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'The
Go-Between -
Der Mittler'
(Blu-ray
Disc) |
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| Online
kaufen*
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| oder
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Das
Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
| Schärfe: |
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65% |
| Kontrast: |
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60% |
| Detailzeichnung: |
|
50% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
45% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Trotz einiger Schwächen recht
solide Bildqualität für
40-jährigen Film. |
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| -
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Nahaufnahmen und Close-up's bieten
meist gute Schärfe & Details. |
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| -
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Gut ausgeleuchtete bzw. Tageslicht-Szenen
bieten soliden Kontrast. |
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| -
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Trotz etwas blasser Wiedergabe wirken
die Farben meist natürlich. |
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| -
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Meist sauberes Bild ohne Schmutzpartikel,
Beschädigungen etc. |
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| -
Negativ: |
| -
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Weitwinkel-Aufnahmen dürften
teils schärfer & detaillierter
wirken. |
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| -
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Inkonsistenter Kontrast: Schwarzwert
zu hell / Wirkt teils flackerig. |
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| -
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Durchgehend ein minimales (in dunkleren
Szenen stärkeres) Korn. |
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| -
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Bild wirkt grösstenteils eher
flach / Nur bedingtes High-def Feeling. |
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Joseph Losey's 'The Go-Between - Der Mittler'
macht bildmässig auf Blu-ray eine durchaus solide
Figur. Das Alter von 40 Jahren ist dem Film auf dem
hochauflösenden Format aber dennoch anzusehen,
denn trotz guter Ansätze hat die Präsentation
mit einigen Schwächen zu kämpfen die dazu
führen, dass es hier nur zur 3-Sterne-Wertung
gereicht hat. Trotzdem hat der Film bestimmt noch
nie besser ausgesehen - wobei hier vor allem die Nahaufnahmen
und Close-up's überzeugen können, denn diese
weisen in der Regel gute Schärfe- und Detailwerte
auf. Im Vergleich dazu schneiden diverse Weitwinkel-Shots
deutlich weniger gut ab, aber dafür überzeugt
das Bild in fast allen helleren bzw. besser ausgeleuchteten
Aufnahmen mit zufriedenstellenden Kontrastwerten und
zwar etwas blassen, aber dafür natürlichen
Farben.
In dunkleren Aufnahmen tut sich der Film allerdings
etwas schwer und es fällt nicht nur auf, dass
der Schwarzwert etwas zu hell wirkt, sondern vielfach
auch leicht flackerige Züge annehmen kann - was
spätestens bei der finalen
Konfrontation des erwachsenen Leo mit Marian besonders
störend wirkt da die Szene, aufgrund des Rücklichts,
zusätzlich stark überbelichtet wirkt. Auch
das Filmkorn kommt in dunkleren Szenen stärker
zur Geltung und kann hin und wieder etwas störend
wirken, aber dafür fällt es in den helleren
Szenen kaum auf. Zudem weist das Bild von 'The
Go-Between - Der Mittler' kaum Schmutzpartikel
oder andere Beschädigungen auf - und auch die
Kompression arbeitet hier durchgehend sehr sauber.
Wirkliches High-def Feeling darf man beim eher flach
wirkenden Bild nicht erwarten, aber der Gesamteindruck
ist dennoch solide.
Der
Ton: 
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 2.0
Aus den Socken wird die hier vorliegende, auf zwei
Kanäle verteilte, Mono-Tonspur von 'The Go-Between
- Der Mittler' ganz bestimmt niemanden hauen -
was hier allerdings auch nicht anders zu erwarten
war, denn alters- und genrebedingt ist der Film von
vornherein einigen Begrenzungen unterworfen. Im grossen
und ganzen handelt es sich hierbei allerdings um einen
einigermassen soliden Mono-Mix bei dem die (etwas
gewöhnungsbedürftige da stark repetitive)
Filmmusik und die in der Regel leicht dumpf klingenden
Dialoge die prägenden Elemente darstellen. In
den Höhen kann der Mix hin und wieder zwar einen
minimal unsauberen bzw. schrillen Klang annehmen -
wirklich störend macht sich dieses eindeutig
altersbedingte Manko allerdings kaum bemerkbar. Fazit:
Unspektakulär und nicht auf der Höhe der
Zeit, aber zum Film passend!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 2.0: Englisch, Spanisch
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Die
Extras:
Bei den Extras von 'The Go-Between - Der Mittler'
wird der Anfang von fünf verschiedenen 'Interviews'
(ca. 58 min.) gemacht bei denen zwar nur am Rande auf
den Film selbst eingegangen wird, aber dafür umso
mehr über die Karriere von Regisseur Joseph Losey
gesprochen wird - und die Gesprächsteilnehmer zudem
auch auf private Dinge aus dem Leben des Filmemachers
zu sprechen kommen. Die folgenden Interviews sind hier
anwählbar: Josh Losey (Sohn), Michael Billington
(Biograf), Patricia Losey (Witwe), Gerry Fisher (Kameramann
der auch an 'The Go-Between - Der Mittler' arbeitete)
und John Heyman (Produzent von 'The Go-Between -
Der Mittler' und Freund des Regisseurs). Der ebenfalls
anwählbare 'Horlicks-Werbespot' (ca. 1 min.),
ein Spot für einen Schlaftee bei dem Losey Regie
führte, zeigt zudem die Bandbreite des Filmemachers.
Der Regisseur selbst kommt in einem Audio-Interview
('Interview mit Joseph Losey von 1973') zu Wort.
