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'Outpost
37'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
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oder
bei: |
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zweite Invasion auf
der Erde. Es geht wieder los! Zwei
Dokumentarfilmer begleiten eine streng geheime
Militäreinheit bei ihrer Mission an den feindseligsten
Ort dieser Welt: An den hartumkämpften Posten
Outpost 37. Dies ist die Geschichte von Männern,
die in einem Krieg kämpfen, den die Welt
vergessen will: Outpost 37. Diese Soldaten sind
die Einzigen, die die Alien-Invasion stoppen können.
Ihr Mut ist unsere letzte Hoffnung! |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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75% |
Kontrast: |
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80% |
Detailzeichnung: |
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60% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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60% |
Kompression: |
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5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Stilmittelbedingt
stark eingeschränktes, aber z.T.
sehr solides Bild. |
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Ruhigere
Aufnahmen in der Regel sehr scharf
und ebenso detailliert. |
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Vor
allem helle Aufnahmen weisen zufriedenstellenden
Kontrast auf. |
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Bewusst
monotoner gehaltene, aber meist (sehr)
natürliche Farben. |
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Vereinzelte
Aufnahmen bieten sehr gute Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Wackelige Kameraführung (mit
bewusst eingefügten Bildstörungen).
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Sehr viele / starke Bewegungsunschärfen,
z.T. leichter Detailverlust. |
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Teilweise leichtes Videorauschen /
Vereinzelte Kompressionsfehler. |
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Bei 'Outpost 37' treffen eine Alien-Invasion,
eine US-Infanterie mit Wüsten-Stützpunkt und
eine Pseudo-Dokumentation aufeinander. Daher ist es
wenig überraschend, dass die Bildqualität
der hier vorliegenden Blu-ray Umsetzung höchst
inkonsistent ausfällt.
Regisseur Jabbar Raisani hat sich bei seiner Low-Budget
Produktion für einen visuellen Stil entschieden,
der besonders stark von einer hektischen und unkontrolliert
wirkenden Wackelkamera-Führung bestimmt ist. Zwar
verfügen (die wenigen) ruhiger gefilmten Szenen
und die Soldaten-Interviews über eine sehr gute
Schärfe- und Detailzeichnung, aber das restliche
Bildmaterial ist von starken Bewegungsunschärfen
und einem leichten Detailverlust (in dunklen Szenen
bzw. Bereichen) geprägt. Kommt hinzu, dass man
die Alien-Konfrontationen mit bewusst eingefügten
Bildstörungen (unter anderem mit starken Verzerrungen,
Pixelfehlern und kompletten Bildaussetzern) ausgeschmückt
hat und der Gesamteindruck dementsprechend zusätzlich
zu leiden hat. Also keine Sorge: An der Disc liegt es
nicht, es ist ein gewollter, wenn auch ziemlich dämlicher
Effekt.
Immerhin hat man es mit einem soliden Kontrast und einer
natürlichen Farbwiedergabe zu tun und das gelegentlich
auftretende Videorauschen und die wenigen Kompressions-Artefakte
sind kaum störend. Mehr als 3.5 Sterne liegen für
'Outpost 37' aber nicht drin.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Beim Ton von 'Outpost 37' gäbe es prinzipiell
nicht viel auszusetzen, denn wenn es mal etwas actionlastiger
zu und her geht, dann hat der Film eine sehr abwechslungsreiche
Surround-Kulisse zu bieten - dumm nur, dass der Film
grösstenteils aus sich (sehr) in die Länge
ziehenden Dialog- und Interview-Szenen besteht die,
wie nicht anders zu erwarten, sehr frontlastig und soundtechnisch
uninteressant klingen. Aber eben: Wenn es mal zur Sache
geht, dann umso aggressiver. So kommen vor allem bei
dem Alien-Konfrontationen auch einige direktionale Effekte
zum Einsatz und der Subwoofer darf auch eine gute Portion
Bass beisteuern. Es fällt zwar auf, dass die Action,
zumindest im Vergleich zu den restlichen Szenen, ein
bisschen zu laut daherkommt, aber auch wenn die Balance
nicht optimal ist, dann kann man hier mal ein Auge zudrücken.
4 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch, Französisch |
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Die
Extras:
Das Bonusmaterial der 'Outpost 37' Blu-ray Disc
fällt mit gerade mal zwei (hochauflösend präsentierten)
Features ziemlich übersichtlich aus. Zum einen
steht eine kurze 'Making of'-Dokumentation (ca.
16 min.) zur Auswahl bei dem die Macher des Films, inklusive
den Darstellern, auf die Entstehung der Low-Budget-
bzw. Independent-Produktion eingehen und, trotz der
kurzen Laufzeit, die wichtigsten Aspekte der Produktion
(u.a. auch die Umsetzung der Effekte) abdecken. Zum
anderen stehen einem bei diesem Release ausserdem noch
drei kurze 'Deleted Scenes' (ca. 3 min.) zur
Verfügung - womit dann auch der Abschluss der hier
vorliegenden Extras gemacht wird. Auf Eigenwerbung mit
zusätzlichen Trailern hat das schweizerische Impuls-Label
bei dieser Disc verzichtet.
