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'Breathe
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Solange ich atme'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Diane (Claire Foy) verlieben sich Hals über
Kopf ineinander und heiraten kurz darauf. Als
das junge Paar Nachwuchs erwartet, ist das Glück
perfekt. Doch im Dezember 1958 wird das Leben
der Cavendishs von einem Moment zum anderen auf
den Kopf gestellt: Im Alter von nur 28 Jahren
wird Robin durch eine Infektion vom Hals abwärts
gelähmt. Gegen alle Widerstände steht
Diane ihrem Ehemann zur Seite und gibt ihm seine
Freiheit zurück. Mit Lebenslust und Humor
inspirieren
sie ihr Umfeld und machen
für sich und viele andere das Leben wieder
lebenswert ... |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.76:1 (16:9)
Schärfe: |
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95% |
Kontrast: |
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90% |
Detailzeichnung: |
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90% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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90% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Hervorragendes,
z.T. fast auf Referenzniveau angesiedeltes
Bild. |
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Meist
sehr gute Schärfe u. ebenso hochwertige
Detailzeichnung. |
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Ausgewogene
Kontrastwerte mit (meist) sattem Schwarzwert. |
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Durchgehend
gute, (recht) kräftige und natürliche
Farbpalette. |
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Viele
Sequenzen bieten sehr gute Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur selten minimaler Detailverlust,
wenige weiche Aufnahmen. |
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Bei 'Breathe', dem Regie-Debut von Andy Serkis,
wird einem nicht nur ein durchgehend stimmig und detailverliebt
in Szene gesetztes biografisches Liebesdrama geboten,
sondern auch eine Bildqualität, die durchgehend
sehr hochwertig ist und so gut wie keinen Anlass zur
Kritik bietet - wobei die hier vorliegende Bildpräsentation
zum Teil fast auf Referenzniveau angesiedelt ist!
Der im superbreiten Widescreenformat gefilmte Streifen
(im Verhältnis 2.76:1) macht einen in vielerlei
Hinsicht hervorragenden und sehr hochwertigen Eindruck
und hat nebst einer sehr guten Schärfe auch eine
ebenso überzeugende Detailzeichnung zu bieten.
Wenn überhaupt, dann kommt es nur in ein paar
vereinzelten dunkleren Szenen bzw. Bildbereichen zu
einem minimalen (und kaum auffallenden) Detailverlust,
ansonsten weist das Bild ein ausgewogenes Kontrastverhältnis
auf und punktet zudem mit einer sehr natürlichen,
aber auch recht kräftigen Farbwiedergabe. Dementsprechend
wird einem hier auch eine hervorragende Plastizität
und Tiefenwirkung geboten. Am nötigen High-def
Feeling mangelt es diesem Bild jedenfalls nicht.
Da macht es sich auch nicht störend bemerkbar,
dass ein paar vereinzelte Aufnahmen aufgrund einer
nicht ganz optimalen Fokussierung ein bisschen weicher
ausfallen. Diese quellbedingte Schwäche schmälert
den hervorragenden Gesamteindruck jedoch kaum, deshalb:
4.5 Sterne!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Tonmässig wird einem bei 'Breathe' zwar
keine (übermässig) spektakuläre Surround-Tonkulisse
geboten, aber für ein biografisches Drama kann
sich der Film durchaus hören lassen - vor allem
wenn man bedenkt, dass viele Szenen innerhalb von
Krankenhaus-Räumen spielen. Dank dem gezielten
Einsatz von verschiedenen Umgebungsgeräuschen
und der sehr stimmigen Filmmusik verfügt der
Film über eine gute Surround-Atmosphäre
die sehr natürlich klingt - aber zu keinem Zeitpunkt
die Aufmerksamkeit komplett auf sich zieht. Dies bleibt
den Dialogen vorbehalten die bei der hier vorliegenden
Abmischung eindeutig das wichtigste Sound-Element
darstellen und deren gute Verständlichkeit von
einer ausgewogenen Balance profitiert. Das reicht
für 4 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Das Bonusmaterial der hier vorliegenden Blu-ray von
'Breathe' fällt zwar ziemlich übersichtlich
aus, aber immerhin wird einem bei den 'B-Roll'-Aufnahmen
(ca. 19 min.) ein kleiner, wenn auch leider komplett
unkommentierter Einblick in die Entstehung des Films
geboten bei dem nicht nur Regisseur Serkis, sondern
auch den Darstellern bei der Arbeit am Set über
die Schulter geschaut werden kann. Übrigens in
hochauflösender Bildqualität vorliegend. Mit
drei zusätzlichen Trailern macht Ascot Elite Home
Entertainment ausserdem noch ein bisschen Werbung in
eigener Sache.
