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'Dying
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(Blu-ray
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Online
kaufen*
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oder
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
Schärfe: |
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80% |
Kontrast: |
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70% |
Detailzeichnung: |
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65% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
Kompression: |
|
5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Grundsätzlich
solide, wenn auch leicht wechselhafte,
Bildqualität. |
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Meist gute Schärfe- und Detailzeichnung
(Close-up's besonders gut). |
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Solides, nur hin und wieder schwächelndes,
Kontrastverhältnis. |
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Gute, wenn auch etwas monotone / untersaturierte,
Farbwiedergabe. |
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Vereinzelte Aufnahmen weisen eine
gute Plastizität / Tiefenwirkung
auf. |
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Negativ: |
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Bild
wirkt allgemein etwas digital und
nur selten filmmässig. |
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Leichter
/ mittelstarker Detailverlust in dunklen
Szenen / Bildbereichen. |
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Schwarzwert
wirkt teils nicht satt genug (= eher
flach wirkendes Bild). |
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Flashback-Szenen
weisen leichte vertikale Streckung
auf (Stilmittel). |
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Leichtes
/ mittelstarkes, kaum störendes,
Rauschen in dunkleren Szenen. |
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Vereinzelt
sind minimale Banding- bzw. Kompressionsartefakte
sichtbar. |
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Für eine Low-Budget Produktion aus Australien macht
die Bildpräsentation von 'Dying Breed' auf
Blu-ray eine solide, wenn auch nicht allzu berauschende,
Figur - dafür ist die Bildqualität leider
etwas zu wechselhaft ausgefallen. Das liegt in diesem
Fall an der digitalen Herkunft des Films, denn nur selten
wirkt das Bild richtig filmmässig und hat grundsätzlich
einen etwas zu digitalen Touch. Digitale Artefakte sind
hier zwar nur selten zu sehen, aber hin und wieder ist
in dunkleren Szenen ein leichtes bis mittelstarkes Videorauschen
bemerkbar - wobei zudem auch ab und zu minimale Banding-
bzw. Kompressionsartefakte auftreten, diese aber auch
durchaus transferbedingter Natur sein könnten.
Ansonsten darf man sich hier aber über ein ziemlich
scharfes Bild freuen bei dem die Nahaufnahmen äusserst
gut und detailliert ausgefallen sind. Der Kontrast bietet
in helleren bzw. besser ausgeleuchteten Szenen recht
ausgewogene Werte, schwächelt allerdings in dunkleren
Aufnahmen da dort der Schwarzwert nicht allzu satt wirkt
- was sich wiederum negativ auf die Feindetails und
die Bildplaszitität auswirkt. Zwar nur ein Stilmittel,
aber trotzdem leicht störend: Flashback-Szenen
(Screenshot-Beispiel siehe hier) werden mit einer leichten
vertikalen Streckung dargestellt - was vorallem in der
ersten Szene irritierend wirkt und man sich sofort fragt,
ob hier ein Transferfehler vorliegt. Alles in allem
dürfte 'Dying Breed' etwas konsistenter
aussehen!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD High-Resolution 5.1
Tonmässig gehört 'Dying Breed' nicht
gerade zu den Reissern des Horror / Thriller-Genres,
denn trotz vorhandener Möglichkeiten beschränkt
sich die akustische Umsetzung grösstenteils auf
die vorderen Kanäle - Surroundatmosphäre kommt
hier nur bedingt und in einigen wenigen Szenen auf,
wobei sich die Surroundeffekte auf ein paar direktionale
Effekte und ein paar, ebenfalls nur vereinzelt auftretende,
Umgebungsgeräusche konzentriert. Umso gelungener
sind hier dafür ein paar gut platzierte Basseffekte
die einige Szenen etwas aufregender machen. Auffällig
ist, dass der Mix in actionlastigeren Szenen vorallem
sehr laut wird - worunter vorallem die Dialogwiedergabe
etwas zu leiden hat. Trotz der nicht allzu ausgefeilten
Balance sind die Dialoge in den restlichen, etwas ruhigeren
Szenen aber meist gut verständlich.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD High-Resolution 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den Extras von 'Dying Breed' wird der Anfang
von einem informativen Gruppen-Audiokommentar gemacht
bei dem nebst Regisseur Jody Dwyer auch noch die beiden
Drehbuchautoren & Produzenten Rod Morris & Michael
Moughen zu Wort kommen - wobei alle drei zudem beim
gut gemachten 'Making of' (ca. 25 min.) vertreten
sind und auch dort einiges zur Entstehung des australischen
Horror-Films zu erzählen haben. Nebst den üblichen
Cast & Crew-Kommentaren gibt's ausserdem einige
Set- bzw. Location-Aufnahmen zu sehen - inklusive Einblicke
in die Effekte- und Make-up Arbeiten. Als Abschluss
gibt's zudem noch ein paar Aufnahmen von der Premiere
am Tribeca Film Festival in New York City.
