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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
Schärfe: |
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65% |
Kontrast: |
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65% |
Detailzeichnung: |
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40% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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40% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Allgemein
recht solide Bildqualität für
über 30-jährigen Film. |
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Unterdurchschnittliche,
aber solide Schärfe- und Detailwerte. |
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Quellbedingt
inkonsistenter, aber ansonsten solider
Kontrast. |
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Etwas
blasse, aber ansonsten recht natürliche
Farbwiedergabe. |
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Negativ: |
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Bild
dürfte allgemein deutlich schärfer
und detaillierter wirken. |
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Teils
minimaler / leichter Detailverlust
in dunklen Bereichen. |
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Durchgehend
leichtes Filmkorn / Nur wenige Schmutzpartikel. |
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Allzu viel High-def Feeling darf man beim hier vorliegenden
Bild von 'Body Heat' nicht erwarten, wobei
der Film dafür nicht nur alters- und quellbedingt
etwas eingeschränkt ist, sondern hier zudem auch
ein etwas veraltetes Master zum Einsatz kommt. Das
merkt man nur schon am mittlerweile nur noch sehr
selten von Warner Home Video eingesetzten VC-1 Codec,
was umso mehr darauf schliessen lässt, dass es
sich hier um den gleichen Transfer handelt der bereits
bei der US-Veröffentlichung des Films auf Blu-ray
im Jahr 2008 verwendet wurde. Obwohl das Bild nicht
nur in dunklen Szenen eine starke Tendenz zur Weichzeichnung
aufweist kann man hier aber dennoch von einer zufriedenstellenden
Schärfe- und Detailzeichnung sprechen, wobei
der vielfach mit leicht diffus wirkender Beleuchtung
gefilmte Krimi-Thriller über etwas inkonsistente,
aber solide Kontrastwerte verfügt. Die Farben
mögen etwas blass wirken, sind aber meist recht
natürlich - auch wenn hier dafür keine nennenswerte
Plastizität aufkommt.
Der leichte Detailverlust in dunklen Bildbereichen,
die leichte (nur selten auffälligere) Filmkorn-Struktur
und die wenigen Schmutzpartikeln verbessern den Gesamteindruck
zwar nicht, aber passabel ist er allemal. Für
mehr als 3 Sterne reicht's aber nicht!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 1.0
Beim Ton von 'Body Heat', alternativ auch als
'Eine heisskalte Frau' oder 'Heissblütig
- Kaltblütig' bekannt ist, muss man deutlichere
Abstriche machen, denn in akustischer Hinsicht ist
dem Film die frühe '80er Jahre-Herkunft doch
recht stark anzumerken - zumindest wenn es um den
deutschen Ton geht. So muss beim hier vorliegenden
1.0 Mono-Mix logischerweise auf wirkliche Räumlichkeit
verzichtet werden - wobei die Abmischung grundsätzlich
über recht gut erhaltene Sound-Elemente verfügt
und diese in der Regel recht natürlich rüberkommen.
Einzig in den Höhen tut sich die (ohnehin etwas
leise gehaltene) Abmischung etwas schwer und kämpft
gelegentlich mit leichten Verzerrungen - wovon hauptsächlich
die deutschen Synchron-Dialoge betroffen sind. Die
Verständlichkeit hat darunter glücklicherweise
nicht zu leiden. Eine sicherlich nicht mehr wirklich
zeitgemässe, aber zumindest nicht komplett enttäuschende
Mono-Abmischung.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. noch folgende
Tonspuren enthalten:
Dolby Digital 1.0: Französisch
Dolby Digital 2.0: Spanisch
Dolby True HD 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Bei den Extras, da von einer DVD-Edition aus dem Jahr
2006 stammend allesamt in herkömmlicher SD-Auflösung
vorliegend, wird der Anfang von drei verschiedenen
Rückblicks-Dokumentationen mit den Titeln 'Der
Plan' (ca. 17 min.), 'Die Produktion' (ca.
16 min.) und 'Die Postproduktion' (ca. 10 min.)
gemacht. Bei den mehrheitlich aus Interviews bestehenden
Hinter-den-Kulissen-Dokus gehen Regisseur Lawrence
Kasdan und weitere Cast & Crew-Mitglieder, darunter
eine auch nicht mehr ganz so taufrische Kathleen Turner,
auf die Entstehung des Films ein - und zwar auf recht
detaillierte Art und Weise. Während beim 'Interview
von 1981' (ca. 13 min.) nicht nur Kathleen Turner,
sondern auch William Hurt über ihre Arbeit am
Film sprechen, gibts unter 'Zusätzliche Szenen'
(ca. 9 min.) noch fünf Sequenzen zu sehen die
es nicht in den fertigen Film geschafft haben. Zum
Abschluss gibt's den 'USA-Kinotrailer' (ca.
