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'Anna'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Models
in Paris, die junge Russin besitzt auch einzigartige
Fähigkeiten, die sie zu einer der gefürchtetsten
Killerinnen des KGB macht. Als die CIA sie ins
Visier nimmt, verstrickt Anna sich zunehmend in
einem Netz aus Lügen und Intrigen, aus dem
es scheinbar keinen Ausweg gibt ... |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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95% |
Kontrast: |
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90% |
Detailzeichnung: |
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90% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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85% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Allgemein
sehr gutes und hochwertiges Bild ohne
grosse Mankos. |
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In
der Regel sehr gute / hervorragende
Schärfe- u. Detailzeichnung. |
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Praktisch
durchgehend gutes und ausgewogenes
Kontrastverhältnis. |
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Meist
sehr gute, recht kräftige und
zudem natürliche Farbwiedergabe. |
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Viele
Aufnahmen bieten eine sehr gute Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur wenige (schlechter fokussierte)
Aufnahmen wirken etwas weicher. |
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Nur selten minimaler Detailverlust
in dunklen Szenen / Bildbereichen. |
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Das Bild von Luc Bessons Agenten-Thriller 'Anna'
macht auf der hier vorliegenden, in der Schweiz von
Ascot Elite Home Entertainment vertriebenen Blu-ray
Disc einen allgemein sehr guten und hochwertigen Eindruck.
Die vorhandenen Schwächen sind kaum der Rede
wert.
So
darf man sich über eine in der Regel sehr gute
bzw. hervorragende Schärfe- und ebenso gelungene
Detailzeichnung freuen. Nur ein paar wenige Shots
sind etwas schlechter fokussiert und wirken dementsprechend
etwas weicher. Auch die Detailzeichnung macht einen
sehr guten Eindruck und da der Kontrast fast durchgehend
ausgewogen daherkommt, kommt es auch nur in ein paar
wenigen dunkleren Szenen zu einem minimal ausgeprägten
Detailverlust. Kommt hinzu, dass die (nur selten leicht
monotone) Farbwiedergabe natürlich und recht
kräftig wirkt und das Bild eine oftmals sehr
gute Plastizität und Tiefenwirkung aufweist.
So kommt beim Bild von 'Anna', das übrigens
fast korn- und rauschfrei ist, auch mehr als genug
High-def Feeling auf.
Alles
in allem eine sehr hochwertige und überaus gelungene
Präsentation die zudem über eine sauber
arbeitende Kompression verfügt. Zur noch besseren
Wertung von vollen 5 Sternen reicht es dem hier vorliegenden
Bild von 'Anna' jedenfalls nur knapp nicht.
Trotzdem: Ein Hingucker!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Tonmässig macht 'Anna' immer dann richtig
was her, sobald der Film actionlastiger daherkommt
und nebst etlichen Schiessereien auch über verschiedene
Nahkampfsequenzen und auch eine rasante Autoverfolgungsjagd
zu bieten hat. Es sind dann genau diese Momente bzw.
Sequenzen, die rein akustisch nicht nur deutlich räumlicher,
sondern auch ein bisschen aggressiver und auch etwas
druckvoller klingen und nebst einer sehr präzisen
Direktionalität auch über eine gute, wenn
auch nicht perfekte Feindetailwiedergabe verfügen.
Ein paar wenige subtilere Soundeffekte gehen gelegentlich
zwar etwas unter, aber das ist dann auch einer der
wenigen Kritikpunkte an dieser zwar nicht übermässig
spektakulären, aber sehr effektiven Abmischung.
Ausserdem ist die Balance recht ausgewogen und die
Dialoge bleiben durchgehend gut verständlich.
4.5 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Das Bonusmaterial der 'Anna' Blu-ray Disc besteht
aus einem allgemein gehaltenen 'Making of' (ca.
13 min.) und den folgenden drei Behind-the-Scenes Featurettes
bzw. Kurz-Dokus: 'Kostüme von Anna' (ca.
8 min.), 'Die Verfolgungsjagd konstruieren' (ca.
5 min.) und 'Anatomie einer Szene - Restaurantkampf'
(ca. 6 min.). Man sieht schon an der Laufzeit: Nicht
allzu ausschweifend, aber die gebotenen Einblicke in
die Produktion sind nicht uninteressant und sind auch
durchaus informativ. Mit drei zusätzlichen Trailern
macht Ascot Elite Home Entertainment (wie gewohnt noch
vor dem Menü) ausserdem noch ein bisschen Werbung
in eigener Sache.
