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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
2.40:1
(16:9)
Ton Formate:
DTS
5.1
---Deutsch
---Portugiesisch
---Ungarisch
---Spanisch
---Polnisch
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Französisch, Portugiesisch, Bulgarisch, Tschechisch,
Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Hindi, Ungarisch,
Isländisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Schwedisch
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Regie:
Jim Weedon
Darsteller:
Stanley Weber
Annabelle Wallis
Ed Skrein
Karel Roden
Edward Akrout
Gianni Giardinelli
Genre:
Action
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 22.10.15
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Universal Pictures. |
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'Sword
of Vengeance'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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70% |
Detailzeichnung: |
|
60% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
65% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Stilmittelbedingt
eingeschränkte, aber grundsätzlich
gute Bildqualität. |
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-
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In der Regel gute Schärfe- und
ebenso zufriedenstellende Detailwerte. |
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Hellere Aufnahmen weisen meist das
bessere Kontrastverhältnis auf. |
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Extrem (!) untersaturierte, aber zum
Inhalt passende Farbwiedergabe. |
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Vereinzelte Aufnahmen bieten eine
solide Plastizität u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Farb-Untersaturierung
wirkt z.T. ein bisschen aufgesetzt
/ ermüdend. |
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Teilweise
sehr starker Detailverlust in dunklen
Szenen u. Bereichen. |
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Bild
wirkt oft ein bisschen künstlich
/ Slow-Motion völlig übertrieben. |
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Dass Filmemacher gerne mit visuellen Stilmitteln herumspielen,
ist bekannt - und bei Filmen die im Mittelalter spielen,
wird eine monotone und untersaturierte Farbpalette bevorzugt.
Aber muss man es denn gleich so übertreiben wie
bei 'Sword of Vengeance'?
Selten hat man einen solch massiv untersaturiert und
farblich verfremdeten, um nicht zu sagen monochromen
Film
gesehen, denn der videoclipartige Film von Regisseur
Jim Weedon kommt beinahe wie ein Schwarz / Weiss-Film
daher ... gäbe es da nicht ein paar rote Blutspritzer
die die erstaunlich schnell ermüdend wirkende Farbpalette
ein bisschen auflockern. Kommt hinzu, dass das Bild
über stark überhöhte Kontrastwerte verfügt
die für einen extrem satten Schwarzwert sorgen
- und dementsprechend kommt es in dunklen Sequenzen
bzw. Bereichen (und davon gibt es hier mehr als genug)
zu einem sehr starken Detailverlust. Die Detailzeichnung
mag zu wünschen übrig lassen, aber dafür
kann sich die Schärfe, trotz vereinzelter weicherer
(schlechter fokussierter) Aufnahmen durchaus sehen lassen
und weist sogar Werte auf gehobenem Niveau auf.
Trotz der verschiedenen Einschränkungen hat das
leicht digital / künstliche wirkende Bild, das
mit seinen vielen Slow-Motion-Shots nervt, aber dennoch
eine gute Portion High-def Feeling zu bieten. So reicht's
dann doch noch für 4 Sterne - aber nur knapp.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Rein qualitativ gibt's an der akustischen Umsetzung
von 'Sword of Vengeance' eigentlich kaum etwas
auszusetzen. Der als DTS 5.1-Mix vorliegende deutsche
Ton weist eine (fast durchgehend) gute Räumlichkeit
auf und kommt in den Action-Sequenzen, von denen es
hier mehr als genug gibt, auch recht räumlich rüber
- inklusive einer nicht zu verachtenden Portion Bass.
Nur das Sound-Design selbst und die Wahl der Musik lässt
einen etwas stutzen, denn die gewählten Sound-Effekte
erinnern vielfach eher an einen Sci-Fi-Film und passen
überhaupt nicht in die im Film portraitierte Epoche.
Das gleiche gilt für die Musik die rein stilistisch
alle möglichen Bereiche abdeckt und von Szene zu
Szene ganz unterschiedlich ist - und dementsprechend
kaum unpassender sein könnte. Die Balance der Abmischung
ist nicht optimal, aber die (wenigen) Dialoge, so sinnfrei
sie auch grösstenteils sein mögen, bleiben
gut verständlich. Wie beim Bild: 4 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS 5.1: Portugiesisch, Ungarisch, Spanisch, Polnisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bonusmaterial? Bedauerlicherweise - oder eher glücklicherweise
- Fehlanzeige bei der hier vorliegenden Blu-ray von
'Sword of Vengeance', denn Universal hat ausser
dem Film selbst keine weiteren Features auf die Disc
gepackt. Wem Hintergrund-Infos wichtig sind, muss
wohl oder übel auf eine ausländische Blu-ray
Fassung (u.a. verfügt die US-Version über
Interviews und Behind the Scenes-Einblicke) ausweichen.
