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'Ghostbusters'
(Full-HD
3D Blu-ray) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Blu-ray
Disc Review:
Ghostbusters
- Full-HD 3D Fassung -
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Originaltitel:
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Ghostbusters |
Veröffentlichung:
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5.
Dezember 2016 |
Studio
/ Verleih: |
Sony
Pictures Home Entertainment |
Produktionsjahr: |
2016 |
Länge:
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116
min. (Kinofassung,
2D & 3D)
134
min. (Extended
Cut, nur 2D) |
Altersfreigabe:
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Freigegeben
ab 12 Jahren |
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Zusätzlicher
Hinweis: Bei diesem Titel handelt es sich
um die Full-HD 3D-Fassung von 'Ghostbusters'
(2D-Fassung ist auch enthalten). Um die 3D-Version
des Films zu sehen, benötigt man einen modernen
3D-fähigen TV bzw. Beamer, einen 3D-fähigen
Blu-ray Disc Player und kompatible 3D-Brillen.
Auch als 2D-
und 4K
UHD-Fassung erhältlich.
Die
Story:
Als sich in New York Geistersichtungen häufen,
sehen Abby (Melissa McCarthy), Expertin für
paranormale Phänomene, und Jillian (Kate |
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McKinnon), ihre technologische Allzweckwaffe,
die Zeit gekommen, öffentlich rehabilitiert
und nicht mehr als Spinnerinnen verspottet zu
werden. Mit Abbys Studienfreundin Erin (Kristen
Wiig) und New-York-Subway-Mitarbeiterin Patty
(Leslie Jones) gründen die beiden eine Spezialtruppe,
die mit coolen Gadgets die geisterhaften Erscheinungen
fängt. Als ein durchgeknallter Wirrkopf (Neil
Casey) ein Dimensionsportal zum Jenseits öffnet,
schlägt die Stunde der Ghostbusters... |
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Das 3D-Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / MVC
(Hochauflösende 3D-Darstellung für jedes
Auge; Optimiert für moderne 3D-Brillen)
Aspect Ratio: 2.39:1 (16:9)
3-D
/ Pop-Effekt: |
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95% |
Schärfe
/ Details: |
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90% |
Kontrast
/ Farben: |
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75% |
Ghosting: |
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0% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Allg.
hochwertiges Bild mit vielfach hervorragender
3D-Wirkung. |
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-
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Zusätzlich
verstärkende 3D-Wirkung dank
Framebreak-Effekten. |
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In
der Regel zufriedenstellende Plastizität
u. gute Tiefenwirkung. |
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Sehr
gute Schärfe und (in helleren
Szenen) gute Detailzeichnung. |
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Zufriedenstellender
Kontrast u. sehr (!) kräftige
Farbwiedergabe. |
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Negativ: |
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Zum
Teil starker Detailverlust in dunklen
Bildbereichen / Szenen. |
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Farben
teilweise extrem übersaturiert
(= unnatürliche Hauttöne). |
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Wenige
Szenen mit eingeschränktem /
ebenenartigem 3D-Effekt. |
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Wirklich nicht schlecht, was einem beim 3D-Bild vom
'Ghostbusters'-Reboot geboten wird, denn auch
wenn der Film nachträglich konvertiert wurde, dann
könnte die dreidimensionale Wirkung kaum besser
sein. Zwar kommt der 3D-Effekt in ein paar wenigen (Non-Action-)
Szenen ein bisschen verhalten rüber und die Plastizität
dürfte allgemein ein bisschen feiner abgestuft
sein (zum Teil wirkt das Bild etwas zu ebenenartig),
aber solche kleinen Einschränkungen werden durch
umso effektivere 3D-Spielereien während der Ghostbusting-Szenen
ausgeglichen. Hier machen sich die Macher rund um Regisseur
Paul Feig eines kleinen Tricks zu Nutze und lassen verschiedene
Effekte über die schwarzen Balken des ansonsten
im Verhältnis von 2.39:1 vorliegenden Widescreen-Formats
hinaustreten. Das Ergebnis ist zum Teil beeindruckend!
Bei den sogenannten Framebreak-Effekten
treten nicht nur die Geister stärker aus dem Bild
heraus, sondern auch die Protonenstrahlen erzielen eine
grandiose Wirkung. Zwar handelt es sich um keine Pop-out
Effekte im herkömmlichen Sinn, die Wirkung ist
aber vergleichbar und sorgt für verschiedene sehr
cool wirkende Momente. Ein hervorragend eingesetztes
Stilmittel!
