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'Letztendlich
sind wir dem Universum egal'
(Blu-ray
Disc) |
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kaufen*
bei: |
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Unsicherheit und Gefühlschaos. Doch dann
verliebt sich das Mädchen in eine mysteriöse
Seele namens A, die zufälligerweise im Körper
ihres Freundes Justin (Justice Smith)
landet. A bewohnt jeden Tag einen anderen Körper
eines 16-jährigen Jungen oder Mädchens,
was es für Rhiannon sehr schwierig macht,
sie wiederzufinden. Doch die beiden spüren
eine einzigartige Verbindung zueinander und versuchen,
sich nicht zu verlieren. Je stärker ihre
Liebe zueinander wird, desto mehr spüren
sie die unmittelbare Herausforderung, die A's
Körperwechsel mit sich bringt ... |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.39:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
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85% |
Detailzeichnung: |
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75% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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75% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Allgemein
gutes und hochwertiges Bild mit wenigen
Mankos. |
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Meist
(sehr) gute Schärfe und ebenso
gute Detailzeichnung. |
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Ausgewogener
Kontrast mit zufriedenstellendem Schwarzwert. |
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Durchgehend
natürliche, selten leicht übersaturierte,
Farben. |
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Viele
Aufnahmen bieten eine gute Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Wenige schlechter fokussierte Aufnahmen
wirken etwas weicher. |
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Selten minimaler Detailverlust / Nur
wenige Kompressionsfehler. |
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Beim Bild der Roman-Verfilmung 'Letztendlich sind
wir dem Universum egal' hat man es auf der hier
vorliegenden Disc mit einer hochwertigen Präsentation
zu tun bei der nicht nur die Schärfe-, sondern
auch die Detailzeichnung mit Werten auf sehr zufriedenstellendem
Niveau überzeugt.
Nur ein paar vereinzelte Aufnahmen, in der Regel handelt
es sich um schlechter fokussierte Aufnahmen, wirken
ein kleines bisschen weicher. Zusätzlich kommt
es in vereinzelten dunklen Szenen bzw. Bildbereichen
gelegentlich zu einem leichten, aber nie allzu störend
auffallenden, Detailverlust - wobei es am ansonsten
recht ausgewogenen Kontrast (und dem guten, aber nie
übertriebenen Schwarzwert) nichts zu kritisieren
gibt. Das gilt auch für die natürlich gehaltene,
zum Teil minimal übersaturierte Farbpalette die
in verschiedenen Momenten für einen Schub in
Sachen Plastizität und Tiefenwirkung sorgt. Filmkorn
weist die digitale Filmproduktion zwar nicht auf,
dafür schleichen sich selten ein paar leicht
ausgeprägte Banding-Kompressionsartefakte ein.
Da dies die eigentliche Bildqualität kaum beeinträchtigt
und fast nicht ins Auge sticht, wird der ansonsten
gute Gesamteindruck davon jedoch nicht sonderlich
beeinflusst. Von daher reicht es dem hier vorliegenden
Bild von 'Every Day' (Originaltitel) problemlos
zur 4-Sterne-Wertung.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Beim Ton von 'Letztendlich sind wir dem Universum
egal' erwartet einen ein genretypischer Ton der
gelegentlich, unter anderem in einer längeren
Party-Sequenz, zwar ein bisschen räumlicher daherkommt,
grundsätzlich jedoch sehr unspektakulär
ausfällt. In der Regel stellt die Musik bzw.
die verschiedenen Songs (wie viele andere Liebesfilme
setzt auch der Film von Regisseur Michael Sucsy auf
eine Vielzahl verschiedener Popsongs) das räumlichste
Element dar und steht dabei auch meist etwas stärker
im Vordergrund. So kommen die restlichen Soundelemente
zwar nicht sonderlich stark zur Geltung, aber die
Balance kann dennoch als ausgewogen bezeichnet werden
und die Dialoge bleiben gut verständlich. Ein
guter, wie gesagt unspektakulärer 4 Sterne-Mix!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Auf Extras, die auf die Entstehung des Films von Michael
Sucsy eingehen, muss man bei der hier vorliegenden Blu-ray
von 'Letztendlich sind wir dem Universum egal'
leider verzichten, denn der Titel wird von Ascot Elite
Home Entertainment in der Schweiz als sogenannte Bare-Bones-Edition
in den Handel gebracht. So hat es auf diese Blu-ray
Disc weder ein Making of oder ein sonstiges filmbezogenes
Feature auf die Disc geschafft. Einzig drei zusätzliche
Trailer, mit denen Ascot Elite Home Entertainment etwas
Eigenwerbung macht, haben es auf diese Blu-ray geschafft.
