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'American
Horror Story - 2. Staffel'
(Blu-ray
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Frauenmörders Bloody Face - die Nervenärzte
des Irrenhauses müssen schon sehr bald erkennen,
dass auch ihre Wissenschaft gegen gewisse Phänomene
völlig machtlos ist... |
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Das hier vorliegende 3-Disc Blu-ray Disc Set von 'American
Horror Story: Asylum - Die komplette zweite Season'
beinhaltet alle 13 Episoden der zweiten Staffel.
Die
jeweiligen Titel der einzelnen Episoden (Laufzeit pro
Episode
jeweils ca. 42 min.) sind wie folgt:
Disc
1:
--
01. 'Willkommen
in Briarcliff'
--
02. 'Süsses
und Saures'
--
03. 'Der Sturm'
--
04. 'Ich bin Anne
Frank, Teil 1'
--
05. 'Ich bin Anne
Frank, Teil 2'
Disc 2:
--
06. 'Die Ursprünge
des Bösen'
--
07. 'Engel des
Todes'
--
08. 'Unheilige
Nacht'
--
09. 'Der Kleiderbügel'
--
10. 'Das Blatt wendet sich'
Disc 3:
--
11. 'Muttermilch'
--
12. 'Kontinuum'
--
13. 'Der Wahnsinn hat ein Ende' |
Das Bild:
 
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
| Schärfe: |
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85% |
| Kontrast: |
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80% |
| Detailzeichnung: |
|
65% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
65% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Gutes
/ stimmiges Bild mit wenigen (stilmittelbedingten)
Schwächen. |
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| -
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In der Regel gute Schärfe- u.
ebenso überzeugende Detailzeichnung. |
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| -
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Recht ausgewogener Kontrast mit zufriedenstellendem
Schwarzwert. |
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| -
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Allgemein natürliche, wenn auch
bewusst monotone / erdige Farben. |
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| -
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Versch. Szenen weisen eine gute Plastizität
und Tiefenwirkung auf. |
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| -
Negativ: |
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Schlechter
fokussierte Shots (z.T. bewusstes
Stilmittel) unschärfer. |
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| -
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Fast
durchgehend leichte (z.T. stärkere)
Korn-Struktur zu erkennen. |
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| -
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Gelegentlich
leichter Detailverlust in dunkleren
Szenen / Bereichen. |
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Die zweite Staffel von 'American Horror Story'
mit dem Zusatztitel 'Asylum' spielt zwar an einem
völlig anderen Schauplatz und beschäftigt
sich mit einer komplett anderen Story als die Vorgänger-Staffel,
aber rein visuell bleibt man dem bereits etablierten
Stil treu.
Das hat den Vorteil, dass man es erneut mit einer sehr
stimmig gefilmten Produktion zu tun hat die für
eine TV-Serie, nicht zuletzt da man erneut auf Zelluloid
gedreht hat, sehr filmisch daherkommt. Gleichzeitig
bedeutet es aber auch, dass die Macher rund um Serien-Schöpfer
Ryan Murphy erneut auf verschiedene Stilmittel zurückgreifen
und die eigentliche Bildqualität damit minimal
einschränken. Die Schärfe- und Detailwerte
sind grösstenteils sehr gut, jedoch spielt man
des Öfteren mit Unschärfen (z.T. um den umnachteten
Geisteszustand der Patienten zu visualisieren) und setzt
in einigen der (wenigen) Gegenwartsszenen auf einen
stark überhöhten Kontrast. Überhaupt
kommt es in dunklen Bildbereichen gelegentlich zu einem
leichten Detailverlust, aber damit lässt es sich
bei einer Serie wie 'American Horror Story',
die ohnehin auf eine düstere Atmosphäre setzt
und dementsprechend nicht übermässig plastisch
wirkt, leicht leben.