Dabei geht man so weit, dass ein Schlüsselmoment
des Showdowns sogar im 1.78:1-Verhältnis präsentiert
wird und damit die Wirkung nochmals ein bisschen gesteigert
wird. Keine Frage: Der eigentliche 3D-Effekt könnte
bei 'Ghostbusters' kaum besser sein. Auch die
Schärfe punktet mit Werten, die fast durchgehend
auf höchstem Niveau angesiedelt sind. Schade also,
dass man sich beim Kontrast und den Farben für
sehr stark überhöhte Werte entschieden hat
und es nicht nur in dunklen, sondern auch helleren Bildbereichen
zu einem z.T. starken Detailverlust kommt. Die Farben
sind zwar sehr kräftig und die Geisterszenen profitieren
von der extrem satten, z.T. fast kitschig wirkenden
Farbpalette, aber Hauttöne sehen oftmals leicht
orange und unnatürlich aus. Immerhin arbeitet die
Kompression sauber und das Bild weist keine Ghosting-Anfälligkeit
auf.
Kontrast- und farbmässig wäre etwas weniger
mehr gewesen und vom Film selbst kann man halten was
man will, aber die 3D-Wirkung von 'Ghostbusters'
weiss so richtig zu überzeugen!
Das 2D-Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.39:1 (16:9)
Anders als die 3D-Fassung ist die im Set enthaltene
2D-Fassung von 'Ghostbusters' auch als Extended
Cut-Fassung verfügbar, wobei sich die zusätzlichen
Szenen rein qualitativ harmonisch ins restliche Bildmaterial
einfügen. Interessanterweise kommen auch beim (flachen)
2D-Bild die Framebreak-Effekte während der Action-Szenen
zum Einsatz und der Effekt kann sich auch hier sehen
lassen, aber die Wirkung ist logischerweise nicht ganz
so prägnant. Ansonsten profitiert das 2D-Bild von
den (z.T. sehr) stark überhöhten Kontrast-
und Farbwerten und weist eine für 2D-Verhältnisse
vielfach hervorragende Plastizität und Tiefenwirkung
auf, leidet aber - genau wie das 3D-Bild - unter einem
starken Detailverlust und unnatürlichen Hauttönen.
Das kornfreie Bild ist sauber komprimiert und weist
lediglich in vereinzelten Szenen ein minimales Rauschen
auf.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Der deutsche Ton kommt als DTS-HD Master Audio 5.1-Mix
daher und weiss auf sehr hohem Niveau zu überzeugen.
Bei 'Ghostbusters' mag es sich vielleicht um
eine Komödie handeln, aber der Ton holt aus den
hier vorhandenen Möglichkeiten fast alles heraus
und begeistert während den Action-Szenen. Da wird
einem nicht nur eine sehr aktive Surround-Kulisse geboten,
sondern eine ebenso präzise Direktionalität.
Kommt hinzu, dass der Subwoofer ebenfalls nicht zu kurz
kommt und stellenweise, vor allem zum Ende hin, richtig
viel Tiefenbass beisteuern darf. Einzig die Feindetailwiedergabe
dürfte noch ein bisschen ausgeprägter sein,
denn gelegentlich - in den lauteren Actionszenen - gehen
subtilere Soundeffekte ein bisschen unter. Zudem fällt
auf, dass die deutschen Dialoge in den Höhen minimal
unsauber klingen können. Ansonsten hat man es mit
einer ausgewogenen Balance und dementsprechend gut verständlichen
Dialogen zu tun.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch, Spanisch |
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Die
Extras:
Abstriche muss man bei den Extras machen, denn auch
wenn die beiden Audiokommentare recht informativ sind
(nebst Regisseur Paul Feig und der Drehbuchautorin
Katie Dippold kommen auch eine Vielzahl an Crew-Mitgliedern
zu Wort),
dann kommt das restliche Material eher oberflächlich
daher. Eine richtige Making of-Doku ist jedenfalls
nicht vorhanden und einzig 'Schleimzeit' (ca.
5 min.) bietet einen kleinen Behind-the-Scenes Einblick
bei dem es aber nur um die Umsetzung des grünen
Geisterschleims geht. Ansonsten sind nur eine 'Gag
Reel' (15 min.) mit diversen Patzern und Pannen
vom Set, vier 'Entfallene Szenen' (ca. 9 min.)
und sage und schreibe mehr als 30 Minuten an Outtakes
bzw. improvisierten Gags ('Witzeleien', ca.
31 min.) auf der Disc vorhanden - wobei das letzte
Feature verdeutlicht, dass dem Film ein Drehbuch gefehlt
hat!
Zusätzlich lässt sich mit dem beiliegenden
Code eine 'Ultra Violet'-Digital Copy des Films
downloaden bzw. streamen. Bleibt zu erwähnen,
dass Sony Pictures bei diesem Titel - wie mittlerweile
üblich beim Studio-Label - auf ein Wendecover
ohne FSK-Logo verzichtet hat.
