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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
1.78:1
(16:9)
Ton Formate:
DTS
5.1
---Deutsch
---Französisch
---Ungarisch
---Polnisch
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Französisch, Holländisch, Bulgarisch,
Tschechisch, Dänisch, Estnisch, Finnisch, Hindi, Ungarisch,
Isländisch, Litauisch, Lettisch, Norwegisch, Polnisch,
Rumänisch, Chinesisch, Schwedisch, Türkisch
Extras:
Audiokommentar
Probeaufnahmen
Musikvideo
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Regie:
Eddie O'Keefe
Darsteller:
Emily Browning
Luke Grimes
Ron Livingston
Ashley Greene
Reiley McClendon
Avan Jogia
Trevante Rhodes
Alyvia Alyn Lind
Genre:
Drama / Krimi
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 17.5.17
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Universal Pictures. |
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'Kill
the King'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
Schärfe: |
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60% |
Kontrast: |
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60% |
Detailzeichnung: |
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40% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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40% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Stilmittelbedingt
stark eingeschränkte, aber solide
Bildqualität. |
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Vereinzelte
hellere Nahaufnahmen mit guter Schärfe
/ Details. |
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Helle
Szenen mit z.T. recht zufriedenstellenden
Kontrastwerten. |
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Stark
gefilterte und etwas matte, aber natürlich
Farbwiedergabe. |
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Vereinzelte
Szenen weisen solide Plastizität
& Tiefenwirkung auf. |
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Negativ: |
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Nahezu durchgehend sehr starkes und
auffälliges Videorauschen. |
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Bild wirkt oft weich / unscharf (z.T.
bewusst gewähltes Stilmittel). |
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Teilweise starker Detailverlust in
dunklen Szenen / Bildbereichen. |
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Wer auf übermässig stark ausgeprägtes
Filmkorn bzw. Videorauschen allergisch ist, der sollte
sich bei 'Kill the King', im Original als 'Shangri-La
Suite' bekannt, besser gut anschnallen, denn was
Regisseur Eddie O'Keefe seinem Publikum in dieser
Hinsicht zumutet, ist tatsächlich viel.
So muss man beim künstlerisch inszenierten Krimi-Drama
mit einem durchgehend sehr stark ausgeprägten
Videorauschen vorlieb nehmen. Nur vereinzelte Szenen
schneiden ein bisschen besser ab, während dunkle
Szenen oftmals wie ein übergrosser Moskitoschwarm
daherkommen. Keine Überraschung also, dass das
exzessive Rauschen einen negativen Einfluss auf die
Bild-Qualität hat. So mag der Film ganz bewusst
auf '70er Jahre getrimmt sein und kommt zuweilen auch
wirklich recht stimmig daher, aber der Look ist dennoch
grösstenteils eher weich und z.T. sogar leicht
unscharf - wobei es sich auch dabei um ein Stilmittel
handeln dürfte. Der Kontrast ist nur in helleren
Szenen etwas zufriedenstellender, denn das farblich
stark gefilterte, aber zumindest natürlich wirkende
Bild leidet in dunklen Szenen unter einem starken
Detailverlust.
So zeigt sich die Plastizität und die Tiefenwirkung
von ihrer eingeschränkten Seite und von wirklichem
High-def Feeling kann hier nur bedingt gesprochen
werden. So mag das Bild den Vorstellungen der Filmemacher
entsprechen, aber rein qualitativ überzeugt es
nicht wirklich.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Von einer übermässig aktiven Surround-Atmosphäre
kann man beim Ton von 'Kill the King' nicht
gerade sprechen, denn der allgemein sehr frontlastig
gehaltene Soundmix kommt nur selten ein bisschen räumlicher
daher. Immerhin zeigt sich die Stereo-Separation auf
den vorderen Kanälen von ihrer abwechslungsreichen
Seite und auch wenn die Aktivität auf den hinteren
Lautsprechern fast genauso zurückhaltend ausfällt
wie die Basswiedergabe, dann kann man zumindest sagen,
dass der Stil der Abmischung zu der eigenwilligen
Art des Films durchaus passt - auch wenn man an verschiedenen
Stellen die akustischen Möglichkeiten nicht ausnutzt
und sogar eine (kurze) Autoverfolgungsjagd und Schiesserei
sehr unspektakulär ausfällt. Immerhin ist
die Balance in der Regel recht ausgewogen (nur selten
übertönt die Musik die anderen Soundelemente)
und die Dialoge bleiben meist sehr gut verständlich.
Wie gesagt: Unspektakulär, aber dennoch okay.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS 5.1: Französisch, Ungarisch, Polnisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Bei den Bonus-Features von 'Kill the King'
wird der Anfang von einem Audiokommentar gemacht bei
dem nicht nur Regisseur und Co-Autor Eddie O'Keefe,
sondern auch die Hauptdarsteller Emily Browning und
Luke Grimes, sowie der Co-Autor Chris Hutton zu Wort
kommen. Ausserdem sind zwei 'Probeaufnahmen'
(ca. 5 min.) mit den beiden Hauptdarstellern anwählbar
und ausserdem gibt's noch ein Musikvideo ('I Don't
Wanna Die', ca. 4 min.) aus dem Film-Soundtrack
zu sehen.