Das Gespräch mit dem Autor und Filmkritiker Dilys
Powell, das am Rande einer Filmaufführung gemacht
wurde, bietet ein paar interessante Einblicke.
Der Abschluss wird hier vom originalen 'Trailer'
(ca. 3 min.) gemacht - der gleichzeitig das einzige
hochauflösende (1080p, AVC MPEG-4) Feature der
hier vorliegenden Extras-Auswahl darstellt. Die ebenfalls
vorhandene 'BD-Live'-Einbindung führte zum
Zeitpunkt unseres Reviews zwar ins Leere, aber es ist
anzunehmen, dass auch bei diesem Titel der 'Studio
Canal Collection'-Reihe kein zusätzliches filmbezogenes
Material verfügbar ist. Wie jeder Titel der 'Studio
Canal Collection' ist auch diese Blu-ray in einer
schön gestalteten Digipack-Verpackung untergebracht
der ein zusätzliches 20-seitiges Booklet mit Fotos
und weiteren Infos zu 'The Go-Between - Der Mittler'
beiliegt. Sorgen wegen des FSK-Logos muss man sich dabei
keine machen, denn der mittlerweile unumgängliche
Jugendschutz-Vermerk ist lediglich auf dem separaten
Schuber vorhanden. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Der 1970 veröffentlichte Film 'The Go-Between
- Der Mittler' von Regisseur Joseph Losey,
u.a. mit dem Hauptpreis beim Filmfestival in Cannes
ausgezeichnet wurde, ist ein relativ gradliniges
Gesellschafts- und Liebesdrama das Anfang des
letzten Jahrhunderts spielt - und aufzeigt, wie
ein einziger Sommer, der zunächst ganz unbekümmert
anfängt, nicht nur das Leben eines kleinen
Jungen, sondern das einer ganzen aristokratischen
Familie verändern kann. Nachdem der von Dominic
Guard
hervorragend gespielte 12-jährige Leo zwischen
die Fronten einer geheimen Liebschaft gerät,
hat das Auswirkungen, die in dieser Art von keinem
der Beteiligten so erwartet werden - und dem Zuschauer
aufzeigen, welchen gesellschaftlichen Konventionen
die Menschen im England um 1900 unterworfen waren.
Trotz der relativ simplen Story, die auf der Romanvorlage
von L. P. Hartley aus dem Jahr 1953 basiert und
vom Dramatiker Harold Pinter für die grosse
Leinwand adaptiert wurde, arbeitet Regisseur Joseph
Losey hier ganz gezielt mit einer nuancierten
Bildsprache die das pübertäre Trauma
als eine grosse Flashback-Sequenz erzählt
und nur hin und wieder mit einigen Gegenwarts-Szenen
aufgelockert wird. Im typischen Stil das damaligen
Zeit lässt sich der Regisseur viel Zeit zur
Charakterisierung seiner Figuren, und dementsprechend
wirkt 'The Go-Between - Der Mittler' vor
allem im Mittelteil ein bisschen langatmig. Wirklich
störend macht sich das aber nicht bemerkbar
- im Gegenteil: Die Zeit, die man sich hier für
die Figuren und die sommerliche Landschaft nimmt,
kommt dem ohnehin sehr stimmig inszenierten Film
sehr zu Gute.
Vorwerfen könnte man 'The Go-Between -
Der Mittler' einzig, dass einige wichtige
Plot-Entwicklungen nur angedeutet werden und der
Film deswegen vielfach ein bisschen rästelhaft
wirkt - was sich vor allem auf die Verständlichkeit
der kurzen Gegenwarts-Szenen etwas negativ auswirkt.
Es scheint fast so, also wollte Losey - anders
als in der originalen Buchvorlage - dem Zuschauer
Raum für die eigene Interpretation lassen.
Ein sicherlich interessanter, aber nicht vollkommen
geglückter Ansatz - der spätestens beim
Filmende für ein bisschen Verwirrung sorgen
könnte. Nicht zuletzt wegen der guten Darsteller-Leistungen,
u.a. wurde Margaret Leighton in der Rolle von
Marians Mutter für einen Oscar als Beste
weibliche Nebendarstellerin nominiert, gehört
'The Go-Between - Der Mittler' aber zu
den sehenswerteren britischen Dramen der '70er
Jahre!
Auf Blu-ray ist dem mittlerweile 40-jährigen
Film das Alter zwar anzusehen und anzuhören,
aber dennoch darf man hier von einer soliden High-def
Umsetzung sprechen, denn 'The Go-Between -
Der Mittler' hat bestimmt nie besser ausgesehen
und geklungen als auf dieser Disc - auch wenn
man beim Bild mit inkonsistenten Werten, wie z.B.
weicher wirkenden Wide-Shots und einem flackerig
wirkenden Kontrast, und beim Ton mit einem qualitativ
stark eingeschränkten 2.0 Mono-Mix leben
muss. Die Extras-Auswahl könnte zwar noch
etwas vertiefter auf die eigentliche Entstehung
des Films eingehen, aber dafür erhalten hier
vor allem Fans des Regisseurs einige gute |
|
Einblicke in sein langjähriges Schaffen
- plus das bei 'Studio Canal Collection'
Titels übliche Digibook inklusive
20-seitigem Booklet.
'The Go-Between - Der Mittler'
ist qualitativ vielleicht nicht mehr ganz
auf der Höhe der Zeit, aber trotz
der altersbedingten Schwächen ist
die Disc nicht nur für langjährige
Fans eine lohnenswerte Anschaffung!
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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