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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film:
---1080p VC-1
Extras:
--- 480i VC-1
Bildformat:
1.33:1
(4:3)
Ton Formate:
Dolby
Digital 1.0
---Deutsch
---Englisch
---Spanisch
---Französisch
---Italienisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Dänisch, Holländisch,
Finnisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Koreanisch,
Chinesisch
Extras:
Audiokommentar
Dokumentation
Versch.
Trailer
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Regie:
Mervyn LeRoy
Darsteller:
Robert Taylor
Deborah Kerr
Leo Genn
Peter Ustinov
Patricia Laffan
Genre:
Historisches Drama
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 16.12.08
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Warner Home
Video |
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*
1Advd.ch liefert Portofrei ab einem Bestellwert von CHF
50.- (innerhalb der Schweiz).
Amazon.de liefert Portofrei ab einem Bestellwert von Euro
20,00 in folgende Länder: Deutschland, Schweiz, Österreich
und Luxemburg. |
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'Quo
Vadis'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 1.33:1 (4:3)
Schärfe: |
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75% |
Kontrast: |
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85% |
Detailzeichnung: |
|
60% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Für
knapp 60-jährigen Film allgemein
gute Bildqualität. |
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Gelungene
Bildrestauration die den Film in neuem
Glanz erstrahlen lässt. |
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Solide
/ gute, teils etwas wechselhafte Schärfe-
und Detailzeichnung. |
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Gutes,
überraschend stabiles Kontrastverhältnis
mit gutem Schwarzwert. |
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Sehr
kräftige und natürliche
Farbwiedergabe. |
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Negativ: |
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Bild wirkt teils etwas weich / leicht
unscharf (vorallem bei Effektshots). |
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Vereinzelt
sind Schmutzpartikel und Negativkratzer
bemerkbar. |
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Ab und zu kommt es zu leichten Farbverschiebungen. |
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'Quo Vadis' wird von Warner Home Video auf Blu-ray
im Original-Bildformat von 1.33:1 präsentiert -
also nicht verwirren lassen: Das 4:3 Format des Films
(und die dazugehörigen schwarzen Streifen rechts
und links) ist absolut korret und wird hier genau so
wiedergegeben wie der Film im Jahr 1951 in den Kinos
gezeigt wurde - eine Widescreen-Fassung existiert nicht.
Das ist sicherlich schade, denn die opulenten Bilder
von 'Quo Vadis' kämen in einem breiteren
Widescreen-Format noch besser zur Geltung. Aber immerhin
hat sich Warner hier nicht hinreissen lassen und eine
gezoomte 16:9 Fassung (bei der Bildinhalt verloren gehen
würde) auf die Disc gepackt. Das Zeitalter der
Widescreen-Filme hat 'Quo Vadis' übrigens
nur knapp verpasst, denn schon 1952 sollte mit dem Extrem-Breitbild-Verfahren
Cinerama (und dem daraus resultierenden Cinemascope
im Jahr 1953) das neue Format eingeführt werden.
Trotz des eingeschränkten Blickfelds kann 'Quo
Vadis' aber auch heutzutage mit einigen grossartigen
visuellen Kompositionen überzeugen die dank einer
neuen digitalen Ultra-Resolution-Abtastung des Original-Filmmaterials
in neuem Glanz erstrahlen. Auch bei diesem Filmklassiker
hat Warner Home Video eine sehr gute Restaurations-Arbeit
abgeliefert, auch wenn das Endresultat mit anderen Titeln
wie z.B. Der
schwarze Falke oder dem Cinerama-Titel Das
war der wilde Westen nicht ganz mithalten kann -
für einen immerhin bereits 57 (!) Jahre alten Film
ist die hier vorliegende Bildpräsentation aber
dennoch sehr gelungen. Vorallem kommen die kräftigen
Farben des Films besonders gut zur Geltung und das Kontrastverhältnis
ist überraschend stabil ausgefallen - inklusive
gutem Schwarzwert. Einzig Schärfe- und Detailzeichnung
sind teils etwas wechselhaft ausgefallen, bieten über
weite Strecken aber gute Werte und schwächeln vorallem
während Effekt- bzw. Matte-Aufnahmen. Ausserdem
weisen die (wenigen) Bluescreen-Aufnahmen (Beispiel-Screenshot
siehe hier)
deutliche Alterserscheinungen während wenige Aufnahmen
leichte Farbverschiebungen aufweisen. Dabei handelt
es sich um einen Effekt der durch die damals verwendeten
dreifarbigen Negative entstand die nachträglich
wohl nicht mehr deckend zusammengefügt werden konnten
(wie man es z.B. bei diesem
Screenshot beobachten kann).
