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'Pompeii'
(Full-HD
3D Blu-ray) |
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| Online
kaufen*
bei: |
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| oder
bei: |
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Blu-ray
Disc Review:
Pompeii
- Full-HD 3D Fassung -
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| Originaltitel:
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Pompeii |
| Veröffentlichung:
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7.
August 2014 |
| Studio
/ Verleih: |
Highlight
/ Constantin Film |
| Produktionsjahr: |
2014 |
| Länge:
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105
min. |
| Altersfreigabe:
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Freigegeben
ab 12 Jahren |
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Zusätzlicher
Hinweis: Bei dem in diesem Blu-ray Disc Review
vorgestellten Titel handelt es sich um die Full-HD
3D-Fassung von 'Pompeii' (2D-Fassung ebenfalls
enthalten). Um die 3D-Version des Films zu sehen,
benötigt man einen 3D-fähigen TV bzw.
Beamer, einen 3D-fähigen Blu-ray Disc Player
und dazu kompatible 3D-Brillen. Auch als Blu-ray
2D-Fassung verfügbar.
Die
Story:  
79 n. Chr.: Das Römische Reich wird von Intrigen
zerfressen, während Brot und Spiele die Bevölkerung
bei Laune halten. |
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Während der Sklave Milo (Kit Harington) seinen
Überlebenskampf in den blutgetränkten
Arenen ausfechtet, buhlt der mächtige und
skrupellose römische Senator Corvus (Kiefer
Sutherland) um die Gunst von der schönen
und reichen Cassia (Emily Browning), Milos grosser
Liebe. Als es schliesslich in Pompeii zu beben
beginnt und der Vesuv die grosse Katastrophe ankündigt,
beginnt für Milo ein verzweifelter Wettlauf
gegen die Zeit. Wird der Ausbruch des Vulkans
auch die Hoffnung von Milos und Cassias Liebe
auslöschen? |
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Das 3D-Bild:
 
Video Auflösung / Codierung: 1080p / MVC
(Hochauflösende 3D-Darstellung für jedes
Auge; Optimiert für moderne 3D-Brillen)
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
| 3-D
/ Pop-Effekt: |
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55% |
| Schärfe
/ Details: |
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75% |
| Kontrast
/ Farben: |
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65% |
| Ghosting: |
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5% |
| Kompression: |
|
5% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Grösstenteils
zufriedenstellendes, z.T. eingeschränktes
3D-Bild. |
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| -
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Oft
gute Plastizität und Tiefenwirkung
(besser bei Effekt-Shots). |
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| -
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Vulkanausbruch-Sequenzen
teilweise mit gelungenen Pop-outs. |
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| -
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Meist
sehr gute Schärfe- u. zufriedenstellende
Detailzeichnung. |
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| -
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Hellere
Szenen mit ausgewogeneren Kontrast-
und Farbwerten. |
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| -
Negativ: |
| -
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Trotz
echtem 3D viele irritierende / unnatürliche
3D-Aufnahmen. |
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| -
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Zum
Teil starker Detailverlust in dunkleren
Szenen / Bereichen. |
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Geringe
Ghosting-Anfälligkeit / Vereinzelte
Kompressionsfehler. |
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| -
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Bild
wirkt praktisch durchgehend sehr (!)
künstlich bzw. digital. |
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Dass Produktionen, die in echtem 3D gedreht wurden,
nicht immer automatisch eine bessere 3D-Wirkung erzielen,
ist kein Geheimnis mehr - nicht zuletzt, da die immer
besser werdende 3D-Konvertierungs-Technologie den Machern
mehr Spielraum bietet.
Beim historisch angehauchten Katastrophenfilm 'Pompeii'
setzt Regisseur Paul W.S. Anderson, wie schon bei The
Three Musketeers und Resident
Evil 5, auf echte 3D-Kameras. Tatsächlich kann
sich der Effekt über weite Strecken des Films sehen
lassen und kommt vielfach recht gut rüber - nur
so richtig harmonisch oder natürlich will das Gebotene
nur selten wirken. Am besten schneiden die reinen Effekt-Aufnahmen
des letzten Drittels ab und so verfehlt der gewaltige
Ausbruch des Vesuvs in 3D auch nicht seine Wirkung und
kommt dank einer guten Plastizität, einer z.T.
sehr weitreichenden Tiefenwirkung und einigen netten,
wenn auch subtil gehaltenen Pop-out Effekten genau so
rüber, wie man sich das vorstellt. Dass dafür
eine Vielzahl anderer Shots irritierend und unnatürlich
wirken (vor allem hadert das Bild oft mit der rechten
Perspektive die so wirkt, als werde einem das Auge abgedeckt)
schmälert den Gesamteindruck ungemein.
