingeschränkter
DTS 5.1-Codierung. Kommt hinzu, dass dieses 2-Disc-Set
über eine sehr gute |
Auswahl an Bonus-Features verfügt die,
nebst Deleted Scenes und Prolog-Kurzfilmen,
einige gute Einblicke in die Entstehung
der Produktion bieten.
Ein paar Antworten da, noch mehr Fragen
dort: 'Alien: Covenant' sieht - nicht
zuletzt in 4K - zwar grossartig aus, macht
inhaltlich jedoch mehr falsch als richtig
und ist nicht nur einer der schlechtesten
Filme von Regisseur Ridley Scott, sondern
von der gesamten 'Alien'-Franchise.
Nur für Hardcore-Fans! |
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Hinweis:
Screenshots wurden als Full-HD Quelle
(1920x1080 Pixel) gespeichert und
sind lediglich zur besseren Internet-Darstellung
auf 1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen.
Screenshots der nativen 4K Ultra HD-Quelle
sind aus technischen Gründen
derzeit leider nicht möglich. |
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