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'Laid
to Rest'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080i (50Hz) / AVC
MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
Schärfe: |
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80% |
Kontrast: |
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65% |
Detailzeichnung: |
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60% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Trotz
Low-Budget / diversen Stilmitteln
meist (sehr) solide Präsentation. |
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-
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Meist gute, wenn auch teils wechselhafte,
Schärfe- und Detailzeichnung. |
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Besser ausgeleuchtete Szenen bieten
soliden / recht guten Kontrast. |
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Vereinzelte Aufnahmen / Szenen weisen
eine passable Plastizität auf. |
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Negativ: |
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Stilmittelbedingt
sehr dunkel und farblich stark gefiltert
bzw. monoton. |
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Teils leichter bis mittelstarker Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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Vereinzelte (Wide-) Shots wirken deutlich
weicher / leicht unscharf. |
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Praktisch durchgehend ein leichtes
bis mittelstarkes Videorauschen. |
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Rein stilmässig macht man es bei 'Laid to Rest'
wie bei den meisten anderen Horror / Slasher-Filmen
und taucht praktisch den ganzen Film in düstere,
teils bläuliche / violette (= unterkühlte)
Farben. Eine natürliche Farbpalette ist
hier dementsprechend nicht zu erwarten. Die gewählte
Farbpalette wirkt sind dann grösstenteils auch
ein wenig negativ auf den Kontrast aus und sorgt vielfach
für einen nicht allzu satt wirkenden Schwarzwert
- worunter vor allem die Plastizität ein bisschen
zu leiden hat. Trotzdem kommt bei der 1080i / 50Hz-Präsentation
öfters ein bisschen Tiefenwirkung, und damit auch
etwas High-def Feeling, auf, denn die (wenigen) besser
ausgeleuchteten Sequenzen verfügen über einen
besseren Kontrast bei dem dann auch der Schwarzwert
etwas satter wirkt und die Farben natürlicher rüberkommen.
Wie so oft bei digitalen Produktionen ('Laid to Rest'
wurde ganz offensichtlich mit einer High-def Videokamera
gefilmt) überzeugt auch dieser Film mit guten Schärfewerten
die nur hin und wieder etwas wechselhaft ausgefallen
sind. Nahaufnahmen sind in der Regel sehr scharf, aber
mit Weitwinkel-Shots tut sich der Film etwas schwer
und driftet hin und wieder sogar in unscharfe Gefilde
ab. Dass die Detailwiedergabe unter den düsteren
Bedingungen etwas zu leiden hat, verwundert jedenfalls
nicht - und auch das bei digitalen Produktionen übliche
Videorauschen (das hier in leichter Form fast durchgehend
vorhanden ist) stellt keine Überraschung dar. Neues
Demomaterial wird einem hier logischerweise nicht geboten,
aber grundsätzlich kann gesagt werden, dass man
von Low-Budget Filmen schon wesentlich schlechteres
gesehen hat!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Auch tonmässig ist 'Laid to Rest' die Low-Budget
Herkunft anzumerken, denn auf eine ausgefeilte Surround-Soundkulisse
muss hier fast komplett verzichtet werden. Vielmehr
konzentriert man sich beim Slasher-Horror-Thriller auf
die vorderen Kanäle die allerdings auch nur während
der blutigeren Sequenzen etwas effektiver (= mit mehr
Stereo-Effekten) genutzt werden. Wenn überhaupt,
dann verirrt sich hier einzig die von Hardrock-Klängen
geprägte Filmmusik auf die hinteren Surround-Lautsprecher
- und das auch nur sehr sporadisch. Die Dialoge, so
sinnlos sie in einem Film wie diesem auch sein mögen,
sind dabei jeweils einen Tick zu leise abgemischt worden,
bleiben aber dennoch recht gut verständlich. Spektakulär
ist jedenfalls anders, aber wer keine akustische Finnesse
erwarten wird hier einfach den Sound bis zum Anschlag
aufdrehen und kaum bemerken, wie einfach der Soundmix
von 'Laid to Rest' gestrickt ist.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Die Extras von 'Laid to Rest' starten mit einem
informativen Audiokommentar von Autor / Regisseur Robert
Hall und Hauptdarstellerin / Produzentin Bobbi Sue Luther.
Das gut aufgelegte Ehepaar erzählt hier sehr locker
von der Entstehung des Projekts und hat einige Anekdoten
von den Dreharbeiten zu erzählen - wobei den beiden
ihr Enthusiasmus für den gemeinsamen Film durchgehend
anzumerken ist. Das gleiche gilt für das ebenfalls
verfügbare 'Making of' (ca. 31 min.). Auch
hier stehen die beiden im Mittelpunkt und sprechen zusammen
mit anderen Cast & Crew-Mitliedern über den
Film. Ein etwas geschwätziger, aber dennoch informativer
Hinter-den-Kulissen Bericht bei dem natürlich auch
die dazugehörigen Set-Aufnahmen nicht fehlen dürfen.
