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'Looking
for Eric'
(Blu-ray
Disc) |
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kaufen*
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| oder
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Das
Bild:   
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
| Schärfe: |
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70% |
| Kontrast: |
|
65% |
| Detailzeichnung: |
|
55% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
50% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Bildmässig
solide, wenn auch wechselhafte Indie-Produktion. |
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| -
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In der Regel sehr solide / oft gute
Schärfe- und Detailwerte. |
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Vor allem hellere (Tageslicht-) Szenen
mit gutem Kontrast. |
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Vielfach gute und natürliche,
selten trübe Farbwiedergabe. |
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Vereinzelte Szenen mit solider Plastizität
& Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Wenige
(dunklere) Szenen wirken weicher /
undetaillierter. |
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Schwarzwert dürfte gelegentlich
noch etwas satter wirken. |
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Dunklere
Szenen mit leicht rauschig wirkender
Korn-Struktur. |
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Fussball-TV
Einspieler sind von minderwertiger
SD-Qualität. |
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Wenn man berücksichtigt, dass es sich bei 'Looking
for Eric' um eine Independent-Produktion handelt,
dann lässt es sich deutlich besser mit der hier
vorliegenden Bild-Präsentation leben - denn diese
kann mit den auf Hochglanz polierten Hollywood-Produktionen
aufgrund ihrer qualitativen Wechselhaftigkeit nicht
wirklich mithalten. Muss sie aber auch gar nicht, denn
zum Portrait der britischen Arbeiterklasse passt das
etwas rauhe und simpel gehaltene Bild hervorragend.
So kann der Film mit einer sehr soliden, oftmals sogar
richtig guten Schärfe- und Detailzeichnung punkten,
während die Kontrast- und Farbwiedergabe in helleren
(Tageslicht-) Szenen keinen Anlass zur Kritik bieten.
In dunkleren Szenen schwächelt das Bild zwar und
wirkt etwas undetaillierter, aber man hat schon schlimmeres
gesehen - nur mit der ausgeprägteren Korn-Struktur,
die etwas rauschig wirken kann, dürfte sich der
ein oder andere Zuschauer schwer tun.
Dass
die (wenigen) TV-Einspieler von früheren Fussball-Spielen
von minderwertigerer Qualität sind, ist wiederum
weder überraschend noch allzu störend. Alles
in allem ein solides, wenn auch inkonsistentes Bild
dem es zur 3.5 Wertung relativ locker reicht.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Wie nicht anders zu erwarten wird einem beim Ton von
'Looking for Eric' ein vollkommen unspektakulärer
und zudem grösstenteils sehr frontlastiger Mix
geboten - was an und für sich nicht im geringsten
als negativ anzusehen ist, aber halt auch niemanden
aus den Socken hauen wird. So weist der Mix eine durchgehend
solide Stereo-Separation auf und punktet zudem mit einer
allgemein guten Balance und Dialog-Verständlichkeit,
weist dafür aber ein paar Schwächen bei der
Surround-Wiedergabe auf - wobei lediglich die kurzen
Fussball-TV-Einspieler und der heimische Polizei-Überfall
etwas räumlicher und druckvoller daherkommen. So
kann der Ton von 'Looking for Eric' schlussendlich
dennoch als sehr solide bezeichnet werden, denn die
vorhandenen akustischen Möglichkeiten sind bei
dieser dramatischen Komödie ohnehin stark eingeschränkt.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den Extras der 'Looking for Eric' Blu-ray
wird der Anfang von zwei 'Interviews' (ca. 10
min.) gemacht, bei denen Regisseur Ken Loach und Nebendarsteller
Eric Cantona jeweils kurz über die Entstehung des
Films sprechen und etwas näher auf die Story und
die Figuren eingehen - leider auch schon das einzige
direkt filmbezogene Feature der hier komplett in Standard-Definition
(576i, MPEG-2) vorliegenden Features. Die ebenfalls
vorhandene Dokumentation (ebenfalls von Ken Loach) mit
dem Titel 'United We Stand' (ca. 29 min.) ist
nämlich nicht über den Film, sondern beschäftigt
sich mit dem britischen Kult-Verein Manchester United
- nicht uninteressant, vor allem da dem Regisseur die
Freude am Sport anzumerken ist. Nebst dem Trailer von
'Looking for Eric' (ca. 2 min.) sind noch drei
weitere Trailer vorhanden, die dem Eurovideo-Label -
wie die ebenfalls vorhandene 'BD-Live'-Einbindung
- als Eigenwerbung dienen.
