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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
---480i AVC MPEG-4
Bildformat:
1.37:1
(16:9)
Ton Formate:
Dolby
Digital 2.0 (Mono)
---Deutsch
---Französisch
---Italienisch
---Spanisch
DTS-HD
MA 2.0 (Mono)
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Chinesisch, Dänisch, Finnisch, Französisch,
Hindi, Isländisch, Italienisch, Japanisch, Norwegisch,
Portugiesisch, Schwedisch, Spanisch
Extras:
Audiokommentar
Im
Gespräch mit ...
Blick
zurück
Featurette
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Regie:
Peter Bogdanovich
Darsteller:
Timothy Bottoms
Jeff Bridges
Cybill Shepherd
Ben Johnson
Cloris Leachman
Ellen Burstyn
Eileen Brennan
Genre:
Drama
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 29.11.17
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Sony Pictures
Home Entertainment. |
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Hat dir dieses Review gefallen? Wir hoffen es war hilfreich bei
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'Die
letzte Vorstellung'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.37:1 (16:9)
Schärfe: |
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80% |
Kontrast: |
|
85% |
Detailzeichnung: |
|
65% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
60% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Qualitativ
sehr zufriedenstellendes / gutes Schwarz
/ Weiss-Bild! |
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-
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In
der Regel gute (minimal inkonsistente)
Schärfe- u. Detailwerte. |
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Meist
konsistenter, nur selten (leicht)
eingeschränkter Kontrast. |
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Nur
wenige, kaum auffällige Schmutzpartikel
u. Beschädigungen. |
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Negativ: |
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Vereinzelte Aufnahmen wirken teilweise
etwas weicher / unscharf. |
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Durchgehend leichte, z.T. starke und
rauschige Filmkorn-Struktur. |
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Zum Teil minimaler bis leichter Detailverlust
in dunklen Bereichen. |
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Der 1971 in klassischem Schwarz / Weiss gefilmte 'Die
letzte Vorstellung' macht auf dieser Blu-ray Disc,
trotz seines Alters von mittlerweile auch schon 46 Jahren,
eine weitestgehend sehr zufriedenstellende bzw. gute
Figur. Das Bild ist zwar nicht perfekt und neigt vielfach
zu einer leichten Weichzeichnung, aber nur wenige Aufnahmen
fallen in dieser Hinsicht komplett aus dem Rahmen und
wirken leicht unscharf. Der Kontrast kann grösstenteils
als konsistent bezeichnet werden und liefert auch in
schwierigeren Aufnahmen, u.a. gibt es ein paar Szenen
die während der Dämmerung spielen, noch passable
Werte ab. Trotzdem kommt es hin und wieder zu einem
minimalen bis leichten Detailverlust in dunkleren Bildbereichen.
Wer ganz genau hinsieht erspäht zwar den ein oder
anderen Schmutzpartikel und ein paar minimale Negativbeschädigung,
aber diese
fallen dermassen minimal aus, dass dieses kleine Manko
nicht in unsere Wertung einfliesst.
Von übermässig viel High-def Feeling kann
beim Bild von 'Die letzte Vorstellung' vielleicht
nicht gesprochen werden und es gäbe noch Verbesserungspotential,
aber alles in allem hat der Film nie besser ausgesehen
als auf dieser Blu-ray. So reicht's noch knapp zur 4
Sterne-Wertung!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 2.0 (Mono)
Tonmässig darf man von 'The Last Picture Show',
wie der Film im englischen Original heisst, vielleicht
nicht allzu viel erwarten, aber grundsätzlich wird
einem auf der hier vorliegenden Blu-ray eine zufriedenstellende
Ton-Präsentation geboten. Der auf zwei Kanäle
aufgeteilte Mono-Ton kommt (aufgrund einer späteren
Neusynchronisation des Films) zwar nicht allzu stimmig
daher und die deutschen Synchrondialoge heben sich etwas
zu sehr von den restlichen, z.T. dumpfer und leiser
klingenden Soundelementen ab, sind dafür aber gut
verständlich. Schlussendlich ein zwar völlig
unspektakulärer und, sogar für Mono-Verhältnisse,
zurückhaltender Mix, aber zum Inhalt des Films
passt das sehr gut - wobei man (rein qualitativ) schon
schlechtere Abmischung von über 40-jährigen
Filmen gehört hat. Die stimmigere O-Ton Fassung
ist empfehlenswerter!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
Dolby Digital 2.0 (Mono): Französisch, Italienisch,
Spanisch
DTS-HD Master Audio 2.0 (Mono): Englisch |
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Die
Extras:
Das Bonusmaterial von 'Die letzte Vorstellung'
startet mit einem informativen Audiokommentar von
Regisseur Peter Bogdanovich. Der Filmemacher steht
auch bei den videobasierten Features im Mittelpunkt
und geht nicht nur bei 'Im Gespräch mit Filmemacher
Peter Bogdanovich' (ca. 13 min.), einem Interview
neuerem Datums und gleichzeitig das einzig in HD vorliegende
Feature, auf die Entstehung der Produktion ein, sondern
spricht auch bei 'The Last Picture Show: Blick
zurück' (ca. 65 min.) über die Entwicklung
und den nachhaltigen Erfolg des Films. Ähnlich,
aber in weitaus kürzerer Form wird unter 'Featurette
zur Neuveröffentlichung' (ca. 6 min.) auf
den Film eingegangen - wobei Regisseur Bogdanovich
auch bei dieser Doku im Mittelpunkt steht.
