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'The
Clovehitch Killer'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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45% |
Detailzeichnung: |
|
50% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
40% |
Kompression: |
|
5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Gelegentlich
solides, aber stilistisch meist stark
eingeschränktes Bild. |
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-
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In
der Regel (sehr) gute Schärfe
mit gelegentlich guter Detailzeichnung. |
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-
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Wenige
hellere Szenen verfügen über
ein solideres Kontrastverhältnis. |
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-
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Blass
/ monoton wirkende, aber in der Regel
recht natürliche Farben. |
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-
Negativ: |
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Extrem heller Schwarzwert lässt
Bild leblos und (sehr) flach wirken. |
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Oft sehr eingeschränkte Detailzeichnung,
z.T. starker Detailverlust. |
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-
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Bild wirkt z.T. leicht digital / Selten
minimale Kompressionsartefakte. |
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Das Bild von 'The Clovehitch Killer' ist nicht
gerade das, was mal als Vorzeigebild bezeichnen kann,
denn der Film von Regisseur Duncan Skiles ist bildtechnisch
stark eingeschränkt. Der Grund: Die Macher haben
sich für einen Look entscheiden, der von einem
extrem (!) hellen Schwarzwert, und dementsprechend alles
andere als zufriedenstellendem Kontrast, geprägt
ist.
Das wirkt sich auf nahezu sämtliche Bildwerte aus
und der einzige Aspekt dieser Präsentation der
einigermassen solide bzw. gut ausfällt, ist die
Bildschärfe. Keine Überraschung, dass die
Detailzeichnung ebenso eingeschränkt ist und es
in dunklen Bildbereichen (die in der Regel mehr grau
bzw. hellgrau und nie satt schwarz wirken) vielfach
zu einem starken Detailverlust kommt. Hellere Szenen
schneiden gelegentlich ein bisschen besser ab und die
Farben, so blass und monoton sie auch wirken, sehen
in diesen Momenten auch ein bisschen natürlicher
aus, aber auf wirkliche Plastizität und Tiefenwirkung
muss man beim 'The Clovehitch Killer'-Bild verzichten.
Man
sieht: Viel zu loben gibt's am (sicherlich bewusst trostlosen)
Bild von 'The Clovehitch Killer', das selten
auch ein paar minimale Kompressionsartefakte aufweist,
nicht. Alles andere als ein Hingucker und ein Bild,
dem man bedauerlicherweise nicht mehr als 3 Sterne geben
kann.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Beim Ton hat 'The Clovehitch Killer' etwas bessere
Karten als beim Bild. Allerdings muss man auch hier
sagen, dass einen keine spektakuläre Surround-Atmosphäre
erwartet und man es grösstenteils mit einer recht
zurückhaltenden und auch spartanisch klingenden
Ton-Abmischung zu tun bekommt. Dennoch: Ein paar vereinzelte
(Schlüssel-) Szenen schneiden rein räumlich
ein bisschen besser ab und verfügen über eine
minimal ausgeprägtere Surround-Atmosphäre
und auch der Subwoofer darf in diesen Momenten etwas
Druck beisteuern - auch wenn dieser in der Regel recht
subtil ausfällt. Die Balance der Abmischung fällt
in der Regel recht ausgewogen aus und die Dialoge bleiben
durchgehend bestens verständlich. Das reicht noch
knapp zum 4er!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Das Bonusmaterial der 'The Clovehitch Killer'
Blu-ray fällt zwar übersichtlich aus, aber
immerhin wird einem beim 'Hinter den Kulissen'-Featurette
(ca. 9 min.) ein Einblick in die Entstehung des Films
geboten - wobei dieser sehr locker und ungezwungen daherkommt
und sich nicht gerade von einer allzu informativen Seite
zeigt. Zudem verfügt diese Disc noch über
den deutschen und den englischen 'Trailer' (ca.
4 min.) des Films. Weitere Bonus-Features sind nicht
vorhanden.