Da es sich bei der hier getesteten Blu-ray Disc um
ein (von Universal Pictures freundlicherweise zur
Verfügung gestelltes) Vorab-Rezensionsexemplar
handelt, können wir an dieser Stelle nicht bestätigen,
ob der Titel über ein Wendecover ohne FSK-Logo
und eine 'Digital Copy' verfügt.
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Kritik
& Unser Fazit:
Ein psychisch angeschlagener, junger Mann verliebt
sich in einer psychiatrischen Klinik in eine
Patientin und verfolgt nach der gemeinsamen
Flucht nur noch ein Ziel: Die Ermordung von
Elvis Presley. Natürlich auf Geheiss der
toten Mutter. Zugegeben: Eine ziemlich schräge
und nicht mal allzu schlechte Idee und Ausgangslage
die unter gewissen Umständen sogar Potential
hat. Regisseur und Co-Autor Eddie O'Keefe weiss
dieses Potential in seinem Film 'Kill the
King', der im Original als 'Shangri-La
Suite' betitelt wurde, jedoch nicht auszuschöpfen
und verhadert sich in viel gekünsteltem
Schnickschnack. So will der Film dermassen verbissen
ein '70er Jahre Kino-Feeling verströmen,
dass die vom Regisseur gewählten Stilmittel
sehr schnell aufgesetzt wirken.
Rein visuell kommt 'Kill the King' durchaus
interessant, zum Teil sogar richtig stimmig
daher und Regisseur O'Keefe scheint in dieser
Hinsicht eine klare Vision für seinen eigenwilligen
Mix aus Drama, Krimi und Elvis-Biopic zu haben.
Von der Story kann man das jedoch nicht behaupten.
Diese kommt völlig unfokussiert daher und
lässt den roten Faden, vor allem im Bezug
auf die Elvis-Elemente, vermissen. Überhaupt
wirkt der Elvis-Subplot, der dem Film unter
anderen Umständen ein bisschen mehr Gewicht
verleihen könnte, völlig losgelöst
von der restlichen Handlung und Elvis verkommt
- einmal mehr - zu einer Karikatur. Dabei wäre
genau dieser semi-fiktive Einblick in das Leben
von Elvis interessant, denn schliesslich spielt
der Film zu einer Zeit, als der Stern von Elvis
nicht nur am sinken, sondern fast schon untergegangen
war. Das nutzt O'Keefe jedoch nur als Aufhänger
für ein paar melancholische Bilder, die
zur Handlung so gut wie nichts beitragen und
die vor sich hindümpelnde Story nicht wirklich
aufzuwerten weiss.
Ron Livingston ist als Elvis nur schon wegen
der mangelnden Ähnlichkeit eine Fehlbesetzung,
aber dafür schneidet die restliche Besetzung
ein bisschen besser ab und auch wenn man mit
Emily Browning und Luke Grimes als psychopathisches
Killerpärchen nie so richtig warm wird,
dann liegt es zumindest auf der Hand, dass sich
die beiden bemühen. Trotzdem können
sie aus dem limitierten Material, das sich zwar
von vielen ähnlichen Filmen inspirieren
lässt, aber nie seine eigene Identität
findet, nicht mehr herausholen. Als massentauglicher
Film ist 'Kill the King' ganz offensichtlich
nicht konzipiert, aber auch als Kunstfilm dürfte
es ein bisschen zugänglicher und unterhaltsamer
sein. So bleibt's bei einem stellenweise nett
anzusehenden, aber inhaltsleeren und sich viel
zu ernst nehmendem Kunstfilm der schlechteren
Sorte.
Bedauerlicherweise muss man bei 'Kill the
King' aber nicht nur den Inhalt des Films,
sondern auch die technische Umsetzung kritisieren.
Der Look des Films ist mit diversen Stilmitteln,
wie z.B. einem extremen Korn bzw. Videorauschen,
ganz bewusst auf '70er Jahre getrimmt worden.
Das Resultat ist stellenweise durchaus stimmig,
aber die qualitativen Einbussen sind erheblich
und wirken sich zudem auf die restlichen Bildwerte
aus - auf negative Weise. Der Ton kommt unspektakulär
daher und nutzt die vorhandenen Möglichkeiten
nicht aus, kann aber immerhin
|
als zufriedenstellend bezeichnet werden.
Ein paar Infos zum Film gibt's dank Audiokommentar,
Darsteller-Probeaufnahmen und Musikvideo.
Träumerisches '70er Jahre-Setting trifft
auf eine absurde, fast schon bizarre Love-
/ Crime-Story die viel zu gekünstelt
rüberkommt: 'Kill the King'
will vieles sein, stellt sich schlussendlich
aber als nur bedingt sehenswertes Filmexperiment
heraus. |
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besseren Internet-Darstellung auf
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(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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the King'
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