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Kritik
& Unser Fazit:
Jahrelang gab's Gerüchte über eine
mögliche Ghostbusters-Fortsetzung
und nie schien das Projekt in die Gänge zu
kommen. Und dann das grosse Geschrei als man sich
dazu entschied, kein Sequel und auch kein Remake,
sondern ein Reboot zu produzieren - und dazu auch
noch mit einer weiblichen Besetzung. Mussten sich
die Filmemacher unnötiges Genderbending und
aufgesetzten Feminismus vorwerfen lassen, warf
man den Fans jede Menge Seximus vor - teils sogar
von Regisseur Paul Feig höchstpersönlich
kommend. Kein Wunder, dass das Marketing des Films
aus dem Ruder lief und die breite Masse von vornherein
negativ eingestellt war. Ob es dem Film geschadet
hat, sei jedoch dahingestellt, denn die Neufassung
von 'Ghostbusters' hat ganz andere Probleme
als eine All-Female-Crew: Es ist schlicht und
einfach kein sonderlich guter Film.
Das Hauptproblem: Ein schlecht durchdachtes bzw.
kaum vorhandenes Drehbuch, dessen Story kaum simpler
sein könnte. 'Ghostbusters' will,
genau wie die Vorgänger, eine Mischung aus
Komödie und Horror / Fantasy sein, aber hier
funktioniert weder das eine, noch das andere.
Tolle, wenn auch etwas zu farbenfrohe Geister-Effekte
und eine gelungene und wirkungsvolle 3D-Umsetzung
können bedauerlicherweise nicht darüber
hinwegtäuschen, dass die Gags nicht funktionieren
und die Geister-Begegnungen weder gruselig noch
spannend sind. Kein Wunder wenn man seine Darsteller,
so witzig sie in anderen Projekten auch sein mögen,
einfach mal machen lässt. Improvisations-Comedy
ist gut und recht, hat in einem Film dieser Art
jedoch nur begrenzt etwas zu suchen. Wichtiger
wäre ein gutes Drehbuch und gutes Comedy-Timing,
doch in diesem Aspekt tut sich 'Ghostbusters'
sehr schwer und dementsprechend kann man dem Publikum
nur ein paar Schmunzler und den ein oder anderen
Lacher entlocken. Schade, vor allem wenn man bedenkt,
dass die vier Darstellerinnen eigentlich gut miteinander
harmonieren.
Natürlich muss man für den 'Saturday
Night Live'-Stil von Wiig, McCarthy, McKinnon
und Jones ein bisschen was übrig haben, aber
das war beim Original mit seinen vornehmlich von
'SNL' bekannten Darstellern auch nicht
anders. Das Problem des Reboots ist ganz einfach
das Material, denn die vier Damen können
aus dem begrenzten Stoff - so sehr sie sich auch
bemühen - nicht viel mehr herausholen. Da
hilft es auch nichts, dass man immer mal wieder
die Nostalgie-Keule herausholt und, obwohl man
ja kein richtiges Remake sein will, bekannte Plotpoints
und Designs fast 1:1 übernimmt - was nicht
nur unoriginell, sondern verzweifelt wirkt. Man
merkt dem Film an, wie man nicht so recht weiss,
welches Publikum man ansprechen will und daher
fühlt sich der Film, eigentlich als Auftakt
einer neuen Reihe gedacht, zu keinem Zeitpunkt
authentisch an.
Die beiden Originalfilme zu ignorieren und das
Team weiblich zu machen, war sicher nicht die
beste Idee, aber es ist nicht der Hauptgrund für
das Versagen des 'Ghostbusters'-Reboots:
Ein ziemlich unlustiger, schnell vergessener und
an den Kinokassen zurecht gefloppter Aufguss.
Wenn es um die technische Umsetzung geht, hat
'Ghostbusters', dessen Homevideo-Zusatztitel
'Answer the Call' lautet, die besseren
Karten. Vor allem in 3D macht der Film richtig
was her und profitiert von einer nicht nur sehr
hochwertigen, sondern überaus effektiven
3D-Wirkung bei der Framebreak-Effekte (also Bildinhalte,
die über die schwarzen Widescreen-Balken
hinausgehen) zum Einsatz kommen. Das kann sich
sehen lassen! Nur schade, dass sich die Macher
für einen kontrast- und farbmässig stark
überhöhten Look entschieden haben, denn
dieser wirkt sich nicht nur in 3D, sondern auch
in 2D negativ auf die eigentliche Bildqualität
aus. Dafür gibt's am Ton |
kaum etwas zu bemängeln und auch wenn
die hier vorliegenden Extras hauptsächlich
aus Outtakes bestehen, dann liefern die
Audiokommentare doch noch ein paar gute
Informationen zur Entstehung.
Logisch, dass man mit dem 'Ghostbusters'-Reboot
ein schweres Erbe angetreten ist, aber bei
so viel verschwendetem Potential hilft kein
Schönreden. Immerhin eine Blu-ray,
die dank der grossartigen 3D-Umsetzung kein
kompletter Griff ins Klo ist. |
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Blu-ray
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Extras: |
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Preview-Screenshots
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anklicken.
Hinweis: Screenshots wurden
als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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