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'Top
of the Lake -
2. Staffel'
(Blu-ray
Disc) |
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kaufen*
bei: |
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Das hier vorliegende 2-Disc Blu-ray Disc Set der ersten
Staffel von 'Top of the Lake' enthält alle
sechs Episoden, verteilt auf die zwei Discs (inklusive
dem Bonusmaterial auf der zweiten Disc).
Disc
1:
--
01. 'China Girl'
--
02. 'Blutsbande'
--
03. 'Die Leihmutter' |
Disc
2:
--
04. 'Der Geburtstag'
--
05. 'Wer ist dein
Daddy?'
--
06. 'Der Kampf
der Mütter' |
Das
Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080i / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
| Schärfe: |
|
85% |
| Kontrast: |
|
80% |
| Detailzeichnung: |
|
75% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
75% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Allgemein
gutes und hochwertiges Bild mit wenigen
Mankos. |
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| -
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In
der Regel gute Schärfe und ebenso
gute Detailzeichnung. |
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Gute
Kontrastwerte mit meist überzeugendem
Schwarzwert. |
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| -
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Natürliche,
z.T. leicht gefilterte / untersaturierte
Farbpalette. |
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| -
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Viele
Szenen bieten eine solide Plastizität
& Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Detailverlust in dunklen Shots / z.T.
eher weiche Aufnahmen. |
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| -
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Schwarzwert gelegentlich ein bisschen
hell (= flacheres Bild). |
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Rein qualitativ kommt das Bild der zweiten Staffel von
'Top of the Lake' sehr ähnlich daher wie
die Vorgänger-Staffel
und kann grundsätzlich als gut und auch recht hochwertig
bezeichnet werden. Schade ist nur, dass man bei 'China
Girl' auf die atmosphärischen Naturaufnahmen
Neuseelands verzichten muss, denn die Verlegung der
Story in die Grossstadt Sydney
gibt der Serie einen etwas gewöhnlicheren Look.
Ansonsten weist die 1080i-Präsentation gute Werte
auf: Eine Schärfe- und Detailzeichnung die, genau
wie der Kontrast, sehr zufriedenstellend ausfällt
und eine Farbpalette, die zwar leicht gefiltert und
untersaturiert wirkt, aber dennoch natürlich daherkommt.
Übermässig viel Plastizität und Tiefenwirkung
kommt zwar nicht auf, aber es gibt immer wieder ein
paar Aufnahmen, die in dieser Hinsicht ein bisschen
ausgeprägter ausfallen.
Der gelegentliche Detailverlust in dunkleren Szenen,
wenige weichere Aufnahmen und ein z.T. ein bisschen
zu hell wirkender Schwarzwert (der das Bild flacher
wirken lässt) sind die einzigen Negativpunkte an
einer ansonsten ansehnlichen und überzeugenden
Präsentation. 4 Sterne!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Musste man bei Staffel 1 von 'Top of the Lake'
noch mit einem 2.0-Mix vorlieb nehmen, kommt bei der
hier vorliegenden zweiten Staffel eine 5.1-Surround-Abmischung
zum Einsatz. Zwar hat man es erneut mit keinem sonderlich
spektakulären Mix zu tun und die Räumlichkeit
ist über weite Strecken eher verhalten, aber der
Gesamteindruck ist dennoch gut. Es sind vor allem die
Musik und eine Reihe von, meist subtil gehaltenen, Sound-Effekten,
die für etwas Abwechslung sorgen - wobei der Tonmix,
gerade weil er zu keinem Zeitpunkt reisserisch daherkommt,
sehr natürlich klingt. Kommt hinzu, dass die Balance
praktisch durchgehend ausgewogen ist und die Dialoge,
die ohnehin das wichtigste Sound-Element darstellen,
immer gut verständlich bleiben.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den Extras, die bis auf die zusätzlichen Trailer
auf der zweiten Disc vorzufinden sind, wird der Anfang
von fünf verschiedenen, aber jeweils sehr kurz
gehaltenen Behind-the-Scenes Featurettes gemacht bei
denen die Macher, in der Regel mittels Off-Kommentar,
auf einige Aspekte der Produktion eingehen. Anwählbar
sind: 'Making Season 2' (ca. 4 min.), 'Shooting
Sydney' (ca. 2 min.), 'Finale on Bondi Beach'
(ca. 2 min.), 'The Super Detective Returns' (ca.
2 min.) und 'Introducing Miranda' (ca. 2 min.).
Der Abschluss wird von einem kurzen, aber dafür
lockeren und zudem recht informativen Gespräch
der beiden Serien-Regisseure ('Featurette with the
Directors', ca. 4 min.) gemacht. Fünf zusätzliche
Trailer dienen noch der Eigenwerbung.