Gut möglich, dass die vorhandenen Kompressionsartefakte,
die vor allem in dunkleren Bildbereichen auftreten,
einen einschränkenden Effekt auf die 3D-Wirkung
haben. Dass das sehr künstlich und digital wirkende
Bild eine leichte Ghosting-Anfälligkeit an den
Tag legt, ist dafür weniger problematisch - was
vom vorhandenen Detailverlust nicht gesagt werden kann,
denn die überhöhten Kontrast- und untersaturierten
Farbwerte sorgen gerade in dunklen Bildbereichen für
eine sehr eingeschränkte Detailwiedergabe. So kann
hier allerhöchstens von einer zufriedenstellenden
Detailzeichnung gesprochen werden, dafür liefert
das komplett kornfreie (und deswegen wohl auch nicht
sonderlich filmisch wirkende) Bild eine sehr gute Schärfe.
Einer der besten Aspekte von dieser ansonsten leider
etwas wechselhaften und nicht allzu überzeugenden
3D-Präsentation.
Das 2D-Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Keine allzu grosse Überraschung, dass das 2D-Bild
von 'Pompeii' ein bisschen besser abschneidet
als sein 3D-Counterpart. In 2D muss man sich weder mit
irritierenden 3D-Perspektiven und anderen 3D-Nebeneffekten,
wie z.B. Ghosting, auseinandersetzen - was der vermeintlich
flachen Bildfassung schon mal einen Vorteil einbringt.
Auch hier kommt der Film sehr digital und künstlich
daher, aber die Studio-Herkunft fällt in 2D ein
(kleines) bisschen weniger negativ auf - vor allem auch,
weil sich die restlichen Werte auf gehobenem Niveau
befinden und man es auch hier mit einer sehr guten Schärfe
zu tun hat. Die Detailzeichnung muss in dunklen Bereichen
zwar ein paar Einschränkungen hinnehmen, aber diese
sind weniger stark ausgeprägt als in 3D - wobei
die Farben, vor allem Hauttöne, zwar leicht untersaturiert,
aber nie allzu unnatürlich wirken.
Ein paar Kompressionsartefakte treten auch hier auf,
aber zur 4 Sterne-Wertung reicht's knapp!
Der
Ton: 
Getestet: Deutsch DTS-HD High Resolution 5.1
Beim Ton von 'Pompeii' hat die Action die Nase
vorne und wird erwartungsgemäss als sehr bombastischer
Soundmix präsentiert, der die Grösse des Vulkanausbruchs
noch zusätzlich unterstreicht - wobei der hier
vorliegende 5.1-Mix in den actionlastigeren Momenten
nicht nur über eine gute Direktionalität und
Feindetailwiedergabe, sondern über richtig viel
Tiefenbass verfügt. Spätestens zum Schluss
muss der Subwoofer richtige Schwerstarbeit leisten!
Im Vergleich zu den akustisch beeindruckenden Vulkan-Szenen
schneiden die Kampfszenen in der Arena etwas weniger
gut ab und kommen soundtechnisch ein bisschen überladen
rüber, aber an Räumlichkeit und Aggressivität
fehlt es auch diesen Szenen nicht. Da sieht man dann
auch gerne darüber hinweg, dass die deutsche Synchronisation
teilweise ein bisschen lustlos und billig klingt und
einige Dialoge, kurioserweise vor allem diejenigen von
Kiefer Sutherland, etwas dumpf tönen.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD High Resolution 5.1: Englisch
Dolby Digital 2.0: Deutsch |
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Die
Extras:
Die grösstenteils in 2D vorliegenden Extras (nur
ein paar Trailer werden optional in 3D präsentiert)
starten mit einem Audiokommentar von Regisseur Paul
W.S. Anderson und Produzent Jeremy Bolt - wobei man
von 'Pompeii' halten mag, was man will, aber
man muss zugeben, dass die Macher kaum enthusiastischer
darüber sprechen könnten.
Anderson und Bolt kommen auch bei der ebenfalls anwählbaren
'Making of'-Doku (ca. 24 min.) zu Wort und
gehen, mittels verschiedenen Hinter-den-Kulissen-Einblicken,
auf ziemlich allgemeine Art und Weise auf die Entstehung
des Films ein. Unter 'Pompeii Special' (ca.
39 min.) gibt's zudem noch sechs weitere Kurz-Featurettes
zu sehen die etwas detaillierter auf ein paar spezifische
Aspekte der Produktion, wie z.B. das Casting oder
der Umsetzung des Vulkanausbruchs, eingehen. Die 'Interviews'
(ca. 18 min.) bestehen aus neun Segmenten bei denen
Cast & Crew, nebst den Darstellern kommen noch
der Regisseur, sowie zwei Produzenten zu Wort, in
typisch promomässiger Art in kurzen Statements
auf den Film eingehen. Der Abschluss wird vom deutschen
und englischen 'Trailer' (ca. 4 min.) des Films
gemacht - optional auch in 3D verfügbar.