Wer eine Bildqualität nach heutigen Massstäben
erwartet könnte eine Enttäuschung erleben.
Alle anderen, und vorallem Fans von Filmklassikern,
werden die qualitativ gut sichbaren Vorteile gegenüber
bisherigen TV- und VHS-Fassungen und der gleichzeitig
mit der Blu-ray erschienenen Standard-DVD Fassung ('Quo
Vadis' wurde bisher noch nie auf DVD veröffentlicht)
aber sicherlich zu schätzen wissen.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 1.0
Ähnlich wie bei anderen älteren Titeln von
Warner Home Video ist auch bei 'Quo Vadis' die
deutsche Synchrontonspur nur als originale 1.0 Mono-Tonspur
vorhanden - wobei das gleiche auf die restlichen Sprachfassungen,
inklusive der englischen Originalfassung, zutrifft.
Anscheinend waren die originalen Soundelemente für
einen neuen 5.1 Upmix nicht mehr brauchbar. Schlecht
ist das in diesem Fall nicht wirklich, denn auch hier
trägt der eingeschränkte akustische Tonbereich
zum Charme des Films wesentlich bei - auch wenn die
hier vorliegende Mono-Tonspur eher zu den schlechteren
Vertretern dieser veralteten Tonmöglichkeit gehört.
Die Dialoge sind zwar meistens gut verständlich,
hören sich jedoch etwas dumpf an. Vorallem klingen
die hohen Töne nicht allzu sauber und sind etwas
schrill - was sich vorallem bei der Musik (die teilweise
auch minimal leiert) bemerkbar macht. Die Erwartungen
sollte man hier also eher tief ansetzen, denn die akustische
Umsetzung von 'Quo Vadis' ist vorallem zweckmässig.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
Dolby Digital 1.0: Englisch, Spanisch, Französisch,
Italienisch |
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Die
Extras:
Allzu ausschweifend sind die Bonusfeatures von 'Quo
Vadis' nicht gerade ausgefallen - was bei einem
derart alten Film aber auch kaum verwundert. Der Mangel
an Auswahlmöglichkeiten wird hier aber vorallem
durch inhaltliche Stärke ausgeglichen, denn sowohl
der Audiokommentar als auch die Dokumentation bieten
jede Menge Infos zur Entstehung des biblischen Epos
- inklusive einer Lektion in Sachen Filmgeschichte,
denn wer sich für die Entwicklung des Hollywood-Kinos
interessiert, darf sich hier über viele wissenswerte
Infos freuen.
Los geht's aber, wie bereits erwähnt, mit einem
Audiokommentar der hier von F.X. Feeney, einem Kritiker
und Filmhistoriker, gesprochen wird - und sich mit dem
Film bestens auszukennen scheint. Dementsprechend hält
sich Feeney nicht im geringsten zurück und weiss
viel über den Film zu erzählen - sehr hörenswert!
Genauso interessant, und etwas kompakter, ist die ebenfalls
verfügbare Dokumentation mit dem Titel 'Am Anfang:
Quo Vadis und die Genesis eines Epos' (ca. 44 min.).