Zudem hat es noch eine einzige und recht kurze 'Deleted
Scene' (ca. 2 min.) auf die Disc geschafft - inklusive
weiterer Cast & Crew-'Interviews' (ca. 19
min.). Die im Vergleich zum Making of etwas ausführlicher
ausgefallenen Gespräche (mit dem Regisseur Jody
Dwyer, den beiden Hauptdarstellern Leigh Whannell und
Nathan Phillips und dem Drehbuchautor / Produzent Michael
Boughen) werden, wie das restliche filmbezogene Bonusmaterial,
lediglich in Standard-Definition (576i, MPEG-2) päsentiert.
Zudem sind auf der Disc noch insgesamt neun verschiedene
Trailer vorhandenen (teils hochauflösend) mit denen
das Splendid-Label etwas Eigenwerbung betreibt - inklusive
dem Trailer von 'Dying Breed' (ca. 2 min.).
Ebenfalls erwähnenswert: Das Splendid-Label hat
die 'Dying Breed' Blu-ray mit einem Wendecover
ausgestattet bei dem das lästige und unbeliebte
FSK-Logo fehlt. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Man nehme ein paar Zutaten von Filmen wie The
Hills Have Eyes, 'Deliverance' und
anderen mehr oder weniger bekannten Thrillern
bzw. Horrorfilmen und verfrachte die Geschichte
in den dichten tasmanischen Dschungel von Australien
- und Voilà, schon hat man ein weiteres
wenig originelles Horrorfilmchen geschaffen
das nach dem gleichen Muster unzähliger
anderer Filme des Genres funktioniert. Dabei
bietet der Film ein paar nette Ansätze
und hat durchaus ein gewisses Potential dank
der Verknüpfung der Stories um die Suche
nach dem eigentlich ausgestorbenen tasmanischen
Tiger und der Suche nach der verschollenen Schwester
- nur schade, dass keine der beiden Storylines
wirkliches Spannungs-Potential bietet.
Schuld daran ist vorallem ein schwaches Drehbuch
bei dem wieder mal ein paar Klischee-Figuren
nicht nur viel dummes Zeugs daherreden, sondern
auch viel dummes Zeugs machen dürfen -
und sich damit auf kurz oder lang ihr eigenes
Grab schaufeln. Soweit könnte man dem Film
diesen 08/15-Ablauf gerade noch verzeihen, wäre
da nicht dieses unglaubliche Schnecken-Tempo
mit dem sich der Film fortbewegt - bei gerade
mal 92 Minuten Film vergehen ganze 50 Minuten
bis hier überhaupt mal etwas einigermassen
interessantes passiert. Für den Zuschauer
ist der Zug zu diesem Zeitpunkt aber schon längst
abgefahren und man wartet nur noch ungeduldig
darauf, dass hier sämtliche Protagnoisten
einen hoffentlich qualvollen Tod erleiden.
Doch, mit vielleicht einer einzigen Ausnahme,
wird einem auch dieser Wunsch nicht erfüllt
- 'Dying Breed' ist nämlich ein
überraschend unblutiger Film bei dem die
schlechten Effekte für mehr Gänsehaut
sorgen als die eigentlichen Schockmomente und
die Schauspieler, insbesonders der aus Saw
bekannte Leigh Whannell, einen richtiggehend
einschläfernden Effekt auf einem haben.
Das beste an 'Dying Breed' ist eindeutig
die ungewöhnliche Kulisse des tasmanischen
Hinterlands dessen Möglichkeiten hier leider
nicht wirklich ausgeschöpft wurden. Wie
gesagt: Etwas Potential ist hier durchaus vorhanden,
das vorliegende Endresultat ist allerdings alles
andere als das, was sich Horror & Thriller-Fans
von einem Film des Genres erwarten.
Zumindest macht der Film, trotz Low-Budget /
Independent Herkunft, in technischer Hinsicht
eine ziemlich ordentliche Figur - wobei die
Bildqualität den besten Eindruck hinterlässt
und einige positive Aspekte (wie z.B. die meist
recht gelungene Schärfe- und Detailzeichnung)
vorweist. Nur der digitale Look des Films stört
ein wenig und die angewandten Stilmittel (die
vertikale Streckung der Flashback-Szenen ist
sehr irritierend) sind wenig hilfreich. Tonmässig
wäre hier allerdings mehr dringelegen,
und
|
auch bei den Extras wird man mit einem standardmässigen
Programm abgefertigt - alles in allem nicht
wirklich schlecht, aber auch nicht allzu
überragend.
Vorallem aber schwächelt hier der Film
selbst und wird niemanden vom Hocker reissen
- dementsprechend ist die 'Dying Breed'
Blu-ray nur Hardcore-Fans zu empfehlen! |
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Hinweis: Screenshots wurden
als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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