Da es sich bei der hier getesteten Blu-ray Disc um
ein (von Universal freundlicherweise zur Verfügung
gestelltes) Vorab-Rezensionsexemplar des Titels handelt,
können wir an dieser Stelle leider nicht bestätigen,
ob der Titel über ein FSK-freies Wendecover verfügt
oder nicht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Ein paar coole Bilder, viel Action und ganz
viel Slow-Motion macht noch lange keinen guten
Film - wie 'Sword of Vengeance' sehr
eindrücklich beweist. Ein Film, dessen
kaum vorhandene Story dermassen banal ist, dass
sie kaum Material für die sehr moderaten
87 Minuten des Films hergibt und Regisseur Jim
Weedon jede einzelne Szene und Einstellung künstlich
in die Länge zieht, dass man wirklich sehr
viel Geduld braucht, um es überhaupt bis
zum Ende zu schaffen. Das Zauber- bzw. Fluchwort
heisst hier: Slow-Motion - ein Stilmittel, dass
eigentlich schon zu den Zeiten von John Woo
längst aus der Mode war und, wenn es so
übermässig zum Einsatz kommt wie bei
'Sword of Vengeance' ein klares Indiz
dafür ist, mit was für einer Art Film
man es zu tun hat.
'Sword of Vengeance' ist kein B-Movie,
sondern ein C-Movie. Dabei muss man zugeben,
dass der Film, trotz seiner Low-Budget Herkunft,
sogar ganz nett anzuschauen wäre - mal
abgesehen von der masslos übertriebenen
Farbfilterung bzw. Untersaturierung.
Wenn einem aber jede einzelne der absolut eindimensionalen
Figur völlig egal bleibt und eine unnötig
in die Länge gezogene Kampf-Szene auf die
nächste folgt, dann muss man schon ein
sehr verbissener Mittelalter-Actionfilm-Fan
sein, um an diesem Machwerk noch irgendeinen
positiven Aspekt zu finden. Grundsätzlich
ist es so, dass 'Sword of Vengeance'
einfach lächerlich ist - und zwar nicht
nur aufgrund der simplen Story und den Dialogen,
sondern auch was die Umsetzung der Action-Szenen
angeht. Wie gesagt: Visuell hätte der Film
durchaus was zu bieten, aber die Action ist
zu hektisch geschnitten und schlecht choreografiert,
um einen wenigstens ein bisschen mitzureissen
- ein Eindruck, der durch die ineffektive Art
und Weise, wie die Hauptfigur ihre zwei Schwerter
hält (vornehmlich nach hinten) nur noch
zusätzlich verstärkt wird.
Auch an den Darstellern kann man kein wirklich
gutes Haar lassen, auch wenn man Stanley Weber,
Annabelle Wallis & Co. kaum einen Vorwurf
machen kann, denn das Material ist einfach zu
eingeschränkt, um darstellerisch noch was
rauszureissen. So hat man es bei 'Sword of
Vengeance' mit einem Film zu tun, der das
Publikum mit viel Action und Gewalt bei Laune
halten will, es schlussendlich mit einem übermässigen
Einsatz von Slow-Motion aber höchstens
langweilt. Ob das Projekt mit einem besseren
Drehbuch und einem grösseren Budget mehr
Potential gehabt hätte, sei an dieser Stelle
einfach mal dahingestellt - zumindest in dieser
Form kann dieser Film in keinster Weise überzeugen
und wird sich wohl zurecht damit schwer tun,
sein Publikum zu finden.
Wenn es um die technische Umsetzung von 'Sword
of Vengeance' geht, dann fällt unser
Urteil weitaus gnädiger aus - denn auch
wenn man sich mit dem etwas fragwürdigen
visuellen Stil des Films erstmal anfreunden
muss (die übermässige Untersaturierung
und die ständigen Slow-Motion Shots sind
einfach zu viel des Guten), dann kommt das Bild
rein qualitativ ziemlich gut rüber. Das
gleiche gilt für den Ton, auch wenn dort
die unpassenden Soundeffekte und die ebenso
unpassende Filmmusik für einen negativen
Eindruck sorgen. Punkteabzug gibt's wiederum
bei den Extras, denn Universal verzichtet
|
beim hier vorliegenden Release auf Bonus-Features
jeglicher Art. Uns soll's recht sein!
Empfehlenswert ist ein C-Movie-Machwerk
wie 'Sword of Vengeance' nun wirklich
nicht. Wer sich dennoch an den Film rantraut,
bekommt mit dieser Blu-ray Disc aber immerhin
eine solide umgesetzte Disc geboten. Trotzdem:
Ein Kauf des Titels sollte gut überlegt
sein! |
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Hinweis: Screenshots wurden
als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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