Die gut gemachte Dokumentation bietet viele Informationen
zur Entstehung des Films der einige Hürden nehmen
musste bis die endgültige Version auf die grosse
Leinwand gebracht werden konnte. Dabei kommen viele
Kritiker, Historiker und bekannte Filmemacher zu Wort,
während es viele Archiv-Fotos und Entwürfe
und Skizzen zu sehen gibt. Dazu hat Warner Home Video
noch den US-Kinotrailer (ca. 5 min.) und den Teaser-Trailer
(ca. 1 min.) auf die Disc gepackt die, wie die Dokumentation,
in Standard-Definition (480i, VC-1) präsentiert
werden. |
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Kritik
& Unser Fazit:
'Quo Vadis' gehört vielleicht nicht
unbedingt zu den biblischen Hollywood-Epen an
die man als erstes denkt, aber ohne 'Quo Vadis'
hätte es sehr wahrscheinlich auch keine der
bekannteren Bibel-Filme wie z.B. 'Die zehn
Gebote' und 'Ben-Hur' gegeben - denn
erst der Kinokassen-Erfolg von 'Quo Vadis'
bestärkte die Filmbosse weitere Grossproduktionen
in Auftrag zu geben um dem in den '50er Jahren
Jahren immer populärer werdenden Fernsehen
Konkurrenz zu bieten. Dabei war 'Quo Vadis'
mit einem Produktionsbudget von US$ 7 Millionen
der damals teuerste Film des MGM-Studios und hätte
das Studio bei einem Flop an den Kinokassen in
den Ruin getrieben.
Der Film musste einige Hürden nehmen, bevor
er es auf die grosse Leinwand schaffte. Die Produktion
wurde mehrmals verschoben, Regisseure (u.a. das
Kino-Urgestein John Huston) kamen und gingen und
bereits besetzte Darsteller wurden wieder umbesetzt.
So vergingen Jahre bis die Kameras in den römischen
Cinecitta-Studios die ersten monumentalen Bilder
von 'Quo Vadis' einfangen konnten. Der
Einsatz von abertausenden Komparsen und ebensovielen
Kostümen (der Film hält mit über
32'000 verwendeten Kostümen noch heute den
Rekord!) zahlte sich schlussendlich aber aus.
Die Story selbst lebt von den üblichen Religions-Klischees
die man in anderen Bibel-Filmen aus dieser Zeit
kennt. So ist auch bei 'Quo Vadis' ein
gewisser Trash-Faktor vorhanden, während
vorallem die Love-Story auf Seifenopern-Niveau
daherkommt. Der Ausgleich findet hier vorallem
über das sehr gelungene und detailverliebte
Produktions-Design statt und einem herrlich überagierenden
Peter Ustinov der mit seiner Darstellung von Kaiser
Nero auch heute noch begeistert. Trotz einiger
Schwächen ist 'Quo Vadis' aber dennoch
ein sehenswertes Stück Kinogeschichte wie
es heutzutage nicht mehr gemacht wird!
Fans des Filmklassikers mussten sich jedenfalls
lange gedulden, denn erst jetzt wurde der Film
auch auf den digitalen Medien veröffentlicht
- bisher war 'Quo Vadis' nur auf VHS (und
LaserDisc) erhältlich. Das lange Warten hat
sich aber gelohnt, denn Warner Home Video präsentiert
den Film in einer gelungenen digital restaurierten
Fassung die sich sehen lassen kann - vorallem
wenn man bedenkt, dass es sich bei 'Quo Vadis'
um einen fast 60-jährigen Film handelt. Beim
Ton ist's zwar bei der altbekannten |
Mono-Tonspur geblieben, dafür gibt's
aber einige inhaltlich überaus gelungene
und interessante Bonusfeatures.
Für Fans, die 'Quo Vadis' schon
immer in voller Pracht erleben wollten,
ist diese Blu-ray ein Pflichtkauf und dürfte
auch für alle anderen interessant sein,
die sich für die Entwicklung des Hollywood-Kinos
begeistern. |
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besseren Internet-Darstellung auf
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Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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