Bleibt
zu erwähnen, dass man sich hier dank des vorhandenen
Wendecovers keine unnötigen Gedanken um das nach
wie vor ungern gesehene (und zurecht unbeliebte) FSK-Logo
machen muss. Das Cover wird hier also nicht unnötig
verschandelt.
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Kritik
& Unser Fazit:
Regisseur Ken Loach hat mit 'Looking for Eric'
nicht einfach eine kleine Hommage ans Fussball-Spiel
geschaffen - auch wenn es nicht hauptsächlich
um Fussball geht, sondern vielmehr um so alltägliche
Themen wie Freundschaft und Liebe. Einmal mehr
zeigt Loach viel Feingefühl für die
einfach gestrickten Menschen der britischen Arbeiterklasse
und deren Probleme, wobei sein Protagonist der
von diversen Schicksalsschlägen gebeutelte
Eric ist. Als dieser sich sozusagen am Tiefpunkt
befindet, kommt ihm unerwarteterweise ein imaginärer
Freund zu Hilfe - ausgerechnet in Form seines
Fussball-Idols Eric Cantona! Dieser übernimmt
fortan die Rolle des Life-Coaches und bringt das
aus den Fugen geratene Leben von seinem Namensvetter
wieder auf die richtige Bahn - mit amüsanten,
aber teilweise auch melancholischen und etwas
nachdenklicheren Untertönen, wobei der Film
auch spannenden Momente hat.
So muss man kein Fussball-Fan sein, um 'Looking
for Eric' unterhaltsam zu finden - im Gegenteil:
Der Film versprüht eine Herzlichkeit und
kann als positives Wohlfühlkino bezeichnet
werden - und dass, obwohl der Film ansonsten nicht
viel Neues bietet.
Vielmehr stimmt hier die Balance der verschiedenen
Genre-Versatzstücke und so kommen nicht nur
die Comedy- und die dramatischen, sondern auch
die romantischen Story-Elemente ziemlich authentisch
rüber und wirken zu keinem Zeitpunkt allzu
sehr aufgesetzt. Das liegt auch daran, weil die
Schauspieler - allen voran Steve Evets der den
Film fast allein auf seinen Schultern trägt
- einen hervorragenden Job machen und auch Ex-Fussballstar
Eric Cantona selbst beweist, dass er nicht nur
auf dem Spielfeld, sondern auch vor der Kamera
eine erstaunlich gute Figur macht. Nur schade,
dass seine Auftritte als imaginärer Freund
in schwierigen Stunden zeitlich ein bisschen begrenzt
ausgefallen sind. Überhaupt schwächelt
der Film nur in wenigen Momenten und wirkt trotz
seiner Lautzeit von fast zwei Stunden nur selten
ein bisschen langatmig.
Wer ohnehin etwas für britische Middleclass-Kino
übrig hat, der liegt bei 'Looking for
Eric' richtig - und wird sich nicht nur als
Fussball-Fan über Eric's Start in ein neues
und vor allem besseres Leben, und Eric Cantona's
ungewöhnliche Rolle, amüsieren können.
Man
merkt: Rein inhaltlich gibt's an 'Looking for
Eric' kaum etwas zu kritisieren. Wenn es um
die technische Umsetzung geht, sieht's allerdings
schon etwas anders aus, denn als finanziell eingeschränkte
Independent-Produktion ist man hier weit vom Hochglanz-Eindruck
so mancher Hollywood-Produktion entfernt. So wird
einem ein solides, aber qualitativ etwas eingeschränktes
Bild geboten, dass seine besten Momente in den
helleren Tageslicht-Szenen hat - und dafür
in dunkleren Sequenzen ins straucheln kommt. Vom
Ton war schon rein genrebedingt nicht übermässig
viel zu erwarten, und dementsprechend darf der
eher frontlastige Mix als zufriedenstellend bezeichnet |
werden.
Die Extras der Disc bieten zwar nur wenig
Infos zur Film-Entstehung, aber dafür
eine zusätzliche Fussball-Dokumentation.
Alles
in allem rein qualitativ vielleicht keine
Vorzeige-Disc, aber dafür hat 'Looking
for Eric' das Herz auf dem rechten Fleck
und sorgt für kurzweilige Unterhaltung.
Wie gesagt: Nicht nur für Fussball-Fans
geeignet! |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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