Ausserdem erwähnenswert: Polyband Medien hat die
von der BBC produzierte Fernseh-Serie in einem schön
gestalteten Hochglanz-Schuber (lobenswerterweise ohne
aufgedrucktes FSK-Logo) untergebracht. Beim Amaray-Inlay
handelt es sich allerdings um kein FSK-freies Wendecover. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Nachdem die 1. Staffel von 'Top of the Lake'
nicht nur gute Kritiken abstauben konnte, sondern
auch beim Publikum für Begeisterung sorgte,
waren die Erwartungen an eine zweite Staffel hoch.
Doch zunächst mussten fast vier Jahre vergehen,
bevor sich Serien-Schöpferin Jane Campion,
zusammen mit Co-Regisseur Ariel Kleiman, an die
Arbeit am Sequel machte. Das Resultat ist 'Top
of the Lake: China Girl', eine erneut aus
sechs Episoden bestehende Staffel bei der die
von Elisabeth Moss gespielte Kommissarin im Mittelpunkt
steht. Dass man den Schauplatz vom atmosphärischen
Neuseeland in die kühl wirkende Metropole
Sydney verlegt hat ist ein erstes Indiz dafür,
dass man mit 'China Girl' eine etwas andere
Story präsentiert bekommt - wobei erneut
gilt: Der Mordfall ist nur ein Aufhänger,
es handelt sich vielmehr um eine Psychostudie.
Dass Campion die Vergangenheit, insbesonders die
durch eine Vergewaltigung verursachte Teenager-Schwangerschaft
und die darauffolgende Adoptions-Freigabe des
Kindes, ihrer zum Teil doch recht ambivalenten
Hauptfigur genauer beleuchtet, ist keine Überraschung
- und ist auch der interessanteste Aspekt an dieser
Staffel, denn nun sieht sich Moss' Figur mit ihrer
Tochter ganz direkt konfrontiert und muss sich
ihren Dämonen abermals stellen. Das persönliche
Drama der Hauptfigur, das daraus resultierende
Familiendrama und die Verwicklungen der Figuren
sind dann auch der interessanteste Aspekt an einer
Staffel die, ähnlich wie bei der Vorgänger-Staffel,
auf einem Mordfall aufgebaut ist, aber sich zusehends
davon abwendet und an der Lösung des Falls
kaum mehr interessiert zu sein scheint. Das bremst
die Spannung.
Kommt hinzu, dass der Aufbau der Story sehr konstruiert
wirkt und gerade die Verbindung von Robins Tochter
zum Prostituierten-Mordfall sogar für Serien-Verhältnisse
ein grosser Zufall ist. Dabei packen die Macher
grundsätzlich ein bisschen viel in die ohnehin
recht überladene Staffel.
Das fällt nicht nur zum Ende ein bisschen
negativ auf und gerade weil Campion und Kleiman
auch mit Klischees nicht sparen, schwächelt
'China Girl' an verschiedenen Fronten.
Was die Staffel an Cleverness vermissen lässt,
gleicht sie mit ihren hervorragenden Darstellern
jedoch weitestgehend aus. Allen voran einmal mehr
Elisabeth Moss die mit ihrem nuancierten Spiel
durchs Band zu überzeugen weiss und dabei
namhafte Unterstützung von (einer leider
leicht verunstalteten und auch verschenkten) Nicole
Kidman und Game
of Thrones-Star Gwendoline Christie, die hier
auch ihr komödiantisches Talent unter Beweis
stellt, erhält. Mit der Vorgänger-Staffel
kann 'Top of the Lake: China Girl' zwar
nicht ganz mithalten, aber Fans von Staffel 1
sollten dennoch reinschauen - und sei es nur wegen
der Figur von Darstellerin Elisabeth Moss.
Die Blu-ray Umsetzung von 'Top of the Lake:
China Girl' macht einen grösstenteils
sehr guten Eindruck und auch wenn die Bild- und
Tonpräsentation sicherlich weit davon entfernt
sind, irgendwelche Top-Werte abzuliefern, dann
kann sich das 2-Disc Set sehen und hören
lassen - mit nur wenigen Abstrichen. So gibt's
am Bild, das nur selten etwas weicher und aufgrund
eines heller wirkenden Schwarzwerts ein bisschen
flacher wirkt, nur wenig auszusetzen und der als
5.1-Mix vorliegende deutsche Ton kommt sehr zufriedenstellend,
wenn auch völlig unspektakulär |
daher. Die Extras fallen zwar oberflächlich
aus, bieten aber dennoch ein paar interessante
Einblicke in die Entstehung der Produktion.
Durchaus verständlich, dass 'Top
of the Lake: China Girl' das Publikum
in zwei Lager gespaltet hat, denn man weicht
z.T. stark von Staffel 1 ab. Trotz der vorhandenen
inhaltlichen Schwächen aber dennoch
sehenswert - dank den Darstellern! |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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