Bleibt
ausserdem noch positiv zu erwähnen, dass man sich
bei diesem Titel keine Gedanken um das FSK-Logo machen
muss, denn da es sich um einen spezifisch für den
Schweizerischen Markt hergestellten Release handelt,
ist der deutsche Jugendschutzvermerk für einmal
nicht nötig. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Fünf Jahre später, drei Jahre
früher
dann nochmals 3 Monate zurück
und so weit und so fort: In Luc Bessons 'Anna'
macht man ständig irgendwelche Zeitsprünge
und weiss zu guter Letzt nicht mehr, wo man
sich rein zeitlich gerade befindet - und das
nur, weil der 'The Fifth Element'-Regisseur
geradezu verbissen darauf abzielt, sein Publikum
mit irgendwelchen Twists bei Laune zu halten.
Dumm nur, dass einen in 'Anna' keine
wirklichen Überraschungen erwarten und
einen genau das geboten wird, das man nicht
nur aus den früheren Agenten- und Auftragskiller-Filmen
von Besson (nebst 'Nikita' weist der
Film auch Ähnlichkeiten mit 'Léon'
und 'Lucy' auf) kennt, sondern auch aus
ebenso mittelmässigen Agentenfilmen wie
dem letztjährigen 'Red Sparrow'.
So kriegt man das Gefühl, dass Besson nach
einer Reihe von Flops einfach auf Nummer Sicher
gehen wollte, und das macht, was er am besten
kann: Einen Agenten- / Auftragskiller-Thriller
mit starker, weiblicher Hauptfigur. Die Rechnung
geht aber nicht auf: 'Anna' bietet nichts
Neues.
Kommt hinzu, dass sich der Film nicht nur zu
ernst nimmt und so gut wie keine lockeren oder
sogar selbstironischen Momente zu bieten hat,
sondern gleich noch eine Hauptfigur präsentiert,
die durch ihr moralisch im Film zu keinem Zeitpunkt
hinterfragtem Handeln beim Publikum keine Sympathiepunkte
sammeln kann. Hauptdarstellerin Sasha Luss hat
es demnach nicht leicht und tut sich bei den
Vorgaben des Materials ohnehin schwer, aus ihrer
eindimensionalen Rolle etwas zu machen, aber
ihr stoischer Gesichtsausdruck ist ebenfalls
nicht hilfreich. Darstellerisch ist Helen Mirren
der einzige Lichtblick, während Luke Evans
und Cillian Murphy in ihren ebenso schlecht
charakterisierten Rollen nicht nur untergehen,
sondern völlig verschenkt werden.
Bei Laune halten einen nur ein paar gut choreografierte
Action-Nahkampfszenen und eine kurze, aber umso
rasantere Autoverfolgungsjagd durchs nächtliche
Moskau. Aber während der Film von einem
Zeitsprung zum nächsten hetzt und dabei
auf sehr plumpe Art einige Twists und Turns
einzubauen versucht, geht nicht nur Anna',
sondern auch den Publikum schnell einmal die
Puste aus. Darunter leidet die Spannung die
von einem solchen Film durchaus zu erwarten
wäre und auch wenn nicht alles an 'Anna'
schlecht ist, dann möchte man meinen, dass
gerade Luc Besson es eigentlich besser wissen
müsste. Was bleibt ist ein hochwertig produziertes
Agentenfilmchen auf B-Movie Niveau. Kann man
sich ansehen, ist aber äusserst schnell
vergessen - und nicht einmal Helen Mirren samt
modisch fragwürdiger Hornbrille kann da
wirklich was dran ändern!
In
technischer Hinsicht macht 'Anna' auf
der hier vorliegenden schweizerischen Blu-ray
Fassung von Ascot Elite Home Entertainment eine
durchwegs gute und hochwertige Figur. Anlass
zur Kritik gibt's nur wenig und wenn, dann fallen
die vorhandenen Schwächen, wie z.B. ein
(ganz) minimaler Detailverlust beim Bild in
ganz dunklen Szenen und Bildbereichen, überhaupt
nicht schwer ins Gewicht. Der Ton liefert zudem
gerade in den actionlastigeren Szenen eine gute
und vor allem auch recht aggressive Räumlichkeit.
Das Bonusmaterial der Disc fällt vielleicht
nicht
|
ausschweifend aus, bietet aber dennoch
ein paar gute Einblicke in die Entstehung
der Produktion.
Nichts,
aber wirklich überhaupt nichts neues
oder sogar originelles an der Agenten-
/ Auftragskiller-Front, aber wer mit der
fehlenden Originalität und einer
steifen Hauptdarstellerin leben kann,
der darf von Luc Bessons 'Anna'
trotzdem einigermassen solide Unterhaltung
erwarten. Für Genre-Fans!
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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