Constantin, mit sechst zusätzlichen Trailern
noch etwas Eigenwerbung betreibend, hat sich auch
bei diesem Titel für ein Wendecover entschieden,
dank dem man sich nicht über das nach wie vor
lästige FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite zu
ärgern braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Gerade wenn man gedacht hat, dass es mit Paul
W.S. Anderson nicht mehr weiter bergab gehen kann,
dann versucht der einstmals vielversprechende
Event
Horizon-Regisseur einem mit 'Pompeii'
regelrecht zu erschlagen - in filmischer Hinsicht
versteht sich. Ein Desaster-Epos vor der historischen
Kulisse des untergehenden Pompeii - das klingt
tatsächlich gar nicht mal so schlecht, im
Gegenteil: Sehr vielversprechend sogar! Bedauerlich
also, dass Anderson & Co. mit 'Pompeii'
versuchen, es sich ganz einfach zu machen. Man
bedient sich einfach an allen (alt-) bekannten
Klischees des klassischen Sandalenfilms, baut
die praktisch nicht existente Story auf Elementen
aus Spartacus
und Gladiator,
den man sich auch rein visuell zum Vorbild nimmt,
auf und reichert das Ganze mit etwas Titanic
und besonders viel Krachbumm im Stil von Herrn
Emmerich an.
Herausgekommen ist dabei ein seelenloser Flickentepich
von einem Film ohne Herz und noch viel weniger
Spannung, nur darauf abzielend, das Publikum mit
den mehr schlecht, als recht kopierten Versatzstücken
der bereits erwähnten Filme zu ködern.
Tatsächlich gibt es in 'Pompeii' ein
paar Hoffnungsschimmer zu verbuchen. So künstlich
die Sets und die Spezialeffekte wirken mögen,
die können sich für eine Non-Hollywood-Produktion
sehen lassen - auch wenn man manchmal nicht ganz
sicher ist, ob man es hier nicht eher mit einem
TV-Film zu tun hat. Vor allem zum Ende hin, wenn
der Vesuv endgültig in die Luft fliegt und
ganz Pompeii unter sich begräbt, kriegt man
es mit ein paar gelungenen Effekten zu tun die
sich auch soundtechnisch hören lassen können.
Hier ist aber auch der Hund begraben: Für
einen Film, der so wenig in die eigene Story und
die eigenen Figuren investiert und nur mit einem
pompösen Finale punkten will, sieht 'Pompeii'
dann eben doch wieder zu schlecht und billig aus
- und so verwundert es nicht, dass es einem völlig
egal ist, was mit dem Gesindel schlussendlich
passiert.
Mit Game
of Thrones-Star Kit Harington hat man jedenfalls
ein frisches Gesicht als Hauptdarsteller gewinnen
können. Ob sich der Jon Schnee-Darsteller
mit diesem Kino-Engagement jedoch einen Gefallen
getan hat, bleibt zu bezweifeln - nicht zuletzt,
da er in seiner Rolle als nicht ganz ernst zu
nehmender Gladiator steif und unglaubwürdig
ist und keinerlei Chemie mit Leinwand-Partnerin
Emily Browning aufweist. Damit tut er es der kompletten
restlichen Besetzung gleich und weder Kiefer Sutherland
noch Carrie-Anne Moss können den Film rein
schauspielerisch aufwerten. Einen Vorwurf kann
man aber niemanden machen, denn das Material,
d.h. das Drehbuch, ist schlicht und einfach zu
schlecht und uninteressant. Schlussendlich nicht
mehr als ein aufgetakelter B-Movie.
Wäre 'Pompeii' rein inhaltlich ein
besserer und packenderer Film, dann liesse es
sich einfacher über die technischen Unzulänglichkeiten
hinwegsehen - wobei man der hier vorliegenden
Blu-ray zumindest tonmässig nichts vorwerfen
kann und sich der Film, trotz etwas liebloser
Synchronisation und z.T. dumpf klingender Dialoge,
in den Action-Szenen in die Vollen geht. Dass
das 2D-Bild besser abschneidet als das (in echtem
3D gedrehte) stereoskopische Bild, ist allerdings
schon ein bisschen kurios - nicht zuletzt, da
sich die 3D-Technik so weit weiterentwickelt hat,
dass wir nun schon lange keinen Titel mehr zu
Gesicht bekommen haben, der über so viele
irritierende und unnatürliche |
3D-Shots
verfügt hat. Die Extras reissen es
dank informativen Audiokommentar, Making
of und Featurettes dafür ein bisschen
raus.
Auf weitere Filme von Regisseur Paul W.S.
Anderson können wir nach dem filmischen
Desaster, das 'Pompeii' nun tatsächlich
ist, dankend verzichten - eine Filmgurke
erster Güte, in mehr schlechtem, als
rechtem 3D noch dazu. Das sollte sich niemand
antun! |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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