Bleibt abschliessend nur noch zu erwähnen, dass
Sony Pictures Home Entertainment auch bei diesem Titel,
wie üblich beim Studio Label, auf ein Wendecover
ohne FSK-Logo verzichtet hat. Ein Code für eine
Digital Copy des Films ist bei diesem Katalogtitel
ebenfalls nicht enthalten.
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Kritik
& Unser Fazit:
'Die letzte Vorstellung', im englischen
Original als 'The Last Picture Show'
bekannt, gilt als einer der wichtigsten Werke
der US-amerikanischen Kinogeschichte. Rückblickend
ist es keine grosse Überraschung, dass
der Film von Regisseur Peter Bogdanovich auch
nach bald 50 Jahren einen dermassen guten Ruf
geniesst, denn schliesslich ist der Film nicht
nur eine Hommage an die goldene Ära des
Hollywood-Kinos, sondern stellt gleichzeitig
einen melancholischen Abgesang darauf dar -
interessanterweise jedoch ohne spürbaren
Zynismus, aber auch ebenso wenig Sentimentalität.
Gerade das macht den ruhig erzählten Film
so authentisch und auch wenn die Handlung im
Jahr 1951 angesiedelt ist, dann hätte der
Film auch in den früheren '70er Jahren
kaum relevanter sein könnten - und hat
auch in der Zwischenzeit nichts an Relevanz
eingebüsst.
Keine Selbstverständlichkeit bei einem
Film, der zu einer Zeit entstand, als sich das
US-Kino an einem Wendepunkt befand. So gehört
'Die letzte Vorstellung' zu einem Kreis
von Filmen, wie z.B. Easy
Rider, Bonnie
und Clyde und Die
Reifeprüfung, die es verstanden, die
Gefühle und vor allem die Hoffnungslosigkeit
einer ganzen Generation einzufangen und darzustellen.
In dieser Hinsicht ist 'Die letzte Vorstellung'
ein Paradebeispiel. So fängt der Film mit
seinen fast schon nostalgisch anmutenden Schwarz
/ Weiss-Bildern nicht nur die Trostlosigkeit
des texanischen Kleinstadtlebens, sondern auch
die Ohnmacht und Resignation seiner Figuren
perfekt ein. So wird nichts beschönigt
und man sieht sich mit einigen unbequemen Wahrheiten
konfrontiert die dem Zuschauer jedoch nie plump
aufgedrängt werden. Vieles passiert hier
zwischen den Zeilen.
So lebt der Film interessanterweise weniger
von seiner eigentlichen Handlung, die im Grunde
simpel ausfällt, und vielmehr von seinen
hervorragend charakterisieren und gespielten
Figuren und profitiert von einem bis in die
Nebenrollen grandios besetzten und spielenden
Ensemble.
Von einer namhaften Besetzung zu sprechen wäre
jedenfalls noch untertrieben und auch wenn Jeff
Bridges und Cybill Shepherd seinerzeit noch
relativ unbeschriebene Blätter waren, dann
gilt das nicht für Ellen Burstyn, Ben Johnson
oder Cloris Leachman - wobei die letzteren beiden
sogar mit je einem Oscar für ihre schauspielerischen
Leistungen ausgezeichnet wurden. Auch sonst
gabs für den Film jede Menge Preise und
Nominierungen und zementierte damit schon damals
seinen guten Ruf. Dieser hält bis heute
an und gerade weil gutes Erzählkino dermassen
selten geworden ist, lohnt es sich, diesen Film
- der zurecht als der beste Film von Regisseur
Peter Bogdanovich bezeichnet wird - zu entdecken.
Melancholie, Weltschmerz und Resignation wurden
im US-amerikanischen Kino nie treffender dargestellt
als in 'Die letzte Vorstellung'!
Inhaltlich hat sich 'Die letzte Vorstellung'
sehr gut gehalten, beim Bild und Ton muss man
jedoch den ein oder anderen Abstrich machen.
Das Schwarz / Weiss-Bild macht eine grösstenteils
gute, wenn auch verbesserungswürdige Figur
und auch wenn die Präsentation weitestgehend
als sehr zufriedenstellend bezeichnet werden
kann, dann wünscht man sich stellenweise
ein schärferes und detailliertes Bild.
Trotzdem: Besser als auf dieser Blu-ray dürfte
der Film nie ausgesehen haben. Beim Ton macht
sich die neue Synchronisation ein bisschen negativ
bemerkbar und auch wenn die akustische Umsetzung
nur schon quellbedingt eingeschränkt ist
dann gilt auch hier:
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Zufriedenstellend. Die Extras bieten, u.a.
dank Audiokommentar und diverser Behind-the-Scenes
Dokus, einige gute Einblicke in die Entstehung.
Peter Bogdanovichs 'Die letzte Vorstellung'
ist auch nach 46 Jahren ein sehr sehenswerter
Film und dank einer gelungenen Blu-ray Umsetzung
lohnt sich ein Kauf umso mehr - und zwar
nicht nur für langjährige Liebhaber
von diesem Filmklassiker! |
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besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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letzte Vorstellung'
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