Das vorhandene Filmkorn, das mal mehr, man weniger stark
ausgeprägt ist, stellt zu keinem Zeitpunkt ein
wirkliches Problem dar und auch wenn es andere TV-Serien
gibt die noch etwas mehr High-def Feeling ausstrahlen,
dann machen die 13 Episoden von 'Asylum' einen
bildtechnisch sehr guten Eindruck. Dafür gibt's
von uns volle 4 Sterne!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Tonmässig erwartet einem bei der zweiten Staffel
von 'American Horror Story' erneut ein gelungenes
Sound-Design, das im Vergleich zu der ersten Season
sogar ein (kleines) bisschen surroundlastiger daherkommt.
Eine Überraschung ist das jedenfalls nicht, denn
die grotesken Vorgänge in der Briarcliff-Irrenanstalt
eignen sich bestens für eine etwas ausgeprägtere
und gelegentlich auch aggressivere Surround-Kulisse.
Im Vergleich zum (verlustfreien) englischen O-Ton kommt
die deutsche Synchron-Tonspur zwar minimal zurückhaltender
und weniger druckvoll rüber, aber dank einer guten
Direktionalität und einer (sehr) zufriedenstellenden
Feindetailwiedergabe lässt es sich über solche
kleine Mankos gerne hinwegsehen - nicht zuletzt, da
die Balance der Abmischung (zumindest grösstenteils)
recht ausgewogen ist und alle Dialoge immer gut verständlich
bleiben.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray noch folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Während man auf der ersten Disc des hier vorliegenden
3-Disc Sets auf Bonus-Features verzichten muss, bekommt
man auf der zweiten Disc zwei 'Entfallene Szenen'
(ca. 3 min.) zu sehen - die, wie alle Features von diesem
Set, in hochauflösender Qualität vorliegen.
Die dritte Disc verfügt über zwei weitere
'Entfallene Szenen' (ca. 4 min.). Zudem befinden
sich auf dieser Disc auf die restlichen Features, wobei
der Anfang von 'Der Wächter' (ca. 9 min.)
gemacht wird. Hier führt einer der Angestellten
der Anstalt durch das Gebäude und bietet dem Zuschauer
damit eine Set-Tour der etwas anderen Art. Während
sich hinter 'Was ist American Horror Story: Asylum'
(ca. 22 min.) ein informatives und eher allgemein gehaltenes
Promo-Making of mit diversen Cast & Crew-Interviews
verbirgt (inklusive Einblicken hinter die Kulissen),
gibt's unter 'Willkommen in Briarcliff Manor'
(ca. 15 min.) noch ein paar Informationen zum detailverliebten
Set- und Produktionsdesign der Serie. Zum Abschluss
beleuchtet man unter 'Die Kreaturen' (ca. 15
min.) die Make-up Effekte - wobei u.a. aufgezeigt wird,
wie Naomi Grossman in Pepper verwandelt wird.
Wie üblich bei einem 20th Century Fox-Titel muss
man auch bei dieser Blu-ray Disc mit dem übergrossen,
und zurecht unbeliebten, FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite
leben, denn auch bei diesem Blu-ray Release hat das
Studio auf ein Wendecover verzichtet. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Bestand
die erste Staffel von 'American Horror Story'
noch aus einer Mischung aus grösstenteils
klassischen Horror-Elementen, dann lässt
sich die zweite Staffel der US-amerikanischen
Erfolgsserie von Ryan Murphy schon etwas schlechter
einstufen. Aber gerade weil sich die mit 'Asylum'
zusätzlich betitelte zweite Season in keine
reguläre Schublade stecken lässt, sorgt
sie für umso mehr Spannung, Gänsehaut
und Momente des puren Schocks. So halten sich
Murphy & Co. bei dieser zweiten Season dann
auch nicht im geringsten zurück und veranstalten
hier ein wahrhaftiges Gruselkabinett bei dem man
weder an menschlichen Abgründen, einer ganzen
Reihe von teils fast schon wahnwitzigen Abscheulichkeiten
und übernatürlichen Phänomenen,
die zum Teil nicht von dieser Welt zu stammen
scheinen, spart - und es damit fast etwas zu gut
meint.
