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Das
Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
| Schärfe: |
|
90% |
| Kontrast: |
|
95% |
| Detailzeichnung: |
|
80% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
80% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Durchgehend
sehr gute Bildqualität auf hohem
Niveau. |
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| -
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Allgemein
sehr gute Schärfe- und Detailzeichnung. |
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| -
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Ausgewogenes
Kontrastverhältnis mit sattem
Schwarzwert. |
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| -
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Durchgehend
kräftige und natürliche
Farbwiedergabe. |
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Allgemein
(sehr) plastisches Bild mit guter
Tiefenwirkung. |
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| -
Negativ: |
| -
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Vereinzelte
Aufnahmen wirken etwas weicher / weniger
detailliert. |
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| -
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Selten
minimaler Detailverlust in dunklen
Bildbereichen. |
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Viel auszusetzen gibt es an der Bildqualität von
'Tintenherz' (Originaltitel: 'Inkheart')
nicht, denn die hier vorliegende Bildpräsentation
ist praktisch durchgehend auf sehr hohem Niveau angesiedelt
- keine wirklichen Referenzwerte, aber alles in allem
wird einem hier dennoch sehr viel High-def Feeling geboten!
Praktisch alle Bild-Kriterien liefern hier Werte auf
hohem Niveau: Schärfe- und Detailzeichnung sind
fast durchgehend sehr gut (vereinzelte Close-up's sogar
hervorragend), während beim Kontrast und der Farbwiedergabe
ausgewogene bzw. natürliche Werte vorherrschen.
Nur sehr selten ist ein minimaler Detailverlust in dunklen
Bildbereichen zu beobachten, während einige wenige
Aufnahmen / Szenen etwas weicher bzw. weniger detailliert
wirken - wobei vorallem Effektshots davon betroffen
sind. Das praktisch kornfreie Bild hat also die besten
Voraussetzungen um so manchen High-def Fan zu begeistern!
Der
Ton: 
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Auch beim Ton macht die Verfilmung von Cornelia Funke's
Fantasy-Bestseller einen guten, wenn auch nicht allzu
spektakulären, Eindruck - enttäuscht dürfte
von der hier vorliegenden akustischen Umsetzung allerdings
niemand sein. 'Tintenherz' überzeugt in
vielen Szenen mit einer sehr soliden Surround-Atmosphäre
bei der auch die Filmmusik gut auf den hinteren Lautsprechern
vertreten ist. Nur vereinzelte Szenen sind hier etwas
zu frontlastig ausgefallen und könnten noch etwas
mehr räumliche Atmosphäre vertragen. Ansonsten
haben hier vorallem die Actionsequenzen (die Wirbelsturm-Szene
und der Showdown) die Nase vorne und bieten ein etwas
agressiveres Surround-Sounddesign bei dem auch der Subwoofer
etwas mehr zu tun bekommt. Da hier zudem auch die Dialogwiedergabe
mit einer guten Verständlichkeit / Balance überzeugt,
kann hier durchaus von einer gelungenen Ton-Präsentation
gesprochen werden!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray noch folgende Tonspuren
enthalten:
Dolby Digital 5.1: Englisch
Dolby True HD 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Etwas enttäuschend sind einzig die Extras von 'Tintenherz'
ausgefallen, denn diese sind mit gerade mal vier Features
etwas dürftig ausgefallen - vorallem weil man bei
den hier vorliegenden Features so gut wie keine Einblicke
in die eigentliche Enstehung des Films zu sehen bekommt.
Ein Audiokommentar des Regisseurs hätte in dieser
Hinsicht vielleicht einen kleinen Ausgleich schaffen
können, aber leider sucht man auch danach vergeblich.
Trotzdem lobenswert: Bis auf die 'Nicht verwendeten
Szenen' (ca. 14 min.), die einen alternativen Anfang
enthalten aber ansonsten nicht allzu interessant sind,
liegen hier alle Features hochauflösend (1080i,
VC-1) vor.