Das Concorde-Label, das mit diversen zusätzlichen
Trailern noch etwas Eigenwerbung macht, hat auch diesen
Titel mit einem Wendecover ausgestattet - dementsprechend
braucht man sich bei dieser Blu-ray Disc keine Gedanken
um das (nach wie vor unbeliebte) FSK-Logo zu machen. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Serienkiller kommen in Hollywood nie aus der Mode:
Während jüngst Zac Efron in Extremely
Wicked, Shocklingly Evil and Vile als Ted
Bundy die Leinwand unsicher gemacht hat, jagt
man auf Netflix in Mindhunter' einige
der bekanntesten Serientäter der Geschichte.
In 'The Clovehitch Killer' lässt man
sich zwar von realen Begebenheiten inspirieren
und setzt dem Publikum einen skrupellos agierenden
Frauenmörder vor der sich gegen Aussen als
perfekten Familienvater und gläubigen Christen
präsentiert. Das ist dann auch der Vorteil
des Films von Regisseur Duncan Skiles: Es handelt
sich mehr um ein Familiendrama als um einen reinen
Serienkiller-Thriller.
Das tut der Spannung interessanterweise keinen
Abbruch, denn auch wenn sich der Film recht viel
Zeit lässt und als Slow-Burn bezeichnet werden
kann, dann erweist sich der gemächliche Spannungsbogen
als ideal: Die Paranoia der Hauptfigur überträgt
sich auf das Kinopublikum.
Das perfide: Das christliche, fast schon selbstgerechte
Milieu in dem der von Charlie Plummer gespielte
Tyler aufwächst, fühlt sich fast genauso
beklemmend an wie die Taten des Killers. Wenn
Tyler zunächst per Zufall herausfindet, dass
eine familiäre Verbindung zum seit zehn Jahren
nicht mehr aktiven Killer besteht, kommt auch
der Film immer mehr in Fahrt und stellt damit
auch die christlich geprägte Familienstruktur
in Frage - und betreibt damit fast schon eine
Art Gesellschaftskritik die an dieser Stelle durchaus
berechtigt ist. So liegt der Schwerpunkt zwar
auf dem Familiendrama, aber der Film versteht
es dennoch gut, die Spannung voranzutreiben.
So weiss 'The Clovehitch Killer' mehr als
einmal zu überraschen und macht sich zudem
eine gekonnt eingesetzte Rückblende zu Nutzen.
Schade also, dass der zunächst recht authentisch
wirkende Film zum Ende hin, das heisst während
den letzten 15 Minuten, immer weniger plausibel
wirkt und es mit seinen Entwicklungen rund um
den Killer und seines familiären Bezugs etwas
zu gut meint. Das kostet den Film ein paar Punkte
bei der Glaubwürdigkeit, aber da der Film
gut gespielt ist und es auch sonst versteht, von
den üblichen Genre-Klischees abzuweichen
und einem mehr als einmal positiv zu überraschen,
darf man 'The Clovehitch Killer' als überaus
sehenswert bezeichnen - und zwar nicht nur, wenn
man ein Liebhaber des Thriller-Genres ist.
Problematisch
wird's bei 'The Clovehitch Killer' erst,
wenn es um die technische Umsetzung geht. So haben
sich die Macher für ein Bild entschieden,
dass von einem extrem hellen Schwarzwert und einem
dementsprechend eingeschränkten Kontrastverhältnis
geprägt ist. Plastizität oder sogar
Tiefenwirkung? Fremdworte bei dieser Präsentation
die flach und leblos wirkt - was zum Film passen
mag, aber dennoch für einen unbefriedigenden
Gesamteindruck sorgt. Der Ton schneidet da schon
besser ab und verfügt immerhin über
ein paar surroundlastigere Momente, |
während die Extras mit einem Hinter
den Kulissen-Featurette nicht allzu aufschlussreich
ausfallen.
Alles
in allem eine positive Überraschung
und auch wenn man sich erstmal mit dem blassgrauen
und leblosen Bild dieser Präsentation
anfreunden muss, dann bekommt man wenigstens
eine erstaunlich packende Mischung aus Familiendrama
und Serienkiller-Thriller geboten. Sehenswert! |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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