Bleibt
abschliessend positiv zu erwähnen, dass man sich
bei diesem Titel keine Gedanken um das FSK-Logo machen
muss, denn da es sich um einen spezifisch für den
Schweizerischen Markt hergestellten Release handelt,
ist der deutsche Jugendschutzvermerk für einmal
nicht nötig. |
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Kritik
& Unser Fazit:
'Letztendlich sind wir dem Universum
egal' ist einer der Filme, bei dem Romantik-Fans
voll auf ihre Kosten kommen: Eine Geschichte,
die sich während der gesamten Laufzeit
des Films haarscharf an der Grenze zum Kitsch
und zum Schmalz befindet und diese gelegentlich
auch überschreitet, sich aber trotz ihres
übernatürlichen Aufhängers als
nette Teenie-Romanze herausstellt. Der Grund:
'Every Day', so der englische Originaltitel,
versucht das Grundprinzip der Romanvorlage getreu
wiederzugeben und eine positive Message zu vermitteln.
Die kann zwar auf das klischeehafte Motto 'Beurteile
ein Buch nicht nach seinem Umschlag' reduziert
werden, funktioniert im Kontext von dieser Produktion,
bei der sich ein junges Mädchen in eine
täglich unwillkürlich gestaltwechselnde
Seele verliebt, viel besser als man es zunächst
meint.
Dabei geht der Film auch mit der Frage rund
um das Geschlecht offen und unkompliziert um
und schränkt sich zu keinem Zeitpunkt damit
ein, ob die Seele nun in einem männlichen
oder einem weiblichen Körper steckt. Die
Anziehungskraft der beiden übersteigt die
reinen Äusserlichkeiten.
Wer jetzt denkt, dass die von Angourie Rice
gespielte Hauptfigur Rhiannon
mit irgendwelchen unansehnlichen Teenies verbandelt
wird, der wird aber schnell eines Besseren belehrt
und erkennt, dass 'Letztendlich sind wir
dem Universum egal' zwar eine wichtige Aussage
über die Liebe macht, schlussendlich aber
doch wesentlich oberflächlicher daherkommt.
Einen wirklichen Vorwurf kann man dem Film von
Regisseur Michael Sucsy deswegen jedoch nicht
machen, denn man merkt, dass er voll und ganz
auf sein jugendliches Zielpublikum getrimmt
wurde und in erster Linie vor allem für
kurzweilige Unterhaltung, ein bisschen Herzschmerz
und eine geballte Ladung Romantik sorgen will.
Logisch, dass es dann auch mal zu peinlichen
Dialogen kommt.
Kritischer ist jedoch die Struktur des Films
die sich relativ schnell ein bisschen wiederholend
anfühlt. Neuer Tag, neuer Körper -
und eigentlich immer wieder das gleiche, oder
zumindest ähnliche Problem. Das wirkt nach
einer Weile leicht ermüdend und auch unoriginell.
Vergessen lassen es einen aber die sehr gut
aufgelegten Darsteller die sich in ihren Rollen
sichtlich wohl fühlen und zudem auch sehr
sympathisch rüberkommen und auch den übernatürlichen
Teil der Story (einigermassen) glaubhaft verkaufen
können. Das Ende ist für Fans von
ganz klassischen Happy Ends vielleicht nicht
vollständig befriedigend, aber das Fazit
lautet trotzdem: Sehr nett!
In technischer Hinsicht gibt's an 'Letztendlich
sind wir dem Universum egal' so gut wie
nichts auszusetzen, denn der Film macht auf
der hier vorliegenden Blu-ray Disc einen grösstenteils
hochwertigen Eindruck. Topwerte werden einem
nicht geboten, aber das Bild strahlt genug High-def
Feeling aus und der Ton, obwohl von vielen Songs
und einer grundsätzlich unspektakulären
Abmischung geprägt, kann als sehr solide
bezeichnet werden. Die Extras-Auswahl der Disc
ist der einzige Makel an dieser Blu-ray Umsetzung,
denn auf filmbezogene Bonus-Features müssen
|
die Fans des Films bei der von uns getesteten
schweizerischen Blu-ray Disc leider verzichten.
'Letztendlich sind wir dem Universum
egal' ist vielleicht oberflächlicher
als es sein übernatürlicher
Aufhänger vermuten lässt, aber
für Teenager-Verhältnisse ist
es dennoch eine Film-Romanze, die noch
knapp über dem Durchschnitt angesiedelt
ist. Klarer Fall: Für Genre-Fans
empfehlenswert!
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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'Letztendlich
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