Wer mehr über die Umsetzung der (zugegebenermassen
recht gelungenen) Make-up Effekte wissen möchte,
der liegt beim nächsten Featurette mit dem Titel
'Torture Porn' (ca. 8 min.) richtig. Hier gehen
die Filmemacher etwas ausführlicher auf die im
Film gezeigten Slasher-Effekte ein. Kurios: Obwohl der
Film geschnitten ist und einige der heftigsten Sequenzen
fehlen, sind genau diese hier komplett zu sehen... da
soll einer die deutschen Zensur-Behörden mal verstehen...
! Zudem anwählbar: Einige, mehr oder weniger amüsante,
Patzer und Pannen vom Set ('Bloopers', ca. 7
min.) und eine Reihe von 'Deleted Scenes' (ca.
4 min.) die, wie das gesamte filmbezogene Bonusmaterial,
in Standard-Definition (576i, MPEG-2) präsentiert
werden.
Nebst dem englischen Original-Trailer von 'Laid to
Rest' (ca. 2 min.) hat das I-On Label hier noch
eine Reihe von verschiedenen Trailern auf die Disc gepackt
mit denen etwas Eigenwerbung für's eigene Programm
gemacht wird. Ebenfalls erwähnenswert - und zwar
durchaus im positiven Sinne: Das I-On Label hat die'Laid
to Rest' Blu-ray mit einem Wendecover ausgestattet
bei dem das lästige, und zurecht unbeliebte, FSK-Logo
fehlt. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Vorsicht: Der Mann mit der silbernen Totenkopfmaske
geht um... ! Nein, wir sprechen hier nicht vom
Deutsch-Rapper Sido, sondern von der neuesten
Serienmörder-Kreation die aus der Low-Budget
Horror-Produktion 'Laid to Rest' entsprungen
ist. Die Macher des US-amerikanischen Low-Budget
Slasher-Films versuchen hier jedenfalls erst gar
nicht, den Zuschauer mit einer ohnehin längst
abgelutschten Story bei Stange zu halten und steigen
ohne grosse Umschweife ins (blutige) Geschehen
ein. Der Killer ist einfach ein blutrünstiges
Monstrum und kommt ohne Backstory und / oder Motiv
aus... was man fast schon als originell bezeichnen
könnte! Man nehme ein paar ebenfalls vollkommen
eindimensionale Opfer dazu und Voilà: Fertig
ist das Massaker!
Und als Massaker darf man die vielen äusserst
blutigen Szenen wirklich bezeichnen! Sogar in
der hier vorliegenden geschnittenen Fassung kommt
der Film überraschend extrem daher und hat
einige der gelungeneren Abschlacht-Szenen der
letzten paar Jahre Horror zu bieten. Zumindest
geht's hier dermassen unzimperlich zur Sache,
dass sich vor allem Fans solcher Aufschlitz- und
Abhack-Orgien besonders freuen dürften. Zugegeben:
Es hat uns ausnahmsweise nicht mal allzu sehr
gestört, dass der Film keine Story zu bieten
hat - aber genauso wenig sucht man hier nach etwas
Spannung. Ein kleines bisschen Nervenkitzel wäre
auch bei einem Horrorfilm dieser Art nicht zu
viel verlangt. Aber eben: Das kann 'Laid to
Rest' nicht bieten.
Das gilt übrigens auch für's Schauspieltalent,
denn mit Ausnahme von 300-
und Terminator:
The Sarah Connor Chronicles-Star Lena Headey
punkten hier sämtliche anderen Darsteller
höchstens mit übermässigen Overacting...
und übrigens: Was haben Darsteller wie Frau
Headey überhaupt in so einem Machwerk verloren?
Eine Frage, die uns dank ihres frühen Ablebens
aber zum Glück nicht allzu lange beschäftigte
und wir uns bald darauf über einige der dümmsten
und unlogischsten Szenen amüsieren durften,
die sogar das gängige Horror-Niveau weit
unterschreiten. Fazit: Null Story, fast genauso
wenig Schauspieltalent, ebenso nicht vorhandene
Spannung und dafür umso mehr Logikfehler
und Blut.
Es sind dann genau diese blutigen Szenen, die
Slasher-Fans entzücken werden... in der hier
vorliegenden geschnittenen Fassung allerdings
nur bedingt, denn trotz minimer Kürzungen
werden dem Zuschauer einige der krasseren Einstellungen
vorenthalten.
Wer sich den Film trotz der Kürzungen auf
Blu-ray zulegt, darf sich über eine solide
Umsetzung freuen bei der das Bild sehr solide
abschneidet. Trotz nicht allzu förderlicher
Stilmittel überzeugt hier vor allem die Bildschärfe,
während die etwas helleren (und damit natürlicher
wirkenden) Szenen die besten Allgemein-Werte abliefern.
Der Ton kommt für einen Film dieser Art zwar
etwas zu frontlastig, und damit zu unspektakulär,
daher, aber dafür bekommen Fans solch blutiger
Filmchen ein paar gute Einblicke in |
die Entstehung des Films geboten bei denen
auch die Umsetzung der ekligen Effekte recht
detailliert, wenn auch mit viel Cast &
Crew-Geplapper, aufgezeigt werden.
Wie gesagt: Slasher-Fans könnten an
'Laid to Rest' ihren Gefallen finden...
alle anderen können sich den unoriginellen,
unspannenden und schlecht gespielten Film
sparen! |
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Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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