Ansonsten verfügbar: 'Eine Geschichte der Darsteller
& der Crew' (Cast & Crew erzählen gemeinsam
eine frei erfundene Story bei der jedes Team-Mitglied
je ein paar Zeilen hinzufügt und schlussendlich
eine komplette Geschichte entsteht, ca. 7
min.), 'Von der Fantasie zum Buch: Wie Autoren arbeiten'
(Einblick in den Arbeitsprozess von Cornelia Funke,
der Autorin der Buchvorlage - inklusive ein paar wenigen
Set-Aufnahmen und Cast-Kommentaren, ca. 11 min.) und
'Eliza liest uns etwas vor' (Hauptdarstellerin
Eliza Hope Bennett liest eine Szene aus dem Buch vor
die es nicht in den Film geschafft hat - mit Illustrationen
von Cornelia Funke, ca. 4 min.). |
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Kritik
& Unser Fazit:
Und
wieder mal ist es soweit: Ein Fantasy-Buch, in
diesem Fall der Bestseller-Roman 'Tintenherz'
der deutschen Autorin Cornelia Funke, dient als
Vorlage für einen Hollywood-Film - in der
verzweifelten Hoffnung nach etlichen gescheiterten
Versuchen (siehe: Der
goldene Kompass oder Eragon)
endlich auf eine neue Goldader à la 'Der
Herr der Ringe' oder Harry
Potter zu stossen - und wieder einmal bleibt
es beim Versuch, denn 'Inkheart' (Originaltitel)
kann sich trotz einiger guter Ansätze nicht
von den übrigen Vertretern des Genres abheben.
Was allerdings nicht nur am Film selbst liegt
dürfte, sondern auch an der Buchvorlage.
Denn diese hat schlicht und einfach zu wenig eigene
originelle Ideen zu bieten. Egal ob man nun Leser
dieser Bücher ist, oder dann doch lieber
der Zuschauer der mittlerweile unvermeidlichen
Verfilmungen, es wird schnell klar, dass man Ähnliches
schon in Büchern bzw. Filmen wie 'Die
unendliche Geschichte' oder Das
Geheimnis der Spiderwicks gesehen hat. So
bewegt sich der Film konstant auf eher unterdurchschnittlichem
Niveau und kommt etwas schwer in die Gänge
- und kann auch in der zweiten Hälfte nur
bedingt Spannung aufbauen. Das liegt aber auch
an den nicht allzu interessanten Figuren und den
vielen Logik-Löchern die sich hier immer
wieder auftun.
Einigermassen sehenswert ist der Film lediglich
dank zwei Darstellern bzw. ihren Figuren: Paul
Bettany kann seiner Figur, dem Gaukler Staubfinger,
echtes Leben einhauchen, während Helen Mirren
als Tante Elinor für etwas Witz sorgt - die
Hauptfiguren, gespielt von Die
Mumie-Bekämpfer Brendan Fraser (der solche
Rollen mittlerweile im Schlaf beherrschen muss)
und Eliza Bennett, hinterlassen dafür einen
sehr farblosen Eindruck. An den Kinokassen erwies
sich 'Tintenherz' als Flop. Mit einem Budget
von US$ 60 Millionen und einem Einspielergebnis
von $US 17 Millionen (in den Vereinigten Staaten)
ist eine Fortsetzung eher unwahrscheinlich.
Zumindest in technischer Hinsicht macht der Film
einen guten Eindruck, denn der auf europäischem
Boden gefilmte Fantasy-Streifen hat ein guten
Produktionsdesign vorzuweisen und zudem einige
gelungene Effekte - die auf Blu-ray dank einer
sehr gelungenen Bildpräsentation sehr gut
rüberkommen und viel High-def Feeling vermitteln.
Auch der Ton macht einen guten Eindruck und überzeugt
vorallem in den actionlastigeren Szenen mit einer
guten Surroundatmosphäre. Fans werden dafür
umso |
enttäuschter sein wenn sie bei der
dürftigen Extras-Auswahl angekommen
sind, denn diese bieten so gut wie keine
Einblicke in die eigentliche Produktion.
Für die 'Tintenherz' Blu-ray
gilt: Nur für hartgesottene Fans der
Buchvorlage oder Genre-Fans mit geringer
Erwartungshaltung wirklich zu empfehlen! |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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