Aber eben nur fast, denn auch wenn 'Asylum'
streckenweise ein bisschen übertrieben wirkt,
dann könnten die 13 Episoden dieser Staffel
auch kaum fesselnder sein - was vor allem am Aufhänger
dieser Season liegt: Den Gräueltaten innerhalb
einer Irrenanstalt.
Als Anthology-Serie hat 'Asylum' nur einige
der Darsteller mit der Vorgänger-Staffel
gemeinsam, die eigentliche Geschichte und der
Schauplatz der Staffel haben mit den Ereignissen
aus Murder
House nichts mehr zu tun. Ein originelles
Konzept, das in den darauffolgenden Seasons konsequent
weitergeführt wurde und hier den Darstellern
rund um Jessica Lange aber erstmals die Möglichkeit
bietet, sich in völlig anderen Rollen zu
beweisen - wobei die Oscar-Gewinnerin als strikte
Nonne Schwester Jude eine weitere und sehr nuancierte
Glanzleistung abliefert. Das gleiche gilt für
Sarah Paulson die als Reporterin Lana Winters
gegen ihren Willen in der Anstalt festgehalten
wird und dort unter unmenschlichen Bedingungen
um ihr Leben kämpft. So herausragend Lange
und Paulson sind, so hervorragend sind auch die
restlichen, z.T. sehr namhaften Darsteller - darunter
James Cromwell als Doktor mit einer Vorliebe für
menschliche Experimente.
Keine Frage: 'Asylum' lässt praktisch
kein Klischee aus und wird dem ein oder anderen
Zuschauer mit seinen gewagten Ideen und den visuell
oftmals abscheulichen und auch nicht minder brutalen
Darstellungen über die Grenzen des guten
Geschmacks (sehr) weit hinausgehen. Weil man mit
'Asylum' aber auch Kritik am fragwürdigen
früheren Gesundheitswesen der USA betreibt,
u.a. geht man berechtigterweise sehr hart mit
der 'Heilung' von homosexuellen Menschen
ins Gericht, hat man es mit einer erstaunlich
vielschichtigen Story zu tun, deren Horror weitaus
tiefgründiger und auch facettenreicher ist,
als was man es zunächst erwarten würde.
Gerade das macht aber auch den Reiz dieser atmosphärisch
dichten Staffel aus, die einen bis zum Ende immer
wieder zu überraschen weiss und mit ihren
z.T. drastischen Wendungen immer spannend bleibt.
Ob man 'Asylum' als radikal bezeichnen
kann, sei dahingestellt - aber es ist zumindest
eine der kompromisslosesten TV-Produktionen der
letzten Jahre die die Messlatte für die darauffolgenden
Staffeln dieser grandiosen TV-Serie extrem hoch
angesetzt hat.
Bei der technischen Umsetzung hat 'American
Horror Story: Asylum' grundsätzlich die
gleich guten Karten wie es bereits bei der Vorgänger-Staffel
der Fall war. Das heisst aber auch, dass man keine
Hochglanz-Produktion erwarten darf, denn die Macher
setzen bei der auf traditionellem Zelluloid gefilmten
Serie auf diverse visuelle Stilmittel. Das macht
die Serie zwar sehr stimmig, die eigentliche Qualität
wird dadurch jedoch ein bisschen eingeschränkt
- allerdings in keinem allzu negativen Ausmass.
Der deutsche Ton schneidet dank einer sehr soliden,
z.T. sogar richtig guten Räumlichkeit ebenfalls
gut ab und die Extras, ohne allzu ausschweifend
auszufallen, bieten nebst ein paar |
Deleted Scenes auch gleich noch verschiedene
Informationen zur Entstehung von Season
2.
Völlig unabhängig von Staffel
1, und dennoch typisch 'American Horror
Story': Bei 'Asylum' geht's so
richtig zur Sache und bietet eine grandios
gespielte Mischung aus Horror und Drama.
Eines der TV-Highlights der letzten Jahre
und deshalb sehr empfehlenswert! |
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besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
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Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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