Bleibt
zu erwähnen, dass man sich bei diesem Titel keine
Gedanken um das FSK-Logo machen muss, denn da es sich
um einen spezifisch für den schweizerischen Markt
hergestellten Release handelt, ist der deutsche Jugendschutzvermerk
nicht nötig. |
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Kritik
& Unser Fazit:
'Outpost 37', auch unter dem alternativen
Titel 'Alien Outpost' bekannt, fällt
unter folgende Kategorie Film: Nette Idee, schlechte
Ausführung. Halt nur irgendwie dumm, das
man mit Battle:
Los Angeles und auch District
9 bereits etwas ähnliches zu sehen
bekommen hat - und zudem auch noch in etwas
fulminanterer Ausführung. Bei 'Outpost
37' werden jedenfalls weitaus kleinere Brötchen
gebacken und so spielt die Handlung fernab von
der Zivilisation und konzentriert sich auf eine
kleine Gruppe Soldaten, die dort einen Aussenposten
zu beschützen haben und, nachdem man von
den Aliens eigentlich mehr als zehn Jahre nichts
mehr gesehen haben, sich plötzlich einem
erneuten Angriff ausgesetzt sehen. Der sogenannte
Clou: Der Film wird als eine Art Afghanistan-Methapher
im Doku-Stil inklusive Veteranen-Interviews
präsentiert.
Hier hört die Originalität aber auch
schon auf, denn wie sich schnell herausstellt
versucht man, die kaum vorhandene Handlung und
das niedrige Produktions-Budget mit viel Gelaber
und ein paar hektischen und wenig packenden
Actionszenen zu kaschieren.
So muss man sich erst einmal durch eine übermässig
lang anhaltende filmische Durststrecke hindurchquälen
bei dem man den Soldaten, von denen einem kein
einziger ans Herz wachsen will, auf ihrem Aussenposten
dabei zusehen darf, wie sie eigentlich nichts
machen. Es wird viel gelabert, ein paar der
Fake-Interviews werden mal hier, mal dort eingeschoben
und die Stimmung sinkt bedrohlich auf den Nullpunkt,
bevor überhaupt irgendwas passiert. Dass
das Ganze im einem wackeligen Doku-Stil gefilmt
wurde, ist zunächst noch erträglich,
aber kaum bekommt man es endlich mal mit ein
bisschen Action zu tun, stellt sich die Doku-Perspektive
(die bis zum Ende hin nicht konsequent durchgezogen
wird) als endgültiger Stimmungskiller heraus,
denn die hektische Kameraführung könnte
kaum nerviger sein und wirkt leider sehr dilettantisch.
Kommt hinzu, dass die Macher ausgerechnet die
Actionszenen mittels zusätzlicher Bildeffekte
verunstalten und versuchen, mittels bewusst
eingefügter Bildstörungen die Konfrontationen
mit den Aliens noch authentischer wirken zu
lassen. Ein Schuss, der komplett nach hinten
los geht und sozusagen der Sargnagel in einem
Film ist, der zu keinem Zeitpunkt wirklich überzeugen
kann. Da hilft es auch nicht viel, dass die
Darsteller ihre Sache eigentlich ganz solide
machen würden. Das Material ist jedoch
zu eingeschränkt, um hier irgendjemand
eine wirklich gute Figur machen könnte.
So bleibt's bei einem B- wenn nicht sogar C-Movie,
dessen Umsetzung - trotz ein paar ansehnlicher
Effekte, zu keinem Zeitpunkt zu überzeugen
weiss. Fazit: Eine Gurke!
Inhaltlich ein Flop, aber dafür hat 'Outpost
37' zumindest in technischer Hinsicht die
etwas besseren Karten - wenn auch mit Einschränkungen.
Der Pseudo-Doku Stil des Army- / Alien-Invasions-Verschnitts
erweist sich als wenig hilfreich und vor allem
die nahezu konstante Wackelkamera und die nachträglich
eingefügten Bildstörungen schmälern
den Gesamteindruck beträchtlich. Der Ton
schneidet ein bisschen besser ab und sorgt in
den (wenigen) Action-Einlagen für eine
zufriedenstellende, wenn auch nicht
|
allzu optimal ausbalancierte Räumlichkeit.
Die Extras des hier getesteten schweizerischen
Blu-ray beschränken sich auf ein
Making of und ein paar verschiedene Deleted
Scenes.
Das coole Cover von 'Outpost 37'
kann nicht halten, was es verspricht und
macht diesen Low-Budget Film zu einem
Titel, den sich auch hartgesottene Genre-Fans
sparen können.
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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