2 min.) zu sehen.
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass Warner Home
Video auch bei diesem Titel auf ein Wendecover verzichtet
hat. Dementsprechend muss man auch bei der 'Body
Heat' Blu-ray Disc mit dem (zurecht) unbeliebten
FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite leben.
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Kritik
& Unser Fazit:
Bevor
sich Lawrence Kasdan mit Filmen wie 'The Accidental
Tourist' als Regisseur einen Namen machen
konnte, war er längst für seine Arbeiten
als Drehbuchautor für Filme wie Das
Imperium schlägt zurück oder Jäger
des verlorenen Schatzes bekannt. Mit 'Body
Heat', der in deutschsprachigen Gefilden auch
als 'Eine heisskalte Frau' oder 'Heissblütig
- Kaltblütig' bekannt ist, lieferte er
im Jahr 1981 sein Regie-Debut ab - und ging mit
dem Film gleich an die Grenzen was die damaligen
Moralvorstellungen betraf. Was heute als relativ
zahm und nicht übermässig verrucht rüberkommt,
war Anfang der '80er Jahre noch etwas weniger
massenkonform - und so überrascht es auch
nicht, dass damals vor allem die recht zügellosen
Sex-Szenen zu Reden gaben. 'Body Heat',
der im Herzen ein klassischer Film-Noir ist, hat
aber mehr als das zu bieten und überzeugt
mit einer verstrickten Krimi-Story die gekonnt
mit den Erwartungen des Publikums spielt.
Man merkt es 'Body Heat' jedenfalls gut
an, dass Kasdan, der auch das Drehbuch verfasst
hat, ein grosser Liebhaber des Genres ist - und
seinen Figuren zwar viele schmutzige Wörter
ins Maul legt, die Dialoge aber kaum geschliffener
sein könnten.
Die Ausgangslage mag schnell erzählt und
nicht allzu originell sein: Ein schmieriger Rechtsanwalt
beginnt eine heisse Affäre mit einer reich
verheirateten Femme Fatale und lässt sich
von ihr so sehr um den Finger wickeln, dass er
sich sogar zum Mord an ihrem steinreichen, aber
in schmutzige Geschäfte verwickelten Ehemann
überreden lässt - wobei der komplett
schwanzgesteuerte, von William Hurt auf zurückhaltende,
aber dennoch überzeugend gespielte Anwalt,
viel zu spät merkt, was wirklich für
ein abgekartetes Spiel mit ihm getrieben wird.
Schlussendlich mag es weniger die Story, sondern
vielmehr diese Mischung aus schwülstiger
Erotik und undurchsichtiger Intrigen sein, die
den Film auch nach über 30 Jahren noch unterhaltsam
machen - und Kathleen Turner als betörende
Ehebrecherin gleich mit ihrem ersten Kino-Film
ihren Status als Sex-Symbol festigen konnte und
damit den Grundstein für ihre weitere Karriere
legte.
Da verzeiht man es dem Film auch gerne, dass er
eine Weile braucht um in die Gänge zu kommen
und einige Szenen, wie die erste Sex-Szene, etwas
aufgesetzt wirkt. Das spannende letzte Drittel
entschädigt einen dann für solche kleinen
Mängel und macht den Film nicht nur für
Fans des Krimi- / Thriller-Genres auch heute noch
sehenswert.
Anders als viele andere Filme aus den '80ern hat
sich 'Body Heat', vielleicht gerade wegen
seiner vielen klassischen Film-Noir Elemente,
als relativ zeitlos erwiesen - was man von der
hier vorliegenden Bild- und Tonqualität nicht
unbedingt behaupten kann. Auf Blu-ray macht sich
das Alter von mittlerweile 32 Jahren besonders
beim (deutschen) Ton bemerkbar der hier als 1.0
Mono-Mix äusserst eingeschränkt ist,
während das Bild zwar durchaus solide daherkommt,
man aber kein wirkliches High-def Feeling erwarten
darf - was allerdings nicht nur auf transfer-,
sondern auch einige quellbedingte Mängel |
zurückzuführen ist. Das Bonusmaterial
punktet mit einem recht ausführlichen
Rückblicks-Making of, einem Interview
und verschiedenen nicht verwendeten Szenen.
Ein gelungener Krimi-Thriller, aber wer
den Film bereits auf DVD im Regal stehen
hat, für den lohnt sich ein Blu-ray
Upgrade von 'Body Heat' nicht wirklich.
Trotzdem: Sehenswert! |
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(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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