Bleibt
abschliessend positiv zu erwähnen, dass man sich
bei diesem Titel keine Gedanken um das FSK-Logo machen
muss, denn da es sich um einen spezifisch für den
Schweizerischen Markt hergestellten Release handelt,
ist der deutsche Jugendschutzvermerk für einmal
nicht nötig. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Andy Serkis ist vor allem für seine
Motion-Capture Schauspielarbeit aus Herr
der Ringe oder Planet
der Affen bekannt. Nun zieht es ihn je länger
je mehr hinter die Kamera und für sein
Regie-Debut hat sich Serkis einer wahren Geschichte
angenommen, die das eigentlich tragische Schicksal
eines an Kinderlähmung erkrankten Mannes
erzählt, der sich von seiner Behinderung
allerdings nicht einschränken liess. 'Breathe'
ist im Prinzip eine Art Liebeserklärung
und eine Hommage an Robin Cavendish - und das
überrascht nicht wirklich wenn man weiss,
dass sein Sohn als Produzent fungiert hat und
dementsprechend auch eine ganz persönliche,
aber eben auch sehr glattgebügelte Familiengeschichte
erzählen kann. Sie ist jedenfalls gut gemeint.
Gut gemeint und zudem auch durchaus inspirierend,
denn der über einen langen Zeitraum ans
Bett gefesselte Cavendish konnte mit der Hilfe
seiner Ehefrau und dem Erfindergeist seiner
Freunde unerwartet ein Leben führen, dass
agiler war als von den Ärzten vorausgesagt
wurde.
Serkis beginnt seinen Film in epischen Bildern
die die Romanze der Cavendishs auf zwar recht
eindrückliche, aber auch fast kitschige
Art und Weise einfängt und diese wie eine
Hollywood-Liebesgeschichte aus der goldenen
Ära des Technicolor-Films darstellt. Hilfreich
ist dabei auch das gewählte Format des
Films, denn das extrabreite Cinemascope-Widescreen-Bild
des Films weckt ebenfalls Erinnerungen an die
früheren Glanzzeiten Hollywoods. Das funktioniert
in der Afrika-Eröffnungssequenz tatsächlich
hervorragend, stellt sich im weiteren Verlauf
des Films - der dann grösstenteils in Kranken-
und Schlafzimmern spielt - als unnötig
heraus. Dennoch kommt 'Breathe' auch
in diesem Momenten sehr stimmig, um nicht zu
sagen klassisch daher.
Sobald das glückliche Ehepaar völlig
unerwartet vom Schicksal heimgesucht wird, nimmt
der Film eine Wendung die der Handlung jedoch
eine gewisse Langatmigkeit beschert. Dabei tut
sich Cavendish mit seiner Erkrankung zunächst
zwar schwer, der Film verkommt jedoch nie komplett
zur Tragödie und bewahrt sich sogar einen
gewissen Humor. Das hat aber auch zur Folge,
dass die Figuren etwas zu eindimensional bleiben
und der Film, aufgrund der weitestgehend fehlenden
Konflikte, ein bisschen seicht und träge
wirkt. Rausreissen tun es die Darsteller, wobei
Andrew Garfield in seiner körperlich eingeschränkten
Rolle genauso überzeugt wie The
Crown-Star Claire Foy in der Rolle der zwar
fürsorglichen, aber leider irgendwie profillosen
Ehefrau und Mutter.
Trotzdem kann man 'Breathe', obwohl man
aus dieser wahren Geschichte sicher noch ein
bisschen mehr herausholen hätte können,
als sehr inspirierendes und auch lebensbejahendes
Stück Kino bezeichnen und weiss als Regie-Debut
von Andy Serkis durchaus zu überzeugen.
In technischer Hinsicht macht 'Breathe'
auf der hier vorliegenden schweizerischen Blu-ray
Disc Fassung von Ascot Elite Home Entertainment
eine gute Figur und überzeugt vor allem
beim Bild mit einer hervorragenden, zum Teil
fast auf Referenzniveau angesiedelten Bildqualität
- wobei das superbreite Widescreen-Format des
Films im Verhältnis von 2.76:1 ohnehin
beeindruckend ist und Erinnerungen an die goldene
Hollywood-Ära wach werden lässt. Der
Ton ist zwar nicht allzu spektakulär, hinterlässt
mit seiner sehr natürlichen Surround-Atmosphäre
aber einen guten
|
Eindruck. Nur bei den Extras muss man
ein paar Abstriche machen, denn ausser
einer B-Roll sind leider keine filmbezogenen
Features vorhanden.
Toll gespielt und als Regie-Debut von
Andy Serkis geglückt, als reines
biografisches Drama allerdings ein bisschen
zu glattgebügelt und konfliktfrei
- und trotzdem ist 'Breathe - Solange
ich atme' für die Liebhaber des
Biopic-Genres überaus sehenswert!
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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